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Bad Tölz. (PM Löwen) Der nächste überzeugende Auftritt! Nach dem Mini-Durchhänger in Weißwasser zeigen die Löwen gegen die Eispiraten Crimmitschau wieder ihr wahres Gesicht.... 6:1! Löwen schlagen auch Crimmitschau

Marco Pfleger – © Sportfoto-Sale (SD)

Bad Tölz. (PM Löwen) Der nächste überzeugende Auftritt! Nach dem Mini-Durchhänger in Weißwasser zeigen die Löwen gegen die Eispiraten Crimmitschau wieder ihr wahres Gesicht.

Besonders die Paradereihe spielte teilweise Katz und Maus mit ihren Gegnern. Fünf der sechs Treffer beim 6:1-Erfolg gingen aufs Konto der Formation um Pfleger, French und Gardiner. Die Löwen von Minute eins an präsent, was die Eispiraten zu Strafen zwang.

„Wir wussten, dass es ein schweres erstes Drittel wird. Wir können dann nicht acht Minuten im ersten Abschnitt in Unterzahl spielen und denken, dass wir gewinnen“, ärgerte sich Mario Richer, der Eispiraten-Coach. Marco Pfleger bekam im Löwen-Powerplay zu viel Platz und nutzte diesen mit einem platzierten Schuss unter die Latte zum 1:0. Auch die nächste Strafe wurden eiskalt ausgenutzt. Diesmal Reid Gardiner per Direktschuss gegen die Laufrichtung Michael Bitzers zum 2:0. Der Eispiraten-Goalie praktisch bei allen Toren machtlos – die Abschlüsse und Passqualität der Löwen am Samstagabend hervorragend.

„Wir wussten, dass es nicht einfach wird. Für uns war das Ãœberzahl der Schlüssel. Wir haben ihre Strafen sofort bestraft“, freute sich Kevin Gaudet.

Nach dem 6:0 nach 20 Minuten im ersten Duell in der weeArena zwischen beiden Teams machten es die Löwen auch diesmal deutlich. Max French traf nach schöner Kombination zum 3:0 und Saisontreffer Nummer 36. Damit schob er sich in die Top 10 der DEL2-Spieler, die die meisten Tore in einer Hauptrunde schossen – an Spieltag 43. Es fehlen vier weitere zum Rekord. „Im zweiten Drittel hatten sie Chancen, aber wie oft in der Saison hatte Franzreb ein paar Big Saves“, so Gaudet.

Maxi Franzreb spielte wieder tadellos, fand zwischendrin als Cable Guy auch noch die richtigen Worte.

Im Mitteldrittel war er aber mehrfach gefordert. Vigneault, Ewanyk und Lemay vergaben aus aussichtsreichen Positionen gegen den Löwen-Schlussmann. Stattdessen traf Kenney Morrison mit der Drittelsirene zum 4:0. Doch auch danach gaben sich die Eispiraten nicht auf. „Crimmitschau spielt eine sehr gute Saison, Mario hat einen hervorragenden Job gemacht“, so Gaudet mit Anerkennung für den Franko-Kanadier. D

ie Eispiraten haben gute Karten im Playoff-Rennen, kamen aber auch verletzungsgeplagt nach Bad Tölz und zeigten ihr Potenzial nur selten. So erhöhte erneut Pfleger auf 5:0, ehe wenige Sekunden später Willy Rudert zum Ehrentreffer abstaubte. Der Schlusspunkt blieb aber wieder einem Löwen überlassen: Lubor Dibelka schlenzte die Scheibe schnörkellos zum 6:1 in die Maschen.

„Wichtige drei Punkte“ ordnete Kevin Gaudet ein. Mindestens bis Montag sind die Tölzer Löwen damit auf Tabellenplatz zwei vorgerückt. Dann steht das Heimspiel gegen die Heilbronner Falken an.

1:6! Eispiraten ohne Chance in Bad Tölz

Westsachsen müssen sich Tabellenzweiten beugen

Crimmitschau. (PM Eispiraten) Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Gastspiel bei den Tölzer Löwen mit 1:6 verloren.

Bereits zum zweiten Mal in dieser Spielzeit mussten sich die Westsachsen den Bayern recht deutlich geschlagen geben. Willy Rudert erzielte das einzige Tor der Crimmitschauer.

Das Team von Mario Richer, war ursprünglich auf Wiedergutmachung aus, setzte es am 30. Dezember des Vorjahres noch eine deutliche 1:8-Klatsche in der Tölzer WeeArena. Die Mannschaft von Trainer Kevin Gaudet nahm den Crimmitschauern in Drittel eins aber recht schnell die Hoffnung, Punkte entführen zu können. Den Löwen reichten nämlich zwei Überzahlsituationen, um durch Marco Pfleger (6.) und Reid Gardiner auf 0:2 (14.) zu stellen. Max French sorgte wiederum nur zwei Minuten später sogar für den Treffer zum 0:3 (16.).

Der zweite Durchgang gestaltete sich dann offener. Die Eispiraten hatten plötzlich mehr Spielanteile, konnten sich für ihre Bemühungen aber nicht belohnen. Es fehlte nicht nur das nötige Scheibenglück, auch die Abwehrspieler der Löwen verteidigten konsequent. Maximilian Franzreb tat sein Übriges. Der Goalie bewies einmal mehr, weshalb er einer der besten Schlussmänner der Liga ist und vereitelte gute Chancen der Gäste. Sein Gegenüber Michael Bitzer musste drei Sekunden vor dem Drittelende noch einmal hinter sich greifen. Kenney Morrison kam ungehindert zum Direktschuss und verwandelte nach 40 Minuten zum 0:4.

Die Eispiraten waren nun gebrochen, auch wenn sie weiterkämpften und sich nicht aufgaben. Verhindern konnten sie das 0:5 nach 48 Minuten aber auch nicht – Marco Pfleger erzielte seinen zweiten Treffer am heutigen Abend. Auch die Eispiraten hatten noch einmal Grund zur Freude. Willy Rudert verwertete einen Querpass von Kelly Summers und stellte nur 13 Sekunden nach dem Gegentreffer auf 1:5. Den Schlusspunkt setzte letztlich Lubor Dibelka. Der Angreifer der Tölzer Löwen traf in der Schlussminute, nach einem Fehlpass von Dominic Walsh, zum 1:6 (60.).

Torfolge (3:0, 1:0, 2:1):
1:0 Marco Pfleger (Andreas Schwarz, Max French) 5:54 – PPP1
2:0 Reid Gardiner (Kenney Morrison, Marco Pfleger) 13:00 – PP1
3:0 Max French (Reid Gardiner, Andreas Schwarz) 15:27
4:0 Kenney Morrison (Manuel Edfelder, Thomas Merl) 39:57
5:0 Marco Pfleger (Reid Gardiner, Kenney Morrison) 47:08
5:1 Willy Rudert (Kelly Summers, André Schietzold) 47:21
6:1 Lubor Dibelka 59:11

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