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Köln. (MR) Auch im vierten Vergleich beider Mannschaften in dieser Saison entschieden die Straubing Tigers auch das heutige Spiel bei den Kölner Haien deutlich... Straubing Tigers legen Haie auf Eis
Marcel Brandt stoppt Julian Chrobot – © Sportfoto-Sale (DR)

Marcel Brandt stoppt Julian Chrobot – © Sportfoto-Sale (DR)

Köln. (MR) Auch im vierten Vergleich beider Mannschaften in dieser Saison entschieden die Straubing Tigers auch das heutige Spiel bei den Kölner Haien deutlich zu ihren Gunsten und fuhren einen am Ende ungefährdeten 3:1 Sieg ein.

Im Startabschnitt ging es munter hin und her, teils aber auch vogelwild durcheinander. Doch außer einer Strafzeit gegen die Gäste passierte nichts Zählbares. Kölns neuer Verteidiger Carl Neill in seinem ersten Spiel im Haiedress schien bereits gut mit Sieloff an seiner Seite zu harmonieren. Mit dem Paukenschlag kamen die Gäste aus der Kabine. Den ersten Schuss konnte Pöpperle nicht wirklich festhalten, und die Scheibe lag hinter ihm im Torkreis. Im Fallen war Leier am schnellsten und schubste das Spielgerät über die Linie (22.). Wenig später musste Üffing auf die Strafbank. Die Unterzahl wurde schadlos verteidigt, und als Üffing wieder das Eis betrat, hatte Sieloff an der blauen Linie Akeson vom Puck getrennt und Üffing auf die Reise geschickt. Auch hier blieb der Puck im Torkreis liegen. Ehe Gästegoalie Parks die Hand darauf bekam, rutschte sein Verteidiger Brandt in Parks und schob ihn mitsamt Puck über die Linie. Der Treffer wurde gegeben, ohne wenn und aber. Doch Brandt machte sein Missgeschick wieder wett. In der 32. Minute zogen die Gäste fast ein Powerplay auf, die Scheibe lief von rechts nach links, und Brand schoss zum 2:1 aus Sicht der Gäste ein. Zwischenzeitlich immer wieder schlampige Pässe der Hausherren, sodass die Tigers dem nächsten Treffer näher waren als die Haie dem erneuten Ausgleich.

Viel Arbeit wird für den Schlussabschnitt erwartet

Es kam zu wenig von den Haien. Und nachdem Eder nach fünf Spielminuten im Schlussabschnitt per Handgelenkschuss den dritten Treffer für die Gäste erzielt hatte, wurde es ganz weiter Weg. Zwischendurch gab es durchaus mal Phasen, in denen sich die Hausherren Chancen erarbeiteten, überhaupt hart nach vorne arbeiteten, doch immer wieder gefolgt von Momenten, wo man mit der eroberten Scheibe nichts anzufangen wusste oder sich in Bandenzweikämpfen verausgabte. Da nützte es wenig, dass man in Unterzahl hinten fehlerfrei blieb. In der Schlussoffensive traf Oblinger noch den Pfosten, auch Müller und Ferraro war kein Erfolg beschert. Uwe Krupp versuchte es mit dem leeren Tor, aber am Ende kassierte man noch die dümmste aller Strafen, denn sieben Feldspieler waren dann doch einer zu viel. Nach dem Abpfiff gab es lautstarke Schmähungen Richtung Spieler und Trainer von einer größeren Gruppe Anhänger. Die Haie rutschen in der Tabelle wieder aus den Playoff-Rängen auf den undankbaren 11. Platz.

Stimmen zum Spiel

Es spielten:
KEC
– 30 Tomas Pöpperle – 32 Carl Neill, 63 Patrick Sieloff – 36 Andreas Thuresson, 26 David McIntyre, 39 Landon Ferraro; 23 Maury Edwards, 91 Moritz Müller – 13 Lucas Dumont, 10 Jon Matsumoto, 19 Maximilian Kammerer; 44 Alex Roach, 27 Pascal Zerressen – 93 Sebastian Uvira, 21 Mark Olver, 42 Luis Üffing; 17 Jan Luca Sennhenn – 50 Alexander Oblinger, 24 Zach Sill, 40 Julian Chrobot
STR – 40 Tyler Parks – 92 Marcel Brandt, 34 Benedikt Kohl – 21 Kael Mouillierat, 22 Michael Connolly, 91 Jason Akeson; 13 Mario Zimmermann, 32 Cody Lampl – 27 Sandro Schönberger, 20 Andreas Eder, 61 David Elsner; 10 Benedikt Schopper, 65 Ian Scheid – 6 Parker Tuomie, 19 Tim Brunnhuber, 15 TJ Mulock; 8 Joshua Samanski – 7 Taylor Leier, 16 Chasen Balisy, 74 Travis St. Denis

Die Tore erzielten:
0:1 (21:21) Leier (St.Denis, Zimmermann)
1:1 (25:56) Ãœffing (Sieloff, Ferraro)
1:2 (31:48) Brandt (Lampl, Eder)

Schiedsrichter: Andrew Bruggeman, Sirko Hunnius – Joep Leermakers, Patrick Laguzov

Strafen: KEC – 6 Min; STR – 2 Min

Zuschauer: 7500

Michaela-Ross

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