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Lindau. (EVL) Freitag der 13. als gutes Omen für einen Auswärtsspieltag: Vom einem „Unglücksfreitag“ wollen die EV Lindau Islanders nichts wissen, wenn es am... EV Lindau Islanders am Freitag in Peiting gefordert

Jubelnde Islanders – © Betty Ockert

Lindau. (EVL) Freitag der 13. als gutes Omen für einen Auswärtsspieltag: Vom einem „Unglücksfreitag“ wollen die EV Lindau Islanders nichts wissen, wenn es am Freitag (13. Oktober / 19:30 Uhr) zum Auswärtsspiel beim EC Peiting geht.

Zuvor gab es für die Islanders einen spielfreien Sonntag und ein paar Tage Pause. Gerade passend, um sich von der kleinen Grippewelle, die das Team zuletzt schwächte, zu erholen. Schließlich wollen die Schützlinge von John Sicinski im oberbayerischen Peiting gegen den Tabellennachbarn wieder voll angreifen. Das Spiel kann wie immer im kostenpflichten Livestream via SpradeTV (www.sprade.tv) verfolgt werden.

Der EC Peiting und die EV Lindau Islanders lieferten sich in den vergangenen Spielzeiten viele enge Duelle und auch für das Spiel am Freitagabend, kann man wieder eine solche Partie erwarten. Schon im Testspiel Mitte September, das die Oberbayern mit 5:3 gewannen, schenkten sich beide Teams nichts. Auch der bisherige Saisonverlauf ähnelt sich. Zwei Siegen gegen Höchstadt (5:2) und in Passau (7:4), stehen zwei Niederlagen gegenüber, die man gegen die Topteams der Heilbronner Falken (2:6) und in Weiden (3:4) einstecken musste. In Lindaus Bilanz stehen ein Sieg gegen Passau, ein Over-Time-Erfolg gegen Füssen, eine Overtime-Niederlage gegen Tölz und eine Niederlage gegen Weiden. So gehen beide Mannschaften mit sechs Punkten in dieses Spiel, was noch zusätzliche Spannung garantiert, da der Sieger der Partie sich nach hinten ein wenig Luft verschaffen und sich im engen Mittelfeld der Tabelle behaupten kann.

Die größte Veränderung in Peiting gab es im Sommer sicherlich auf der Bank. Der bisherige Trainer Anton Saal, der zu Saison 2021/2022 vom zu Weiden gewechselten Sebastian Buchwieser übernahm, legte sein Amt nieder. Er blieb dem ECP aber in anderer Funktion erhalten und agiert nun als Sportdirektor. Trainer der Oberbayern ist nun der ehemalige Spieler des ECP, Ty Morris, dem Gordon Borberg assistiert. Die Mannschaft der Peitinger blieb fast unverändert. Unter anderem neu hinzu kam als Kontingentspieler der kanadische Stürmer Brett Ouderkirk. Das kanadische Trio vervollständigen die bisherigen Kontingentspieler Felix Brassard und Samuel Payeur. Gerade Ouderkirk und Brassard sind wie zu erwarten die gefährlichsten Spieler im Team der Oberbayern.

Die Islanders sind auch deshalb entsprechend gewarnt, was da für eine eingespielte Mannschaft auf sie zukommt. Mit den bisher gezeigten Leistungen müssen sich die Islanders aber keineswegs verstecken und so werden sich auch mit entsprechend breiter Brust im „gallischen Dorf“ voll auf Sieg zu spielen.






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