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Krefeld. (EM) Es kommt einfach keine Ruhe auf bei den Krefeld Pinguinen! Und das in den ohnehin schwierigen Zeiten durch die Corona Pandemie. Nachdem... Es brodelt weiter in Krefeld

Kris Foucault (im Trikot der Grizzlys Wolfsburg) – © by Unicus Picture (Chr. Büscher)

Krefeld. (EM) Es kommt einfach keine Ruhe auf bei den Krefeld Pinguinen! Und das in den ohnehin schwierigen Zeiten durch die Corona Pandemie.

Nachdem am Sonntag der Rückzug von Cheftrainer Glen Hanlon überraschend verkündet wurde, folgten am heutigen Montag die nächsten Abgänge an der Westparkstraße.

Angreifer Eugen Alanov, der in der letzten Saison für Nürnberg in 48 Spielen 21 Scorerpunkte verbuchte, sollte eine wichtige Stütze im Angriff werden. Er zog dem Chaos in Krefeld die andere Rheinseite bei der Düsseldorfer EG vor, wo er bereits zwischen 2013 und 2016 den Sprung aus der DNL in den DEL Kader schaffte.

Damit aber noch nicht genug der schlechten Nachrichten: Laut Rheinischer Post hat sich auch Stürmer Kris Foucault schon wieder aus Krefeld verabschiedet. Der 30- jährige soll in Kürze bei einem DEL Ligarivalen vorgestellt werden. Grund soll eine Streitigkeit mit Manager Sergey Saveljev gewesen sein.

Am vergangenen Montag hatte es einen Spielerstreik wegen ausstehender Zahlungen gegeben. Und auch die Transferpolitik von Ex-Chefscout und Neu-Manager Sergey Saveljev soll vielen Spielern sauer aufstoßen. Aktuell stehen noch drei Leihspieler und mit Ryan FitzGerald ein Try-out Spieler im mit 31 Spielern arg aufgeblähten Kader. Weitere Abgänge könnten noch folgen.

Laut Pressemitteilung vom letzten Freitag hat man in der Seidenstadt aber die wirtschaftliche Situation Dank einer Finanzspritze des neuen Hauptgesellschafters Save’s AG unter Kontrolle.

In den sozialen Netzwerken scheint auch bei den hartgesottensten Pinguine-Fans so langsam der Geduldsfaden zu reißen. „Das ist den Pinguinen nicht würdig“ oder „Es ist unfassbar“, lauten noch die eher harmlosen Kommentare.

Neben der gesamten Unruhe stößt vielen Fans sauer auf, dass der sportliche Leiter Sergey Saveljev Interna rund um den Spielerstreik in der Presse ausgeplaudert haben soll und es keine oder nur verspätet und sehr kurz gehaltene offizielle Stellungnahmen der Pinguine zu erhaschen gibt.

Die Pinguine scheinen weiterhin das größte Sorgenkind in der DEL zu sein.

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