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Krefeld. (MR) Nach zweimaliger Führung nahm sich der Krefelder EV’81 zwei unnötige Strafen, die die Crocodiles aus Hamburg eiskalt mit Treffern bestraften und schließlich... Unnötige Strafen kosten KEV’81 den Sieg
Martin Schymainski prüft Kai Kristian – © Sportfoto-Sale (DR)

Martin Schymainski prüft Kai Kristian – © Sportfoto-Sale (DR)

Krefeld. (MR) Nach zweimaliger Führung nahm sich der Krefelder EV’81 zwei unnötige Strafen, die die Crocodiles aus Hamburg eiskalt mit Treffern bestraften und schließlich mit 5:3 in Krefeld siegten.

Dabei hatte es so gut angefangen für das Team von Elmar Schmitz, sehr früh waren sie durch Schitz in Führung gegangen (2.). Nach sechs gespielten Minuten hatte man bereits den zweiten Treffer bejubelt, der aber nicht gegeben wurde. Eine überstandene Strafzeit auf jeder Seite später durften sich die Gastgeber schließlich wirklich über das 2:0 freuen. Dieser Pausenstand entsprach auch durchaus den Spielanteilen. Die Gäste jedoch kamen besser aus der Kabine und markierten ihrerseits früh den Treffer. Und die Crocodiles machten weiter mächtig Druck, kamen folgerichtig zur Spielmitte zum 2:2 Ausgleich. Nachdem noch die ersten beiden Powerplays der Hausherren den Namen nicht wirklich verdient hatten, klappte es schließlich bei der dritten Gelegenheit, und Krefeld lag wieder in Front. Man beendete den zweiten Durchgang mit einem Mann weniger wegen eines Wechselfehlers.

Powerplaytreffer, Penaltyshot und Emptynetter

Diese blödeste aller Strafen wurde zu Beginn des letzten Durchgangs bestraft, Führung wieder futsch. Die Hansestädter setzten sich immer wieder im Angriffsdrittel fest. Krefeld hatte Mühe, sich zu befreien oder gar gefährlich vors Tor zu kommen. Nach einem gescheiterten Versuch von Schymainski ging es sofort wieder in die andere Richtung. Wieder einmal tauchte ein schnelles „Krokodil“ vor dem Kasten von Patrick Klein auf, der Krefelder Gegenspieler wusste sich nur noch mit der Notbremse zu helfen, und Lascheit verwandelte souverän den fälligen Penalty zur erstmaligen Hamburger Führung. Dann wechselten auch die Gäste „schlecht“ und hatten Glück, dass hier nicht „zu viele Spieler“ gepfiffen wurde. Am Ende lief den Seidenstädtern die Zeit davon, und Elmar Schmitz setzte alles auf eine Karte. Schitz kam als zusätzlicher Angreifer auf das Eis. Doch der Schuss ging nach hinten los, als Grygiel die Scheibe über die blaue Linie sprang und der Hamburger Spöttel nicht nur schneller schaltete sondern auch schneller lief als der Kapitän der Krefelder. Der Treffer ins leere Tor war dann kein Problem und stellte den Endstand von 3:5 her.

Die Tore erzielten:
1:0 (01:11) Edwin Schitz (Martin Benes, Manuel Nix)
2:0 (17:30) Lars Ehrich (Martin Schymainski, Adrian Grygiel)
2:1 (23:25) Juuso Rajala (Maximilian Spöttel, Yannis Walch)
2:2 (30:58) Juuso Rajala (Harrison Reed, Jan Tramm)
3:2 (36:09) Manuel Nix (Markus Freis, Lars Ehrich) PP1
3:3 (41:18) Dominik Lascheit (Philip Kuschel, Niklas Jentsch) PP1
3:4 (48:19) Dominik Lascheit PS
3:5 (59:42) Maximilian Spöttel (Harrison Reed, Sebastian Moberg) EN

Schiedsrichter: Sebastian Licau, Patrick Steven (Sascha Küper, Marc Grewe)

Strafen: KEV – 10 Min.; CHH – 8 Min.

Michaela-Ross

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