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Lindau. (EVL) Das letzte der drei Auswärtsspiele der EV Lindau Islanders in Serie stellt sich auf dem Papier als die Schwierigste dar. Am Dreikönigstag... EV Lindau Islanders am Dreikönigstag zu Gast in Rosenheim

© Betty Ockert

Lindau. (EVL) Das letzte der drei Auswärtsspiele der EV Lindau Islanders in Serie stellt sich auf dem Papier als die Schwierigste dar.

Am Dreikönigstag (06. Januar / 17:00 Uhr) sind die EV Lindau Islanders nämlich beim Topteam der Starbulls Rosenheim gefordert. Die Partie kann wie gewohnt auf SpradeTV (www.sprade.tv) live verfolgt werden.

Die Auswärtsreise ins oberbayrische nach Rosenheim ist für EVL-Headcoach John Sicinski eine Fahrt an seine alte Wirkungsstätte. Vor seinem Engagement am Bodensee war der Deutsch-Kanadier in Rosenheim tätig. Die Aufgabe beim dreimaligen Deutschen Meister wird für die EV Lindau Islanders auch deshalb kein einfaches Unterfangen, aber verstecken werden sich die Inselstädter keinesfalls. Denn in beiden bisherigen Spielen gegen das Topteam der Starbulls, konnte man den Favoriten vor einige knifflige Aufgaben stellen.

In Rosenheim werden die Islanders dafür aber wieder aus einer sehr stabilen Defensive heraus agieren müssen, wie sie es in Spielen gegen die Topteams schon zeigen konnten. Die Starbulls wissen mit ihren Topleuten als Tabellendritter nämlich genau wo das Tor steht. Das mussten auch die Islanders beim ersten Gastspiel an der Mangfall schon schmerzlich erfahren, als man dort trotz zwischenzeitlicher Führung noch deutlich verlor.

Besser machten es die Lindauer dann Mitte Dezember, als man dem haushohen Favoriten einen großartigen Fight lieferte und sogar einen Punkt abluchsen konnte. Als es nach 60 Minuten in die Overtime ging, war sogar die große Chance auf den Sieg da, den Kolarz im Tor aber verhinderte. Es musst also ein dramatische Penaltyschießen über den Sieg entscheiden, in dem es 16 Schützen benötigte, ehe die Starbulls den Zusatzpunkt einfahren konnten. Den gleichen Einsatz wollen die Lindauer beim Gastspiel an der Mangfall erneut zeigen und vielleicht ist dann am Ende auch wieder der eine oder andere Punkt möglich.

Das Team der Rosenheimer ist in diesem Jahr gespickt mit absoluten Topspielern und das Ziel mit diesem Kader kann definitiv nur der Aufstieg sein. Mitte Oktober kamen aus der DEL noch Marius Möchel aus Schwenningen und Norman Hauner von den Bietigheim Steelers. Hauner ist auch der gefährlichste und punktbeste Spieler in den Reihen der Rosenheimer. Aber nicht nur er wertet den Kader der Starbulls extrem auf, mit Lukas Laub, Manuel Strodel, Tim Lucca Krüger, Stefan Reiter, Mike Glemser und Christian Obu holte man auch gleich ein halbes Dutzend Spieler mit DEL2-Erfahrung. Zudem konnte man mit Klemen Pretnar einen slowenischen Defensivspezialist verpflichten, der schon an Olympischen Spielen und vier A-Weltmeisterschaften für sein Heimatland teilgenommen hat. Die beiden kanadischen Kontingentspieler Travis Oleksuk und Tyler McNeely wissen ebenfalls ganz genau, wo das gegnerische Tor steht.

Die Defensive der Islanders wird also einiges zu tun bekommen, kann dies mittlerweile mit starken Leistungen gegen die Topteams auch gut wegverteidigen. Wichtig ist deshalb, dass man wie in Lindau, die wenigen eigenen Chancen die man von den Starbulls bekommen, konsequent nutzt.





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