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Bayreuth. (PM Tigers) Nach der ersten optimalen Punktausbeute der gesamten Saison am vergangenen Wochenende wollen die Bayreuth Tigers die gezeigten Leistungen weiter bestätigen und... Heilbronn im Tigerkäfig, bevor es für die Tigers in den Breisgau geht

© Sportfoto-Sale (SD)

Bayreuth. (PM Tigers) Nach der ersten optimalen Punktausbeute der gesamten Saison am vergangenen Wochenende wollen die Bayreuth Tigers die gezeigten Leistungen weiter bestätigen und gegen zwei Teams aus Baden-Württemberg punkten.

Zunächst empfängt man am Freitag die Heilbronner Falken, Spielbeginn ist zur gewohnten Zeit um 20 Uhr. Am Sonntag steht dann die lange Auswärtsfahrt in den Breisgau an, wo es um 18:30 Uhr gegen den EHC Freiburg geht.

Ähnlich wie die Tigers hängen die Heilbronner Falken seit vielen Wochen im Tabellenkeller fest. Bei neun Punkten Rückstand auf Platz 10 liegen die Pre-Playoffs noch in Reichweite, dazu braucht es in den verbleibenden acht Spielen aber eine gewaltige Serie. In den letzten Spielen wechselten sich Siege und Niederlagen ab, am vergangenen Wochenende unterlag man mit 2:6 gegen Regensburg, am Sonntag gewann man mit 4:3 nach Verlängerung ibei den Eispiraten Crimmitschau – die damit weiter in Reichweite sind. Topscorer am Neckar ist der Kanadier Alex Tonge (15 Tore + 36 Vorlagen) vor seinem Landsmann Jeremy Williams (21 + 14), Stefan Della Rovere (12 + 22) und Justin Kirsch (17 + 13), danach folgt mit Kenney Morrison (4 + 25) der erste Verteidiger. Mit dem Kanadier Ray Valentini steht Coach Martin Jiranek seit dieser Woche ein weiterer Kontingentstürmer zur VerfügungIm Tor teilen sich Florian Mnich (Fangquote von 91,48%) und Ilya Andryukhov (87,68%) die Aufgaben. Mit 27,3% Erfolgsquote stellen die Falken das zweitbestes Powerplay der Liga, dem gegenüber steht mit 71,1% der drittschwächste Wert in Unterzahl. Die bisherigen Duelle zwischen den Falken und den Tigers gingen allesamt an Heilbronn – im Schnitt fielen in den drei Partien 9 Tore.

Mit dem EHC Freiburg wartet am Sonntag ein Team, das auch lange rund um Platz 10 zu finden war, nach einer richtig starken Phase in den vergangenen Wochen inzwischen sogar auf Platz 6 und damit den direkten Einzug in Playoff-Viertelfinale schielen kann. Zuletzt zeigte man ein gutes Wochenende mit zwei Heimsiegen: Am Freitag stoppte man mit einem 3:1 die Siegesserie von Tabellenführer Kassel, am Sonntag glich man gegen Regensburg drei Mal einen Rückstand aus, um dann in der Overtime zu gewinnen. Topscorer im Team von Trainer Robert Hoffmann ist der Schwede Tor Immo (21 + 31) vor Urgestein Nikolas Linsenmaier (13 + 28) und dem Kanadier Shawn O’Donnell. Anfang des Monats holte man mit Kenneth Hausinger einen weiteren Kontingentstürmer nach Freiburg, dem gleich im ersten Spiel ein Treffer gegen Kassel gelang. Im Tor der Wölfe steht meist Patrik Cerveny, dessen Fangquote bei knapp unter 90 Prozent liegt. Der EHC bringt mit einer Quote von 25,8% das drittbeste Powerplay der Liga aufs Eis, im Unterzahlspiel (74,3%) liegt man nur auf Platz 11. Auch gegen Freiburg gelang den Tigers noch kein Sieg in dieser Saison, beim Duell im Breisgau konnte man immerhin einen Punkt entführen.

Im Lager der Tigers wird man mit ähnlichem Personal antreten, wie zuletzt am vergangenen Wochenende. Lediglich bei Travis Ewanyk muss man ein „größeres“ Fragezeichen setzen, ob es ggf. für einen Einsatz reicht. Für Tobias Meier entscheidet es sich kurzfristig, ob das Lineup mit dem jungen Stürmer verstärkt werden wird.
-kno-






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