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NLA, 1. Spieltag: Der SC Bern bricht im Schlussdrittel komplett ein Bern (AR). Das Spiel war gerade einmal 43 Sekunden alt, als der HC... National League: Guter Start für Zug, Fribourg und Biel

NLA, 1. Spieltag: Der SC Bern bricht im Schlussdrittel komplett ein

Bern (AR). Das Spiel war gerade einmal 43 Sekunden alt, als der HC Fribourg-Gottéron beim SC Bern mit 1:0 in Führung ging.

David Desharnais sorgte für die kalte Dusche oder im umgekehrten Sinn für den Auftakt nach Maß. Killian Mottet erhöhte 49 Sekunden vor der Drittelpause auf 2:0. Mit diesem Zwischenstand waren die Hausherren mehr als nur bedient. Im zweiten Abschnitt bäumten sich die Gastgeber etwas auf und kamen durch Thomas Thiry bzw. Jeremi Gerber zum 1:2-Anschluss- bzw. 2:2-Ausgleichstreffer.

Die Tore fielen in der 25. und in der 35. Minute. Letztere Information dient nur den Freunden der Statistik. In den letzten 20 Minuten ging das muntere Scheibenschießen weiter. Christopher DiDomenico brachte die Fribourger nach gerade einmal 15 Sekunden mit 3:2 in Front. Dreieinhalb Zeigerumdrehungen erhöhte Sandro Schmid auf 4:2. War das die Entscheidung? Auch wenn Gregory Sciarioni die wacker kämpfenden Berner nach 45 Minuten auf 3:4 heranbrachte und ein wenig Hoffnung aufkam, wurde letztere in den letzten Minuten zuungunsten der Hausherren zerstört. Nathan Marchon erzielte nach 58 Minuten und 18 Sekunden das vorentscheidende 5:3 für die Gäste. Killian Mottet fixierte 38 Sekunden später mit seinem zweiten Treffer des Abends den 6:3-Endstand. Der Sieg fiel etwas zu hoch aus, aber die Hausherren müssen sich die Kritik gefallen lassen, dass man auch in den ersten Sekunden der Partie hellwach sein muss. Jedes Tor kann am Ende entscheidend sein, und es ist egal, ob es nach 43 Sekunden oder mit der Schlusssirene fällt.

Die weiteren Spiele im Ãœberblick:
Ajoje – Biel 1:3
ZSC Lions – Geneve Servette 4:2
Zug – Davos 5:2
Lugano – Rapperswil-Jona Lakers 2:0

NLA, 2. Spieltag: Der HC Ambrì-Piotta hat in der Overtime das bessere Ende für sich

Lange musste man sich gedulden, um den ersten Treffer zu bejubeln. Nach 46 Minuten und 52 Sekunden war es endlich soweit. Dario Bugler brachte die Gäste aus dem Tessin nach einem Assist von Michael Fora mit 1:0 in Front. Gut achteinhalb Zeigerumdrehungen später konnten die Hausherren zum 1:1 ausgleichen. Denis Malgin trug sich in die Torschützenliste ein; Justin Azevedo lieferte eine sehenswerte Vorlage. Da die reguläre Spielzeit mit dem 1:1 endete, musste eine Verlängerung oder ein Penaltyschießen über Sieg oder Niederlage entscheiden. In der Over Time waren zwei Minuten und 29 Sekunden gespielt, als Brandom Kozun zum spielentscheidenden 2:1 für den HC Ambrì-Piotta den Puck in den gegnerischen Maschen versenkte. Für die ZSC Lions war nach dem 4:2-Auftakterfolg gegen Genf eine sehr unglückliche Niederlage.

Die weiteren Spiele im Ãœberblick:
Bern – Zug 3:4
Biel – Lausanne 3:2
Fribourg-Gottéron – Rapperswil-Jona Lakers 3:1
Lugano – SCL Tigers 1:4

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