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Dresden. (PM Eislöwen) Die Dresdner Eislöwen haben auch das zweite Spiel im Playoff-Viertelfinale verloren. Mit 2:3 musste sich die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann... Druck wird größer: Eislöwen verlieren auch zweites Viertelfinal-Spiel
Jeremy Williams

Jeremy Williams – © by ISPFD

Dresden. (PM Eislöwen) Die Dresdner Eislöwen haben auch das zweite Spiel im Playoff-Viertelfinale verloren.

Mit 2:3 musste sich die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann am Freitagabend bei den Heilbronner Falken geschlagen geben. In der Serie Best-of-seven steht es nun 0:2 aus Sicht der Dresdner. Am Sonntag geht es zu Hause in der JOYNEXT Arena um 17:00 Uhr mit dem dritten Viertelfinal-Spiel weiter.

Die Eislöwen starteten gut ins zweite Spiel der Serie. Vladislav Filin hatte nach einem Konter in der 2. Minute den frühen Führungstreffer auf der Kelle, scheiterte aber an Arno Tiefensee im Heilbronner Tor. Die Eislöwen blieben aber am Drücker und belohnten sich in der 10. Minute. Adam Kiedewicz schoss aus spitzem Winkel und erzielte die 1:0-Führung. Die Freude hielt aber nicht lange. In der 13. Minute kamen die Gastgeber zum Ausgleich. Simon Thiel bekam die Scheibe vor Schwendener. Der Puck trudelte auf der Torlinie, wo sie Jeremy Williams über die Linie drückte.

Im zweiten Drittel dauerte es nur 14 Sekunden bis zum nächsten Treffer. Erneut war Williams der Torschütze für die Falken. Der Puck wurde hoch vor das Dresdner Tor gespielt, wo der Heilbronner Stürmer den Schläger reinhielt und entscheidend abfälschte. Die Eislöwen antworteten mit wütenden Angriffen. Die offizielle Schussstatistik wies ein Schussverhältnis von 24:7 allein im zweiten Drittel für die Eislöwen auf. Ein Treffer gelang den Blau-Weißen aber nicht.

Im Schlussdrittel kämpften die Eislöwen weiter um den Ausgleich und kamen auch zum 2:2. Jordan Knackstedt mogelte den Puck aus spitzem Winkel unter Tiefensee zum Ausgleich ins Tor (42.). In der 53. Minute erwischte es Maximilian Kolb, der wegen eines Bandenchecks auf die Strafbank musste. Die Überzahl nutzten die Falken nach nur wenigen Sekunden erneut durch Williams zum dritten Treffer. Den Eislöwen fehlte am Ende das Scheibenglück, um noch zum Ausgleich zu kommen.

Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben sehr gut angefangen und gehen auch 1:0 in Führung. Durch einen Fehler bekommen wir dann den Ausgleich und durch eine überflüssige Strafe gehen wir in Unterzahl ins zweite Drittel, was Heilbronn zum 2:1 nutzt. Wir haben dann hervorragend gespielt, aber das Scheibenglück hat uns gefehlt. Im 3. Drittel kommen wir aber zum Ausgleich und bekommen dann in Unterzahl wieder das Gegentor. Es ist bitter, aber es sind Playoffs. Du brauchst vier Siege zum Weiterkommen. Wir werden nicht aufgeben.“

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