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Bad Tölz. (PM) Zweites Heimspiel, zweiter Sieg: Die Tölzer Löwen gewannen am Freitagabend gegen Aufsteiger Lindau verdient mit 4:1 (1:1, 1:0, 2:0). Was zunächst... Tölzer Löwen behalten weiße Heimweste
Tölzer Jubel um dStrobl - © by EH.-Mag. (NE)

Tölzer Jubel um dStrobl – © by EH.-Mag. (NE)

Bad Tölz. (PM) Zweites Heimspiel, zweiter Sieg: Die Tölzer Löwen gewannen am Freitagabend gegen Aufsteiger Lindau verdient mit 4:1 (1:1, 1:0, 2:0).

Was zunächst auffiel: Die pinken Trikots, in denen die „Buam“ zum Spiel gegen die Gäste vom Bodensee aufliefen. Der Hintergrund der Aktion „Let’s get pink“, die mit der Plattform „eishockey-online.com“ gestartet wurde, ist ein guter Zweck: Die Spielerdressen werden im Internet zugunsten der Lebenshilfe Bad Tölz-Wolfratshausen versteigert.

Die Löwen setzten sich vor gut 1200 Zuschauern gleich zu Beginn im Drittel der Lindauer fest und belagerten das Tor von Korbinian Sertl. Aber: Den ersten Treffer erzielten die Gäste. Nach einem abgefangenen Angriff waren die Tölzer defensiv zu offen, und Johann Katjuschenko kam frei zum Abschluss (4.). Lindau verteidigte gut, und die Löwen kamen nicht so recht zum erfolgreichen Torschuss. „Es war gar nicht so einfach“, sagte Trainer Axel Kammerer nach der Partie. Aber seine Mannschaft habe Geduld bewiesen. Löwen-Topscorer Johannes Sedlmayr schloss eine schöne Kombination über seine Sturmpartner Michael Endraß und Jordan Baker zum Ausgleich ab (9.). Bei diesem Spielstand blieb es zunächst fast bis zur Hälfte des Spiels. In der 29. Minute schließlich brachte Michael Endraß aus spitzem Winkel sein Team in Führung.

Im letzten Drittel setzte dann Löwen-Kapitän Florian Strobl den Schlusspunkt: Zunächst staubte er in Überzahl ab, nachdem Korbinian Sertl ein Schuss von Julian Kornelli nicht festhalten konnte (44.). Dann lief er in Unterzahl einen Konter und schloss trocken ab (48.) – sein zweites Tor nach einem Alleingang in dieser Saison. Damit war die Partie gelaufen.

„Tölz war uns klar überlegen“, meinte Lindaus Trainer Dustin Whitecotton in der anschließenden Pressekonferenz. „Uns fehlt noch etwas die Praxis. Wenn wir in dieser Liga gegen einen etablierten Gegner vorne Druck machen müssen, ist es schwer.“ Sein Gegenüber Axel Kammerer freute sich über den zweiten Saisonsieg. „Über 60 Minuten gesehen war es verdient. Wir hatten genügend gute Chancen.“

Am Sonntag bekommen es die Löwen mit dem nächsten Aufsteiger zu tun. Um 18 Uhr beginnt die Partie bei den Höchstadt Alligators.

Țlzer L̦wen РEV Lindau 4:1 (1:1, 1:0, 2:0)

Tore:
0:1 (3:12) Katjuschenko (Mikesz, Fuchs)
1:1 (8:45) Sedlmayr (Endraß, Baker)
2:1 (28:30) Endraß (Frank, Sedlmayr)
3:1 (43:58) Strobl (Kornelli, Huß 5-4)
4:1 (47:24) Strobl (4-5)

Strafminuten:

Țlz 16 + 10 Baker (Check gegen Kopf- und Nackenbereich) РSonthofen 14

Zuschauer:

1204

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