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Krefeld.(RS) Mit dem Spiel gegen den aktuell Tabellenzweiten der DEL2 aus Regensburg beginnt für die Pinguine eine kleine Heimspielserie. Die Eisbären haben zuletzt sieben... Greg Poss: „Es sind die Kleinigkeiten“ – Eisbären Regensburg in Krefeld mit achtem Sieg in Serie

Greg Poss – © Eh.-Mag (RS)

Krefeld.(RS) Mit dem Spiel gegen den aktuell Tabellenzweiten der DEL2 aus Regensburg beginnt für die Pinguine eine kleine Heimspielserie.

Die Eisbären haben zuletzt sieben Mal in Folge das Eis als Sieger verlassen. Beim heutigen Gastspiel am Niederrhein musste allerdings Andrew Yogan passen, der Topscorer der Liga fehlte krankheitsbedingt.

Bei den Seidenstädtern kehrten Riefers und MacDonald zurück in den Kader, dafür fehlten Wagner und Niederberger, der kurz nach seinem Comeback erneut 1-2 Wochen fehlen wird. Im Tor bekam Matthias Bittner den vor dem Wochenende versprochenen Start.

Krefeld begann gut und ging durch Lessio in der 5. Minute in Führung. Den ersten Schuss konnte Neffin abwehren, doch die Scheibe landete erneut beim Krefelder Stürmer, der im zweiten Versuch erfolgreich war.
In der 7. Minute hatte Bittner Pech, den Querpass von Booth konnte er mit seiner Kelle abfangen, doch die Scheibe prallte von dort ins eigene Tor zum 1-1 Ausgleich der Gäste.
Die einzige Strafe handelten sich im ersten Abschnitt die Pinguine ein und die Eisbären zeigten ein durchaus gefälliges Powerplay, bei dem die Krefelder Verteidigungsbox einige Male ins schwitzen kam, aber erfolgreich das eigene Gehäuse verteidigte.
Mitten in die Druckphase der Gäste gelang den Seidenstädtern durch einen Konter über Riefers und Kuhnekath das 2-1 (13.). Kurz vor Drittelende hatten Lessio und MacDonald die beste Möglichkeit auf den dritten Treffer, doch vergaben etwas leichtfertig. Regensburg wusste es die ausgelassenen Chancen der Schwarz-Gelben zu bestrafen. Slezak schoss 5 Sekunden vor Ende des ersten Abschnittes auf Bittners Gehäuse, der konnte die Scheibe mit der Kelle abwehren, doch von dort flog sie im Bogen über ihn zum 2-2 ins Netz.

Erik Buschmann eröffnete den Mittelabschnitt mit einem satten Schuss, der allerdings an den Pfosten knallte. In der Folge verflachte die Begegnung immer mehr und beide Mannschaften hatten Probleme im Spielaufbau. Es häuften sich Fehler im Passspiel und Torschüsse waren Mangelware. Kurz vor Drittelende handelte sich Kretschmann auf Seiten der Pinguine eine umstrittene Strafe ein, die den Eisbären ein Überzahlspiel zu Beginn des Schlussabschnittes einbrachte, diese war jedoch nicht so zielstrebig wie das erste. Gerade als das Spiel gefühlt nur noch vor sich hinplätscherte und beide Seiten auf einen entscheidenden Fehler des Gegners warteten, gelang den Gästen ein schöner Spielzug. Über Schütz und Schembri landete die Scheibe bei Constantin Ontl, der Bittner im oberen kurzen Eck überwinden konnte und seine Farben das erste Mal in Führung brachte (49.).
Trivino traf in der 57. Minute die Latte. Als die meisten der Besucher in der Arena bereits mit einer Niederlage für die Seidenstädter rechneten, kam Marcinew auf der rechten Seite durch und bediente in der Mitte David Cerny, der zum 3-3 (58.) Ausgleichstreffer erfolgreich war. Doch wenn man einen Lauf wie die Regensburger hat, dann reicht es bei manchen Spielen die Scheibe einfach Richtung Tor zu bringen. So tat es Tariq Hammond in der 59. Minute, sein Schlenzer von der blauen Linie flog an Freund und Feind vorbei zum 3-4 für die Domstädter, die nur wenig später durch Corey Trivino mit einem Alleingang den Treffer zum 3-5 (59.) Endstand erzielen konnte.

Regensburg setzt somit seine Siegesserie eindrucksvoll fort und stellt den Zähler auf 8 Siege in Folge.

Für die Pinguine geht es mit zwei weiteren Heimspielen weiter. Zuerst am Dienstag gegen die Füchse aus der Lausitz und am Freitag gegen den immer stärker werdenden DEL-Absteiger und aktuell Tabellenletzten aus Bietigheim. Regensburg ist am Dienstag spielfrei und erwartet am Freitag die Freiburger Wölfe.

Stimmen zum Spiel





Endergebnis:
Krefeld Pinguine – Eisbären Regensburg 3:5 (2:2, 0:0, 1:3)

Aufstellungen:
Krefeld Pinguine:
Bittner (Schulte) – Buschmann, Gotz; Adam, Ehrhoff; Trinkberger, Leitner – Kuhnekath, Kretschmann, Riefers; Lessio, Weiß, MacDonald; Cerny, Marcinew, Flaake; Niedenz, Fischer, Miller.
Trainer: Greg Poss.

Eisbären Regensburg: Neffin (McCollum) – Hammond, Heider; Weber, Tippmann; Bühler, Demetz; Mayr, Schütz – Gajovsky, Schmid, Booth; Slezak, Trivino, Girduckis; Schembri, Heger, Ontl; Grimm, Schmidt.
Trainer: Maximilian Kaltenhauser.

Statistik:
Tore:
1:0 (04:44) Lessio (Weiß/MacDonald), 1:1 (06:33) Booth (Schmid/Gajovsky), 2:1 (12:57) Kuhnekath (Riefers/Kretschmann), 2:2 (19:55) Slezak (Trivino/Weber), 2:3 (48:21) Ontl (Schembri/Schütz), 3:3 (57:16) Cerny (Marcinew/Flaake), 3:4 (58:41) Hammond (Gajovsky/Booth), 3:5 (58:58) Trivino (Weber/Tippmann)

Strafminuten: Krefeld 4, Regensburg 0
Schiedsrichter: Klein/Steinecke
Zuschauer: 4.617





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