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Düsseldorf. (MR) Zur ungeliebten (und so nicht geplanten) ersten Playoffrunde musste die Düsseldorfer EG sich mit dem sehr guten Aufsteiger Frankfurt Löwen duellieren. Im... DEG startet erfolgreich in die Playoffs 2023 – 5:0 Sieg gegen die Löwen Frankfurt
Alexander Blank traf für die DEG – © Sportfoto-Sale (DR)

Alexander Blank traf für die DEG – © Sportfoto-Sale (DR)

Düsseldorf. (MR) Zur ungeliebten (und so nicht geplanten) ersten Playoffrunde musste die Düsseldorfer EG sich mit dem sehr guten Aufsteiger Frankfurt Löwen duellieren.

Im Vergleich zum Spiel am Sonntag zeigte sich die DEG deutlich verbessert und bestimmte das Spielgeschehen über weite Strecken. Man stand eng am Mann und ließ die Löwen kaum zur Entfaltung kommen. Doch im Startabschnitt fand der Puck noch nicht den Weg in die Maschen. Im zweiten Durchgang nahm das Spiel auch von Seiten der Löwen Fahrt auf, sie starteten druckvoller, und Haukeland musste einige Male eingreifen. Jetzt kamen die Gastgeber wenig ins Angriffsdrittel. Es war bereits die Hälfte des Spiels gespielt, als endlich Zählbares auf dem Würfel erschien: Blank überwand Hildebrand zum ersten Mal. Und es war wieder der sprichwörtliche Ketchupflaschen-Effekt: Wenig später konnte McCrea das Spielgerät im Angriffsdrittel halten und warf den Puck einfach mal aufs Tor. Schiemenz fälschte noch ab; nach Videobeweis wurde die Entscheidung auf dem Eis bestätigt. Und weil es so schön war, durfte sich auch noch MacAulay in die Torschützenliste eintragen. Damit wurden beim Stand von 3:0 erneut die Seiten gewechselt.

Olsen mit Bärendienst für seine Löwen

Früh im dritten Durchgang setzte Barta den Torreigen für seine Farben fort, als er die freie Scheibe fand und ins Tor trug (44.). Nach der einen oder anderen Chance für die Gäste mussten dieses aber zum (erst) zweiten Male in diesem Spiel auf die Strafbank. Und diesmal lief das DEG-Powerplay sehr gefällig, aber weiterhin ohne Erfolg. Das änderte sich, als dann noch Olsen die gute Strafenbilanz des Spiels „aufpolierte“: er musste wegen Stockstich das Spiel verlassen. Und in dieser langen Überzahlstrecke klappte es auch mit dem Powerplaytreffer für die Landeshauptstädter, Fischbuch stellte auf 5:0. Damit war die Messe endgültig gelesen. Am Ende durfte sich Haukeland über einen Shut Out freuen. Weiter geht es am Freitag in Frankfurt, dann stehen die Löwen in dieser kurzen Serie bereits mit dem Rücken zur Wand.

Es spielten:
DEG
– Henrik Haukeland – Mikko Kousa, Joonas Järvinen – Daniel Fischbuch, Stephen MacAulay, Philip Gogulla; Luca Zitterbart, Bernhard Ebner – Tobias Eder, Victor Svensson, Alex Ehl; Alec McCrea, Nick Geitner – Stephen Harper, Alex Barta, Cedric Schiemenz; Niklas Heinzinger – Jakub Borzecki, Alex Blank, Josef Eham
LFF – Jake Hildebrand – Davis Vandane, Reece Scarlett – Ryan Olsen, Carter Rowney, Brendan Ranford; Daniel Wirt, Reid McNeill – Yannick Wenzel, Carson McMillan, Jerry D’Amigo; Simon Sezemsky, Kevin Maginot – Rylan Schwartz, Dylan Wruck, Brett Breitkreuz; Paul Reiner – Constantin Vogt, Nathan Burns, Ryon Moser

Die Tore erzielten:
1:0 (31:28) Blank (Eham, McCrea)
2:0 (33:58) Schiemenz (McCrea, Harper)
3:0 (36:18) MacAulay (Gogulla, Järvinen)
4:0 (43:05) Barta (Kousa, Järvinen)
5:0 (56:37) Fischbuch (Ebner, Ehl) PP1

Schiedsrichter: Marian Rohatsch, Sean MacFarlane (Andreas Hofer, Marius Wölzmüller)

Strafen: DEG – 0 Min; LFF – 4 Min + 5+SD Olsen

Zuschauer: 5.355

Michaela-Ross

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