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Düsseldorf. (MR) Als passionierte „Weltmeisterschaftsgucker“, Eishockey-Turnier-Beobachter und Icehopper besuchten Autor und Kameramann unter diesem Aspekt den diesjährigen Caravan-Salon in Düsseldorf. Hier unsere Eindrücke und... Geht Caravaning und Eishockey zusammen? – Zu Gast bei EHV NRW Präsident Achim Staudt auf dem Caravan Salon in Düsseldorf

Achim Staudt plaudert in einem VW California – © Sportfoto-Sale (MK)

Düsseldorf. (MR) Als passionierte „Weltmeisterschaftsgucker“, Eishockey-Turnier-Beobachter und Icehopper besuchten Autor und Kameramann unter diesem Aspekt den diesjährigen Caravan-Salon in Düsseldorf. Hier unsere Eindrücke und Erkenntnisse…

Zunächst muss man sich natürlich vor Augen führen, was man braucht und vom Caravan (Wohnmobil oder Wohnanhänger) erwartet. Dass es nach oben hin keine Grenzen gibt, vor allem in finanzieller Hinsicht, muss sicher nicht explizit erwähnt werden. Ich verweise da auf ein Riesen-Luxus-Modell, das auf einem Bus-Chassis aufgebaut war, eine Garage für einen Ferrari oder Maserati sowie eine Dachterrasse aufwies und für schlappe 2 Millionen (oder 5 mitsamt dem Sportwagen) zu haben war. Der Fahrer mit dem LKW-Führerschein war aber nicht enthalten.

Achim Staudt: „Wir Eishallengänger sind doch sowieso kältere Temperaturen gewohnt, das passt immer“

Als Eishockeyfans schaut man aber sicher lieber nach Modellen für den schmaleren Geldbeutel, die am besten auch noch alltagstauglich sind. Hierzu trafen wir den Mitarbeiter vom VW-Nutzfahrzeug-Zentrum Tölke + Fischer in Krefeld, Achim Staudt, der selbst passionierter Camper und Bully-Reisender ist. Den meisten Eishockey-Interessierten ist er aber in seiner ehrenamtlichen Tätigkeit als Präsident des Eishockeyverbandes NRW (EHV) sowie 1. Vorsitzenden des Krefelder EV’81 bekannt. Er stellte uns ausführlich das aktuelle Modell von VW vor, den „California Ocean“, der bereits ab ca. 50.000 € zu haben ist. Natürlich war auch Eishockey in diesem Gespräch ein großes Thema, vor allem vor dem Hintergrund der aktuell viel diskutierten Energiekrise.

Um aber nochmals auf die anfangs erwähnte Thematik Caravaning zurückzukommen: VW hatte auch ein Einsteigermodell am Stand (ca. 44.000 €), das mit einem für diese Größe recht sparsamen Benziner fährt, eine ausreichende Liegefläche sowie eine ausziehbare Kochgelegenheit hat. Diese wird dann allerdings eine Freiluftküche, und auch sonst reicht es wirklich gerade zum Schlafen: Umziehen und Standhöhe ist hier nicht vorgesehen. Dafür aber haben diese Modelle – wie auch der California – eine Höhe, die das Fahrzeug absolut alltagstauglich machen, man kommt z.B. in Parkhäuser mit 2,1 m lichter Höhe, was in (Groß-)Städten vielleicht nicht ganz unwichtig ist, in denen Eishockey-Turniere ausgetragen werden. Neben VW gab es natürlich auch eine Reihe anderer Hersteller, die einen Van mit Campingausbau anbieten, mit festem hohen Aufbau oder eben einem Hubdach für die Stehhöhe.

Interessant waren auch die Kleinstanhänger, die mit einem normalen PKW der Golfklasse gezogen werden können. Hier haben die kleinsten Modelle meist auch nur einen zum Bett umbaubaren Sitzbereich und eine Außenküche zu bieten. Es gibt sie aber bereits unter 15.000 € – bspw. den Caretta aus Stuttgart mit gerade einmal 480 kg. Wie eingangs erwähnt: man muss sich im Klaren darüber sein, was man erwartet und benötigt…

Zu Gast bei EHV NRW Präsident Achim Staudt auf dem Caravan Salon in Düsseldorf





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