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Herne. (PM) Es passte ins Bild des Spieltages: Das Herner Stadtprinzenpaar warf, zu Beginn der Partie, das erste Bully des Abends. Was folgen sollte,...
Die Cracks des HEV konnten am Wochenende wieder Siege feiern - © by Media

Die Cracks des HEV konnten am Wochenende wieder Siege feiern – © by Media

Herne. (PM) Es passte ins Bild des Spieltages: Das Herner Stadtprinzenpaar warf, zu Beginn der Partie, das erste Bully des Abends. Was folgen sollte, hatte jedoch weniger mit einem hart umkämpften Heimspiel zu tun, sondern mehr mit dem Vorprogramm des Rosenmontags. Über weite Strecken schien der Gast aus Kassel, vor 638 Zuschauern, mit der Situation und der Schnelligkeit der Gysenberger maßlos überfordert. Trotz einem zunächst überschaubaren 1:0 Drittelstandes nach 20 Minuten, durch Marvin Cohut, folgte eines der torreichsten Mitteldrittel der HEV-Geschichte. Sage und schreibe 10 Tore, brachte der HEV auf die Anzeigentafel. Damit sorgte das Team beim Stadionsprecher, samt Publikum, für größere Probleme. Denn beide kamen mit dem Jubeln und dem Feiern des Torschützen nicht mehr hinterher. Vor allem Christian Nieberle, zeigte wieder eine starke Leistung und auch mit seinem Hattrick, sorgte er für die verdiente Höhe des Heimsieges. „Nach dem 0:1 im ersten Drittel, dachten meine Jungs, sie könnten genauso spielen wie der HEV. Das konnten sie jedoch nicht“, resümierte Milan Mokros den Abend aus seiner Sicht. Dass Mokros den Gysenberger schon zum Aufstieg gratulieren wollte, ließ HEV-Trainer Carsten Plate jedoch kalt: „Diese Glückwünsche möchte ich erst annehmen wenn es soweit ist. Wir haben heute drei weitere Zähler gesammelt und das ist das Wichtigste“.

Nun geht es für den HEV am nächsten Wochenende schon am Freitagabend (20 Uhr) wieder vor heimischer Kulisse weiter. Dann empfangen die Gysenberger den EHC Netphen zum Rückspiel. Die Begegnung in Netphen konnte der HEV mit 8:2 für sich entscheiden. Verzichten muss Trainer Carsten Plate auf Abwehrspieler Dennis Schlicht. Dieser hatte nach einer Auseinandersetzung mit einem Kasseler Spieler, welche er für sich entscheiden konnte, eine Spieldauerstrafe erhalten. Somit steht jedoch dem Einsatz am Sonntag, in Unna, nichts entgegen. Denn dort treffen die Herner auf den zweitplatzierten des Oberliga-West-Pokals, den Königsborner JEC. Bully ist um 18:30 Uhr.

Tore: 1:0 (17:59 Min.) Cohut (Rinke/Bräunig); 2:0 (23:06 Min.) Nieberle (Schlicht/Brinkmann); 3:0 (24:07 Min.) Miettinen (Kuntu-Blankson/Richter); 4:0 (24:18 Min.) Brinkmann (Nieberle /Schneider); 5:0 (25:04 Min.) Nieberle (Brinkmann/Schneider); 6:0 (30:14 Min.) Nieberle (Brinkmann) (PP+1); 7:0 (35:33 Min.) Paananen (Miettinen/Richter)(PP+1); 8:0 (36:22 Min.) Cassebaum (Schneider); 9:0 (36:41 Min.) Brinkmann (Gross/Nieberle); 10:0 (37:09 Min.) Paananen (Richter/Miettinen); 11:0 (37:49 Min.) Cohut (Ballnus/Rinke); 12:0 (41:13 Min.) Richter (Kuntu-Blankson/Miettinen)(PP+1)

Strafen:
Herner EV: 13+20 Min.
EJ Kassel 1b: 29+30 Min.

Zuschauer: 638

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