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Deggendorf. (PM DSC) Mit einer 1:2-Niederlage musste der Deggendorfer SC am Sonntagabend die Rückreise aus dem Frankenland antreten. Phasenweise undiszipliniert und ohne offensive Durchschlagkraft... DSC kann gegen die Höchstadt Alligators keine Punkte holen

Niklas Jentsch – © Sportfoto-Sale (DR)

Deggendorf. (PM DSC) Mit einer 1:2-Niederlage musste der Deggendorfer SC am Sonntagabend die Rückreise aus dem Frankenland antreten.

Phasenweise undiszipliniert und ohne offensive Durchschlagkraft konnte man auch gegen biedere Höchstädter keine Punkte einfahren.

Im 1. Drittel kamen die Gastgeber besser ins Spiel, aber weder Höchstadt, noch der DSC konnten wirklich klare Torchancen herausarbeiten. Dann eine Phase in der sich die Deggendorfer Spieler immer wieder zu Undiszipliniertheiten hinreisen ließen und folgerichtig immer wieder auch mit 2 Spielern in Unterzahl agieren mussten. Allerdings zeigten auch die Alligators kaum wirklichen Biss, so dass es mit einem schmeichelhaften 0:0 in die Pause ging.

Auch das 2. Drittel startete sehr zerfahren. Wie aus dem Nichts dann der Führungstreffer für den DSC, als nach einer unübersichtlichen Situation der Torhüter der Gastgeber nicht auf seiner Position war und Phillip Messing einnetzen konnte. Das Tor brachte allerdings keine Sicherheit ins Spiel der Niederbayern. Im Gegenteil. Als der DSC abermals nach einem unnötigen Foul in Unterzahl spielen musste, dann der nächste Faux-Pas. Ein Abpraller vom wieder bärenstarken Timo Pielmeier im Deggendorfer Tor, kann von einem Gästespieler völlig unbedrängt aufgenommen und eingeschoben werden. Eine Szene, die Trainer Chris Heid nach dem Spiel als „Problem im Kopf“ beschreibt: 13 Sekunden vor Ende des Mitteldrittels kann der Höchstädter Torjäger Seewald unbedrängt durch das Deggendorfer Drittel fahren und mit einem platzierten Schuss seine Farben in Führung bringen.

Im letzten Drittel war den Niederbayern zwar ein Bemühen deutlich anzumerken, aber mit blindem Anrennen und Einzelaktionen war das fränkische Abwehrbollwerk an diesem Abend nicht mehr zu knacken, so dass am Ende das 1:2 aus Deggendorfer Sicht Bestand hatte.

Für Trainer Chris Heid ein gebrauchter Abend: „Wir waren am Anfang wieder nicht bereit und machen im Spiel nicht das, was wir im Training trainieren. Wir brauchen die Pause jetzt dringend für einen Reset in den Köpfen.“

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