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BHV – RBM 5:7 | Kahun: „Ein gutes Spiel von uns, vor allem, nachdem wir in Rückstand geraten waren“ München. (PM Red Bulls) Der... Red Bulls gewinnen MagentaSport Cup

BHV – RBM 5:7 | Kahun: „Ein gutes Spiel von uns, vor allem, nachdem wir in Rückstand geraten waren“

Cup Gewinner Red Bull München – © Marco Leipold/City-Press

München. (PM Red Bulls) Der Sieger des MagentaSport Cups 2020 kommt aus München. Die Red Bulls gewannen bei den Pinguins Bremerhaven mit 7:5 (2:1|2:4|3:0) und sicherten sich den Titel bei der erstmaligen Austragung des Turniers.

In einem hochklassigen Finale erzielten Frank Mauer, Luca Zitterbart, Dominik Kahun, Chris Bourque, Mark Voakes, Keith Aulie und Maximilian Kastner die Treffer der Oberbayern.

Spielverlauf
München startete druckvoll, die beste Chance der Anfangsphase hatte aber Bremerhavens Jan Urbas mit einem Rückhandschuss an den Pfosten (4. Minute). Auf der Gegenseite nutzten die Red Bulls ihren ersten Hochkaräter: Philip Gogulla behielt nach einem erfolgreichen Forecheck die Übersicht und legte frei vor dem Tor quer auf Mauer, der zum 1:0 einschob. Die Gäste agierten weiterhin hochkonzentriert, fuhren ihre Checks zu Ende und ließen Bremerhaven nicht gefährlich kontern. In der Schlussminute des ersten Drittels legte Zitterbart den zweiten Treffer nach. Münchens Nummer 43 überlief in der neutralen Zone einen Gegenspieler und staubte nach einem Querpass auf Jakob Mayenschein erfolgreich ab. Der Zwei-Tore-Vorsprung hielt aber nicht lang, denn 23 Sekunden später verkürzte Urbas mit einem Direktschuss aus dem hohen Slot.

Auch im Mittelabschnitt standen die Red Bulls zunächst kompakt. Und vorne ließ Kahun seine Klasse aufblitzen, indem er im Powerplay vor das Tor zog und hoch ins kurze Eck traf (24.). Niklas Andersen brachte die Pinguins mit einem Schuss über die Fanghand von Torhüter Kevin Reich zurück (28.). Danach kippte die Partie. In der 30. Minute fälschte Anders Krogsgaard zum Ausgleich ab. Die Red Bulls hatten zwar die passende Antwort auf den Pinguins-Doppelschlag parat und gingen durch Bourques Tor aus dem Slot erneut in Führung (32.), noch vor der zweiten Pause kassierten sie aber zwei weitere Gegentore. Andersen stellte aus kurzer Distanz auf 4:4 (34.) und Urbas brachte Bremerhaven in Überzahl mit einem harten Direktschuss erstmals in Führung (39.).

Für die Red Bulls war die Pause im richtigen Moment gekommen. Sie standen im Schlussabschnitt wieder besser und schlugen zurück. Im Powerplay fälschte Voakes einen Schuss von Nicolas Appendino zum 5:5 ab (43.). Drei Minuten später brachte Aulie die Münchner nach einem Bully erneut in Führung. Brenzlig wurde es für die Gäste während eines Powerplays der Pinguins, doch Daniel Fießinger, der ab der 40. Minute das Münchner Tor hütete, stand sicher. Kurz nachdem die Strafe abgelaufen war, schloss Kastner einen traumhaften Konter zum 7:5 ab (53.). Bremerhaven warf in der Schlussphase alles nach vorne, am Spielstand änderte sich aber nichts mehr.

Dominik Kahun: „Wir haben ein gutes Spiel abgeliefert, vor allem, nachdem wir in Rückstand geraten waren. In der zweiten Drittelpause haben wir gesagt, dass wir uns verbessern und mit mehr Selbstvertrauen spielen müssen.“

Endergebnis
Pinguins Bremerhaven gegen EHC Red Bull München 5:7 (1:2|4:2|0:3)

Tore
0:1 | 06:34 | Frank Mauer
0:2 | 19:08 | Luca Zitterbart
1:2 | 19:31 | Jan Urbas
1:3 | 23:02 | Dominik Kahun
2:3 | 27:15 | Niklas Andersen
3:3 | 29:52 | Anders Krogsgaard
3:4 | 31:05 | Chris Bourque
4:4 | 33:05 | Niklas Andersen
5:4 | 38:46 | Jan Urbas
5:5 | 42:32 | Mark Voakes
5:6 | 45:37 | Keith Aulie
5:7 | 52:12 | Maximilian Kastner


Pinguins verlieren das Finale des Magenta Sport Cups
München nimmt Pokal mit an die Isar

Bremerhaven. (PM Fischtown Pinguins) In einer über 60. Minuten sehenswerten Partie gewannen am heutigen Nachmittag die Red Bull München mit einem 7:5 (2:1/2:4/3:0) Auswärtssieg das Finale um den diesjährigen Magenta Sport Cup.

Die zuletzt sieben Mal in Folge erfolgreich gebliebenen Fischtown Pinguins werden diese Niederlage verkraften und können nach einer insgesamt erfolgreichen Vorbereitung beruhigt dem Saisonstart entgegensehen.

Das Spiel begann, wie es die Zuschauer erwartet hatten. Schnell, kämpferisch stark und immer mit Drang vor des Gegners Tor. Bereits in der 1. Minute feuerte Parkes einen Warnschuss ab, der jedoch das Ziel knapp verfehlte. Pech dann auch für die Hausherren, als ein Schuss von Urbas (4. Minute) nur den Münchner Außenpfosten touchierte. Das Spiel blieb schnell, wenngleich die Bayern das etwas konsequentere Hockey spielten und in der 7. Minute durch Frank Mauer mit 1:0 dafür belohnt wurden. Vorausgegangen war ein „wackeliger“ Pass der Seestädter, der den Gästen von der Isar erst den Scheibengewinn sicherte. Auch danach konnten sich die Schützlinge von Don Jackson leichte Vorteile sichern und nach einem erneuten Scheibenverlust an der blauen Linie durch Zitterbart auf 2:0 erhöhen. Für diesen Treffer durften sich Mayenschein und Keith Aulie die Assistentenpunkte gutschreiben lassen. Doch die Pinguine bissen zurück und konnten nach einem Gewaltschuss von Jan Urbas 29 Sekunden vor Drittelende den Anschlusstreffer erzielen.

Im Mittelabschnitt kamen die wenigen Beobachter auf den Rängen aus dem Staunen nicht mehr heraus. Sechs Tore und jede Menge Action auf dem Eis sollte auch die Zuschauer vor den Bildschirmen gefallen haben. Max Fortunus hatte bereits in der 21. Minute Pech mit einem Schlagschuss. Als in der 23. Minute Hilbrich wegen vermeintlichen Stockschlags auf die Sünderbank musste, war es Kahun, der auf 3:1 erhöhte. Es schien alles nach dem Plan der Oberbayern zu laufen. Doch die Pinguins fighteten zurück. Als in der 27. Minute Niklas Andersen mit einem Sololauf par excellence den Anschlusstreffer zum 2:3 erzielen konnte, keimte Hoffnung bei den Seestädtern, die mit dem 3:3 nur zwei Minuten später durch Anders Krogsgaard bestätigt wurde. Auch dieser Treffer von der blauen Linie war höchst sehenswert. Die Münchner ließen sich aber ihrerseits ebenfalls nicht lange bitten und konnten durch Christopher Bourque in der 31. Minute erneut in Führung gehen. Der Kanadier mit der Rückennummer 71 konnte am langen Pfosten stehend die Scheibe über die Linie drücken. Doch damit nicht genug. Wieder zwei Minuten später konnte Andersen seine an diesem Tag überragende Leistung mit dem erneuten Ausgleich unterstreichen und als in der 38. Minute Jan Urbas mit seinem Power Play Tor die Pinguine erstmals an diesem Nachmittag in Führung bringen konnte, schien alles möglich.

Diese Hoffnung zerstörten die Gäste aus der bayerischen Landeshauptstadt aber im Schlussdrittel in einer weiterhin schnellen und von beiden Mannschaften couragiert geführten Partie. Bei den Isarstädtern, die im letzten Drittel mit Daniel Fließinger in den Schlussspurt zogen war es in der 42. Minute Mark Voakes, der den Ausgleich für die Gäste erzielen konnte. Das 5:6 durch Keith Aulie war schon fast etwas wie eine Vorentscheidung. Die Pinguine setzten nun alles auf eine Kafrte, mussten aber in der 52. Minute durch kastner dann sogar noch das 5:7 akzeptieren. In Folge spielten die Münchner diese Partie routiniert zu Ende und durften nach sechzig Minuten verdient den MAGENTA SPORT CUP in Empfang nehmen.

Fischtown Pinguins Bremerhaven: Tor: Pöpperle, Maxwell; Verteidigung: Dietz, Fortunus; Moore, Eminger; Alber, Krogsgaard; Hilbrich; Sturm: Urbas, Jeghlic, Verlic; Uher, Quirk, Mauermann; Wahl, friesen, Andrsen, Sykora, Gläser, Mc Millan;
Red Bull München: Tor: Reich, Fießinger; Verteidigung: Mc William, Seidenberg; Appendio, Boyle; Aulie, Zitterbart; Strum: Gogulla, Kahun, Mauer; Bourque, Voakes, Parkes; Ehliz, Daubner, Kastner; Mayernschein;
Schiedsrichter: Gordon Schukies, Andre Schrader; Linesmen: Wayne Gerth, Nicolaj Ponomarjow
Tore: 0:1 (6.34) Mauer, Gogulla, Kahun; 0:2 (19:08) Zitterbart, Mayernschein, Aulie; 1:2 (19:31) Urbas, Jeglic, Verlic; 1:3 (23:02) Kahun, Voake,Bourque PP!; 2:3 (27:15) Andersen, Fortunus, Friesen; 3:3 (29:52) Krogsgaard, Urbas; 3:4 (31:05) Bourque, Parkes, Voake; 4:4 (33:05) Andersen, Krigsgaar, Wahl; 5:4 ( 38:46) Urbas, Jeglic, Krogsgaard PP1; 5:5 (42:35) Voakes, Appendino; 5:6 (45:37) Aulie, Kahun; 5:7 (52:12) Kastner, Ehliz;

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