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Selb. (PM) Eine unnötige Niederlage muss der Eishockey-Oberligist aus Selb in Freiburg hinnehmen. Als er auf die Führung drängt, kontert ihn der Gegner aus....

Selb. (PM) Eine unnötige Niederlage muss der Eishockey-Oberligist aus Selb in Freiburg hinnehmen. Als er auf die Führung drängt, kontert ihn der Gegner aus.

VER Selb: Suvelo (Kümpel) – Schadewaldt, Schütt, Jeschke, T. Schneider, R. Schneider, Meier – Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger, Lehmann, Hördler, Hendrikson, Schiener, Neumann.

Schiedsrichter: Westrich (Zweibrücker EG). – Zuschauer: 1702. – Strafzeiten: je 24. – Tore: 3. Min. Geisberger (Schadewaldt – 5:4) 0:1, 5. Min. Lehmann (Schneider) 0:2, 7. Min. Vozar (Frank – 5:4) 1:2, 14. Min. Nemecek (Linsenmaier/Bilich – 5:3) 2:2, 20. Min. Kunz (Rießbeck – 4:5) 3:2, 24. Min. Piwowarczyk (Geisberger/Mudryk) 3:3, 27. Min. Mudryk (Geisberger/Piwowarczyk) 3:4, 46. Min. Jenacek (Kunz/Vozar) 4:4, 49. Min. Linsenmaier (Soccio) 5:4, 54. Min. Vozar (Jenacek/Kunz – 5:4) 6:4.

In das Spiel Dritter gegen Zweiter gingen die Selber engagiert und aggressiv und nutzten frühzeitig die erste Ãœberzahl zum Führungstor. Geisberger brauchte nach einem schönen Angriff nur noch abzustauben. Weiter störten die oberfränkischen gegen die Breisgauer „Wölfe“ früh. Ein zweites Mal stand nach sieben Minuten einer goldrichtig: Hördler nutzte eine Fangschwäche des EHC-Torhüters nach Rückhandpass von Schneider zum 2:0.

Vielleicht fühlte sich die Mannschaft von Trainer Cory Holden danach zu sicher. Denn mit der Zeit bekamen die Freiburger, die keineswegs überragend auftraten, Oberwasser. Und die Gastgeber nutzten zwei Mal eine Überzahlsituation, zunächst Vozar mit fünf gegen vier und Nemecek, als fünf Freiburger nur drei Selbern gegenüberstanden. Und es kam noch schlimmer. Kurz vor Drittelende gelang dem Aufsteiger aus Baden sogar die Führung in Unterzahl.

Doch der VER Selb war keineswegs schockiert. Nachdem einige Strafzeiten folgenlos verstrichen waren, besorgte das kanadische „Traumpaar“ den Ausgleich. Mudryk legte den Puck quer, und Piwowarczyk verwandelte eiskalt. Nun waren die Selber wieder voll im Spiel. Und nun war es Vorbereiter Mudryk, der nach 27 Minuten schnörkellos zum 4:3 einschoss. Die restliche Spielzeit des zweiten Durchganges hatte der VER im Griff und ließ vor dem eigenen Tor nur wenige gefährliche Aktionen des Gegners zu.

Das war auch im letzten Durchgang nicht anders. Nun aber zeigte sich die zweite entscheidende Schwäche der Selber: Sie nutzten ihre Chancen nicht. Typisch dafür die Szene in der 49. Minute: Mudryk vergibt die Riesenchance zum 5:4. Die Breisgauer fangen den Puck ab, kontern und treffen ihrerseits zur Führung. Nun gingen die Selber in der Abwehr energisch zur Sache. Das hatte einige Strafzeiten zur Folge. Und aus einer der Ãœberzahlsituationen heraus entschied der EHC Freiburg schließlich mit dem Tor zum 6:4 die Partie. Am Sonntag um 18 Uhr gegen den EC Bad Tölz haben die Selber „Wölfe“ also einiges wieder gut zu machen. F. M.

EHC Freiburg – VER Selb 6:4

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