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Krefeld. (PM Pinguine) Am gestrigen Mittwoch haben der Krefelder Eislauf Verein 1981 und die Krefeld Pinguine ihr gemeinsames Konzept für die Weiterentwicklung des Eishockeystandortes... KEV81 und Krefeld Pinguine stellen #unserweg vor – Krefeld soll herausragender Eishockey-Leistungsstützpunkt werden

© Krefeld Pinguine Media/PR

Krefeld. (PM Pinguine) Am gestrigen Mittwoch haben der Krefelder Eislauf Verein 1981 und die Krefeld Pinguine ihr gemeinsames Konzept für die Weiterentwicklung des Eishockeystandortes Krefeld vorgestellt.

Unter der Dachmarke #unserweg soll ein ganzheitliches Konzept entstehen, welches die Westparkstraße im Eishockeysport zu einem Leistungsstützpunkt und gleichzeitig zu einem kulturellen und wirtschaftlichen Ankerpunkt der Stadt Krefeld und der gesamten Region am Niederrhein macht.

Vor mehr als 60 Vertretern aus Presse, Politik und Wirtschaft stellten Achim Staudt (1. Vorsitzender, Krefelder Eislauf Verein 1981) und Elmar Schmitz (Sportvorstand, Krefelder Eislauf Verein 1981) sowie Peer Schopp (Hauptgesellschafter, Krefeld Pinguine), Peter Draisaitl (Sportdirektor, Krefeld Pinguine) und Tobias Polka (Gesellschafter, Krefeld Pinguine) ihre nachhaltig orientierte Vision einer vereinten Westparkstraße vor.

„Kein Sprint, sondern ein Marathon“ sei der Aufbau eines Nachwuchskonzepts, hieß es übereinstimmend. Hierzu stellten Staudt und Schmitz als Vertreter des KEV81 nachvollziehbar dar, welchen Herausforderungen sich der Stammverein gegenübersteht und welche Schritte notwendig sind, um die Nachwuchsentwicklung am Eishockeystandort Krefeld zu stärken und Talente in Krefeld langfristig binden zu können.

Schopp und Draisaitl beleuchteten, wie sich der Sport in den letzten Jahrzehnten gewandelt hat und wie die Nachwuchs- und Profiabteilung auf sportlicher sowie administrativer Ebene sukzessive zusammengeführt werden sollen. Somit soll ein 360°-Ansatz geschaffen werden, der die Sportler von den ersten Schritten auf dem Eis bis zum Ende der Laufbahn begleitet. Durch die wachsenden Strukturen sollen die Spieler zukunftsorientierte Entwicklungschancen auch neben dem Eis wahrnehmen können. Je nach Alter oder Zeitraum und Perspektive der aktiven Spielerkarriere will das Krefelder Eishockey Möglichkeiten schaffen, beispielsweise die schulische Laufbahn in einem Internat oder eine Ausbildung für die Karriere nach der Karriere sowie die Eingliederung in die Arbeitswelt zu erleichtern.

Kernpunkt der Vision ist jedoch die Stärkung der Identifikation zwischen dem Krefelder Eishockey und der Stadt Krefeld, ihren Bürgern und den Anhängern des KEV. Nur durch
ein nachhaltiges Konzept, welches alle Krefelder abholt und anspricht, könne man die Werte Toleranz, Neutralität und Fortschritt vorantreiben und den Strukturwandel der Stadt auf einer fundamentalen Ebene stärken. Die Westparkstraße und der Eishockeysport in Krefeld sollen ein internationales Aushängeschild der Region werden, als Synonym für wirtschaftliche Stabilität stehen und eine gemeinsame Identifikationsfigur schaffen.

Um diese Vision realisieren zu können, hat sich das Krefelder Eishockey zu einer geschlossenen Einheit solidarisiert und ist auch auf die Solidarisierung der unterschiedlichen Säulen aus Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit angewiesen. Der Bau der neuen Eishallen gegenüber der YAYLA Arena wird als positives Signal gewertet, dass diese Solidarisierung auf anderen Ebenen ebenfalls voranschreiten wird.


Riefers bleibt ein Pinguin

Philip Riefers – © Sportfoto-Sale (MK)


Philip Riefers bleibt den Krefeld Pinguinen auch in der kommenden Saison erhalten. Der 32-jährige Krefelder hat einen Zweijahresvertrag unterzeichnet. In der laufenden Spielzeit ist Riefers mit 19 Punkten (sieben Tore, zwölf Vorlagen) punktbester Pinguine-Verteidiger. Der flexible Abwehrspieler kam wegen krankheitsbedingten Personalmangels in dieser Saison auch schon als Stürmer zum Einsatz.

Philip Riefers: „Wie auch in der Vorsaison hat sich meine Ansicht nicht verändert. Ich bin Krefelder, fühle mich wohl und meine Familie lebt ebenfalls hier. Die Krefeld Pinguine haben ein großes, langfristiges Ziel vor Augen und das reizt mich auch weiterhin. Daher haben wir festgestellt, dass es passt, und sind uns schnell einig geworden. Mein Blick gilt aber der laufenden Saison. Wir hatten Höhen und Tiefen und müssen jetzt in Richtung Playoffs noch eine Schüppe drauf legen. Das gilt für mich, wie auch für jeden anderen Spieler in der Kabine.“

Boris Blank, Cheftrainer: „Philip ist ein wichtiger Spieler für uns. Er kommt aus Krefeld und ich kenne ihn noch aus meiner aktiven Zeit, als er als 16-jähriger Stürmer für uns spielte. Jetzt hat er bereits eine große Karriere hingelegt und bringt viel Erfahrung mit. Philip ist ein Vollprofi. Er lebt gesund, ist immer fit und ein herausragendes Vorbild gerade für die jungen Spieler in der Kabine. Er ist ein harter Arbeiter und ein wichtiger Bestandteil der Kabinenatmosphäre. Ich merke auch, dass er sich aufgrund der Nähe zu seiner Familie hier sehr wohlfühlt. Daher freut es mich, dass wir ihn für zwei weitere Jahre bei den Krefeld Pinguinen sehen werden.“

Riefers gilt als Krefelder Eigengewächs und durchlief beim Krefelder Eislauf Verein 1981 alle Altersklassen bis hin zu seinem Durchbruch in die DEL. Für die Krefeld Pinguine, Kölner Haie, Augsburger Panther, Adler Mannheim, Grizzlys Wolfsburg und Iserlohn Roosters kommt der 1,92 Meter große Rechtsschütze auf insgesamt 674 Spiele mit 113 Punkten. Riefers schloss sich den Pinguinen im vergangenen Sommer wieder an.






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