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Leipzig. (PM IceFighters) Das letzte Heimspiel in der Vorbereitung zur diesjährigen Meisterschaft hatte es noch einmal in sich. Die EXA IceFighters Leipzig und der... Intensive Begegnung zwischen Leipzig und dem SCR

SCR Goalie Daniel Allavena – © by Sportfoto-Sale (MK)

Leipzig. (PM IceFighters) Das letzte Heimspiel in der Vorbereitung zur diesjährigen Meisterschaft hatte es noch einmal in sich.

Die EXA IceFighters Leipzig und der SC Riessersee lieferten sich ein Duell, bei dem sich die Zuschauer immer wieder fragten, ob das wirklich „nur“ ein Freundschaftsspiel ist. Aber nicht nur die Intensität, sondern auch die Geschwindigkeit und die teilweise starke taktische Disziplin beider Teams waren enorm.

Gleich in der ersten Minute wurde Eric Hoffmann im Tor gebraucht, als die Gäste eine gute Gelegenheit hatten. Danach waren es Connor Hannon und Jonas Wolter in Überzahl, die jeweils alleine vor dem Gästetorhüter Daniel Allavena auftauchten, aber leider nicht vollenden konnten. Danach gab es keine großen Torszenen auf beiden Seiten mehr, weil sowohl die Hausherren als auch die Gäste wenig Fehler machten. Im zweiten Powerplay des Abends durfte dann auch gejubelt werden. Connor Hannon traf in der 14. Minute zum 1-0. Im nächsten Wechsel kollidierten Jonas Wolter und Ulrich Maurer, wobei der Gast augenscheinlich angeschlagen liegen blieb. Aus der Szene entwickelte sich aber eine Torchance und am Ende sogar das 2-0. Jonas Wolter traf mit einem abgefälschten Schuss zur doppelten Führung. Die Schiedsrichter ließen den Treffer zu, weil sie beim Zusammenprall vorher keine Strafe gesehen hatten. Kurz vor der Drittelpause gelang den Garmischern noch der verdiente Treffer zum 2-1 Pausenstand. Christopher Chyzowski traf im Nachschuss.

Das zweite Drittel begann wie das erste. Beide Mannschaften spielten Oberliga-Highspeed-Eishockey und versuchten mit gutem Forechecking und Körperspiel, die Oberhand in diesem Spiel zu gewinnen. Die erste richtig gute Einschussmöglichkeit hatten dann die Bayern, aber Roberto Geiseler rettete mit einem schönen Block auf der Linie. Danach bekamen unsere Eiskämpfer das Spiel und den Gegner wieder besser in den Griff. Ian Farrell hatte in der 36. Minute die große Chance, auf 3-1 zu stellen, aber bei seinem Penaltyschuss war Allavena nicht zu bezwingen. Dafür bediente unser Deutsch-Kanadier Sekunden später Joonas Riekkinen, der zum 3-1 traf. Das war zugleich auch der Pausenstand.

Das letzte Drittel begann denkbar schlecht. Gleich in der 42. Minute leisteten sich unsere Mannen einen Fehlpass und Patrick Glatzel, seit Mitte des zweiten Drittels im Tor, musste erst gegen Kevin Slezak retten, um dann doch von Robin Soudek bezwungen zu werden. Dieser schnelle Treffer gab den Gästen Antrieb und sorgte für Probleme in unserer Mannschaft. Die Bayern waren danach die spielbestimmende Mannschaft und hatten einige gute Torschussmöglichkeiten. Patrick Glatzel konnte sich ein paar Mal auszeichnen. In der 55. Minute war er aber machtlos, als Luca Allavena zum 3-3 Ausgleich traf. Dabei blieb es dann auch, trotz einer 4-minütigen Unterzahl, die unsere Eiskämpfer aber mit allem Einsatz überstanden. Die Verlängerung blieb ebenfalls torlos und so musste wie schon am vergangenen Freitag das Penaltyschießen entscheiden. Einzig Lubor Dibelka konnte treffen und somit unseren Gästen den Sieg holen.

Am Sonntag steigt direkt das Rückspiel in Garmisch-Partenkirchen, das zugleich den Abschluss der diesjährigen Pre-Season markiert.

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