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Iserlohn. (MK) Mit drei Siegen in Serie brechen die Iserlohn Roosters am Freitag zum Auswärtsspiel in Wolfsburg auf. Es ist zugleich der Beginn einer... Roosters starten mit zwei Auswärtsspielen in eine anstrengende Saisonphase mit 27 Spielen in 73 Tagen –  In Wolfsburg muss Trainer Poss drei Spieler ersetzen

Cheftrainer Greg Poss (Iserlohn Roosters) – © Sportfoto-Sale (JB)

Iserlohn. (MK) Mit drei Siegen in Serie brechen die Iserlohn Roosters am Freitag zum Auswärtsspiel in Wolfsburg auf.

Es ist zugleich der Beginn einer hammerharten Saisonphase mit 27 Spielen binnen 73 Tagen. Dem Auswärtsspiel in Wolfsburg am Freitag folgt am Sonntag das Westderby bei den Kölner Haien.

Die volle Konzentration gilt aber zunächst dem Gastspiel in der Autostadt Wolfsburg. Iserlohns Kapitän Torsten Ankert erklärt: „Wir versuchen in Wolfsburg die gute Trainingswoche, die wir hatten, aufs Eis zu bringen und dort Punkte zu holen. Es passiert jeder Mannschaft mal, dass Spieler ausfallen. Deshalb mache ich mir darum keine großen Gedanken. Wolfsburg hat zuletzt auch nur mit drei gelernten Verteidigern gespielt. Wolfsburg ist eine Mannschaft, die hart und ehrliches Eishockey spielt. Für uns ist es auf jeden Fall wieder ein guter Test“, so der 34- jährige Essener.

Eine gute Trainingswoche attestierte auch Headcoach Greg Poss seinem Team. „Wir konnten weiter an unserem System feilen. Es war gut, dass die Spieler nun in diesen Tagen einige Übungen wiederholen konnten. Darauf können wir aufbauen. Wolfsburg ist nun unser nächster Test.“

Im Gegensatz zum letzten Wochenende hat sich die Personallage der Roosters etwas verschlechtert. Für das Wolfsburg-Match werden die Stürmer Kris Foucault (krank), Brent Raedeke (verletzt) und Verteidiger Tim Bender ausfallen. Bender wird aufgrund von Zahnproblemen auch am Sonntag voraussichtlich nicht zur Verfügung stehen. Dadurch werden Erik Buschmann, Sebastian Streu und Valentin Busch wieder in den Kader rutschen. Kein großes Problem sieht Greg Poss in den Ausfällen, da er die Spieler ersetzen kann und sich im Klaren darüber ist, dass solche Ausfälle immer wieder passieren können und er deshalb jeden einzelnen Spieler seines Teams benötigen wird.
Die Förderlizenzspieler Becker, Jung und Elten werden weiter Spielpraxis beim Oberligisten Herne sammeln. Beim HEV gab es in der vergangenen Woche einen Trainerwechsel. Für Danny Albrecht steht nun Tobias Stolikowski verantwortlich hinter der Bande. Ein erster persönlicher Austausch zwischen den Trainern und Sportchef Christian Hommel hat bereits stattgefunden.

„Wolfsburg ist eine sehr gut besetzte Mannschaft mit großer Qualität auf vielen Positionen. Sie sind technisch stark, das haben wir bei unserem 2:1 Sieg gesehen. Man muss gegen sie immer stark in den Zweikämpfen sein“, fasst Greg Poss die Stärken des Gegners zusammen.

Offen lässt Greg Poss noch, ob der zuletzt überzeugende Hannibal Weitzmann oder Andreas Jenike in Wolfsburg das Tor hüten wird. Die letzte Entscheidung soll darüber am Freitag getroffen werden.

Erstes Bully ist am Freitag in Wolfsburg um 19:30 Uhr. Das Derby in Köln startet am Sonntag ab 16:30 Uhr.

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