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Krefeld. (PM Pinguine) Die Krefeld Pinguine haben am Freitagabend das fünfte Spiel der Playoff-Viertelfinalserie gegen die Dresdner Eislöwen mit 2:3 nach Verlängerung verloren. Nachdem... Dresdens Headcoach Petteri Kilpivaara nach dem Sieg in Krefeld: „Jetzt wollen wir am Sonntag vor unseren Fans nachlegen und die Serie ausgleichen“

Pascal Zerressen – © Sportfoto-Sale (DR)

Krefeld. (PM Pinguine) Die Krefeld Pinguine haben am Freitagabend das fünfte Spiel der Playoff-Viertelfinalserie gegen die Dresdner Eislöwen mit 2:3 nach Verlängerung verloren.

Nachdem die Pinguine im Spielverlauf zwei Mal ausgleichen könnte, war es Johan Porsberger, der in der 6. Minute der Verlängerung die Hoffnungen der Eislöwen auf ein Weiterkommen am Leben hielt.

Das Spiel begann deutlich schwungvoller als zuletzt in Dresden. Beiden Mannschaften tat der zusätzliche Tag Pause sichtlich gut, wenn auch die Eislöwen mehr Spielanteile im ersten Drittel entwickelten und in der Folge auch den Führungstreffer erzielten. Timo Walther netzte einen Rebound frei vor dem Tor stehend ein, nachdem Matej Mrazek den Puck von der blauen Linie auf die Schienen Matthias Bittners brachte.

Die Pinguine fanden die passende Antwort eine Minute später. Odeen Tufto nutzte seine flinken Beine, um die Eislöwen-Verteidigung zu überlaufen und den Puck zwischen die Beine Janick Schwendeners zum Ausgleich zu schießen.

Der zweite Abschnitt gehörte den Eislöwen. Die Sachsen setzten die Pinguine-Verteidigung gehörig unter Druck, waren jedoch nur einmal erfolgreich. Die Ex-Pinguine Philipp Kuhnekath und Niklas Postel profitierten von gut gemeinten, jedoch verunglückten Schuss-Blocks der Pinguine in der 34. Minute. Kuhnekath schob das Spielgerät in das freigewordene Tor.

Die Pinguine kämpften sich in der 45. Minute erneut in das Spiel zurück. Der aufgerückte Abwehr-Hüne Pascal Zerressen umkurvte zuerst die Dresdner Verteidigung, ehe er den Puck in der langen Ecke unter die Fanghand von Schwendeners platzierte und mit seinem Tor die Verlängerung ermöglichte.

Doch hier setzten sich die Eislöwen durch und erkämpfen sich Spiel 6 vor heimischer Kulisse. Johan Porsberger münzte das Zuspiel David Rundqvists um und konnte Bittner im KEV-Tor überwinden, nachdem er seinen eigenen Nachschuss aufsammelte.

Zahlen zum Spiel

KEV – DRE 2:3 n.V. (1:1; 0:1; 1:0/0:1)
Tore:
0:1 (16:33) Walther (Mrazel, Karlsson), 1:1 (17:13) Tufto (Müller, Koch), 1:2 (33:39) Kuhnekath (Postel, Petersen), 2:2 (44:50) Zerressen (Fischer, Niederberger), 2:3 (65:35)(GWG) Porsberger (Rundqvist, Kolb)
Zuschauer: 7498
Schüsse: 30:42
Strafminuten: 8:6

Trainerstimmen zum Spiel





Eislöwen gewinnen Krimi in Krefeld

Dresden. (PM Eislöwen) Die Dresdner Eislöwen haben ein sechstes Spiel im Playoff-Viertelfinale gegen die Krefeld Pinguine erzwungen.

Am Freitagabend feierten die Blau-Weißen einen 3:2-Sieg nach Verlängerung beim DEL-Absteiger.

Gleich zweimal durften sich die Eislöwen im ersten Drittel in Überzahl probieren, kamen aber nur zu wenigen Abschlüssen, die Matthias Bittner im Krefelder Tor vor Probleme stellten. Machtlos war der Schlussmann der Pinguine aber in der 17. Minute. Matej Mrazek scheiterte noch mit seinem Versuch, aber Timo Walther räumte vor dem Tor auf und erzielte die 1:0-Führung. Die hielt aber nicht lang. Nachdem die Dresdner einen Zwei auf Eins Konter zu leichtfertig verspielten, rollte der Konter der Pinguine. Odeen Peter Tufto verwertete diesen zum Ausgleich (18.).

Das zweite Drittel war bei einem Torschussverhältnis von 13:5 deutlich in Dresdner Hand und die Eislöwen belohnten sich mit dem Treffer zum 2:1. In der 34. Minute schlug Niklas Postel über die Scheibe, lenkte sie aber so zu Philipp Kuhnekath, der die erneute Führung erzielte.

Im Schlussabschnitt kamen die Krefelder zum schnellen 2:2. Die Eislöwen konnten den Puck nicht aus der eigenen Zone klären. Pascal Zerressen traf für die Gastgeber. Krefeld hatte nach dem Ausgleich mehr vom Spiel, konnte den Siegtreffer aber nicht erzielen. Für die Eislöwen hatte Johan Porsberger die dickste Chance, scheiterte aber am Pfosten.

Die Partie ging in die Verlängerung, in der es hin und her ging. Beide Teams suchten die Entscheidung. Am Ende war es Porsberger, der die Eislöwen erlöste und somit Spiel sechs im Viertelfinale erzwingt. Gespielt wird am Sonntag um 17:00 Uhr.

Petteri Kilpivaara, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben insgesamt ein gutes Spiel gespielt und ich bin extrem froh, dass wir in der Verlängerung auch mit viel Selbstvertrauen agiert haben. Wir haben uns Chancen erspielt und am Ende auch verdient gewonnen. Es war viel Energie im Spiel, mit Chancen für beide Teams. Letztlich zählt der Sieg und darüber sind wir sehr glücklich. Jetzt wollen wir am Sonntag vor unseren Fans nachlegen und die Serie ausgleichen. Dafür brauchen wir jeden Eislöwenfan.“

Tickets für Spiel sechs am Sonntag sind online erhältlich. Dazu öffnet die Eislöwen-Geschäftsstelle am Samstag, 25.03. von 09:0 bis 12:00 Uhr und der Fanshop öffnet von 12:00 bis 15:00 Uhr.






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