Eishockey-Magazin

Eishockey News, Videos, Fotos, Stories – – – alles kostenlos seit 25 Jahren

Selb. (PM) Mit einem 3:1 gegen den EHC Freiburg festigt der VER Selb in der Eishockey-Oberliga seine Tabellenführung. Kyle Piwowarczyk erzielt zwei Tore. Vier Mal...

Selb. (PM) Mit einem 3:1 gegen den EHC Freiburg festigt der VER Selb in der Eishockey-Oberliga seine Tabellenführung. Kyle Piwowarczyk erzielt zwei Tore. Vier Mal treffen die Gastgeber den Pfosten.

VER Selb: Suvelo (Kümpel) – Schadewaldt, Schütt, T. Schneider, Jeschke, Meier, Fischer – Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger, Hendrikson, Hördler, Lehmann, Schiener, Heilman, Neumann, Bauer.

Schiedsrichter: Cori Müns. – Zuschauer: 1378. – Tore. 16. Min. Piwowarczyk (Geisberger/Mudryk) 1:0, 44. Min. Szwez 1:1, 48. Min. Geisberger (Piwowarczyk), 56. Min. Piwowarczyk (Geisberger/Mudryk) 3:1. Strafminuten: Selb: 10 plus 10 für Lehmann; Freiburg: 10.

Der VER nahm von Beginn an das Heft in die Hand. Mudryk (3.) und Piwowarczyk (5.) hatten gleich mit zwei Pfostentreffern Pech. Von den Breisgauern war in dieser Phase nichts zu sehen, es spielte nur der VER. In der achten Minute kassierte der Selber Lehmann eine zehnminütige Disziplinarstrafe wegen Meckerns. Er hatte sich beim Schiedsrichter lautstark darüber beschwert, dass ein Foul an ihm nicht geahndet wurde.

Mitte des ersten Drittels kam Freiburg besser ins Spiel und hatte in Überzahl die Riesenmöglichkeit zur Führung. Doch mit einer Glanzparade verhinderte Torhüter Suvelo einen Selber Rückstand.

In der 16. Minute hatten die „Wölfe“-Fans Grund zum Jubeln: Nach neun Sekunden Ãœberzahlspiel gelang Piwowarczyk das längst fällige 1:0. Hendrikson hatte Sekunden vor der Sirene die Riesenchance zum 2:0, traf aber nur den Pfosten.

Heilmann verletzt sich

Beide Mannschaft konnten das hohe Tempo der ersten 20 Minuten nicht mit ins zweite Drittel nehmen. Schrecksekunde für die Selber in der 25. Minute, als Heilmann verletzt ins Krankenhaus gebracht musste. Eine Kernspintomografie soll in den nächsten Tagen Aufschluss über die Schwere der Beinverletzung geben.

Die „Wölfe“ waren nun öfter in Unterzahl, so dass die Freiburger zu mehreren guten Chancen kamen. Allerdings trafen sie auf einen überragenden Selber Torhüter Suvelo, der wie ein Fels in der Brandung stand. Das nötig Quäntchen Glück fehlte den Selberin der 33. Minuten: Zum vierten Mal stand ihnen der Freiburger Torpfosten im weg. Diesmal hatte Hördler abgezogen.

Im Schlussdrittel ging es zunächst hin und her, ehe dem Freiburger Szwez der Ausgleich gelang.

Es dauerte allerdings nur vier Minuten, bis die Selber zurückschlugen: Nach einem Schuss von Piwowarczy ließ der Freiburger Torhüter Matthies den Puck abprallen, Geisberger schaltete am schnellsten und vollendete zum vielumjubelten 2:1.

In der 56. Minute machten die Selber alles klar: Als der Schiedsrichter eine Zeitstrafe für die Gäste aus Freiburg anzeigte, verließ Suvelo sofort das Tor. Geisberger behauptete die Scheibe und bediente Piwowarczyk mustergültig, der eiskalt zum 3:1 vollstreckte.

Mit diesem hart erkämpften, aber verdienten Sieg behaupteten die „Wölfe“ die Tabellenführung in der Oberliga Süd. Ãœberragend bei den Gastgebern war erneut Torhüter Suvelo, der die Selber vor allem in kritischen Situationen immer im Spiel hielt. 

Eishockey-Magazin

No comments so far.

Be first to leave comment below.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert