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Piestany. (PM ÖEHV) Im zweiten Spiel innerhalb von 24 Stunden gegen die Slowakei zog die österreichische Nationalmannschaft am Sonntagabend mit 0:2 erneut den Kürzeren.... Team Austria unterliegt erneut knapp den Slowaken

ÖEHV Keeper Bernhard Starkbaum – © ÖEHV Media/PR

Piestany. (PM ÖEHV) Im zweiten Spiel innerhalb von 24 Stunden gegen die Slowakei zog die österreichische Nationalmannschaft am Sonntagabend mit 0:2 erneut den Kürzeren.

Zwei Powerplay-Tore im ersten Drittel machten in Piestany schlussendlich den Unterschied.

Die zweite Begegnung gegen die Slowakei im Kurort Piestany nahm die österreichische Nationalmannschaft ohne die angeschlagenen Peter Schneider, Stefan Gaffal und Gerd Kragl in Angriff. Anstelle von Schneider führte Alexander Rauchenwald die Österreicher als Kapitän aufs Eis, Bernhard Starkbaum stand dieses Mal zwischen den Pfosten.

In den ersten zehn Minuten entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem die Österreicher durch Benjamin Baumgartner den ersten guten Torschuss verzeichneten. Aber auch die Hausherren kamen zu guten Möglichkeiten, Starkbaum und die Latte retteten die Österreicher vor einem frühen Rückstand. Zwei Strafen gegen die ÖEHV-Auswahl brachten im ersten Drittel aber die Slowakei in Front. Milos Roman und Adrian Holesinsky trafen für den Weltranglistenneunten innerhalb von vier Minuten zum 2:0. Mit diesem Zwischenstand ging es auch erstmals in die Kabinen. Die Österreicher kamen mit Fortdauer immer besser in die Partie und hatten vor allem in letzten Spielabschnitt einige gute Möglichkeiten.

In den letzten 20 Minuten hatten allerdings auch die Schiedsrichter alle Hände voll zu tun, als es zusehends ruppiger wurde und beide Mannschaften des Öfteren die Strafbänke besuchen mussten. Rauchenwald, Marco Richter und Patrick Spannring hatten hierbei den ersten österreichischen Treffer am Schläger, dieser fiel aber trotz eines beherzten Kampfes nicht mehr.

„Kämpferisch war die Mannschaft sensationell, bis zur letzten Minute haben alle gefightet“, sagte Teamchef Roger Bader. „Wir haben 120 Minuten gegen die Slowakei gespielt und im 5 gegen 5 haben wir mit einem 1:1 abgeschlossen. Mit der Leistung können wir zufrieden sein, unser Abschlussverhalten muss aber besser werden.“ Am Montag tritt die Nationalmannschaft die Heimreise an, bevor es am Mittwoch zum nächsten Treffpunkt nach Telfs geht. Am kommenden Wochenende stehen die Testspiele sieben und acht auf dem Programm, in Bozen geht es mit Italien gegen die nächste A-Nation.

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