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Bonn. (PM MagentaSport) Die wichtigsten Erkenntnisse des 13. Spieltags in der PENNY DEL: Meister München, die DEG und Iserlohn können noch gewinnen. Und: Die... DEG hofft auf Serie nach 4:1 gegen Adler, Holzer stellt klar: „Düsseldorf ist auch keine Thekenmannschaft“

DEG jubelt gegen Mannheim – © Sportfoto-Sale (DR)

Bonn. (PM MagentaSport) Die wichtigsten Erkenntnisse des 13. Spieltags in der PENNY DEL: Meister München, die DEG und Iserlohn können noch gewinnen.

Und: Die Liga rückt noch enger zusammen. Beispiel: der Vorletzte Düsseldorf siegt gegen den Zweiten Mannheim 4:2. „Die Liga ist sehr ausgeglichen“, sagt etwa Mannheims Korbinian Holzer: „Düsseldorf ist auch keine Thekenmannschaft, obwohl hier die längste Theke der Welt ist, aber die haben es heute verdient. Wir waren nicht gut genug, so fair muss man sein.“ DEG-Coach Thomas Dolak, lobt: „In der Lage, in der wir gerade stecken, da siehst du den Charakter der Mannschaft. Die haben nie aufgehört an sich zu glauben, die arbeiten. Jetzt müssen wir gucken, das ist wie so ein Schneeball: da müssen wir weiterrollen.“

München Trainer Toni Söderholm bedankt sich nach dem 5:1 gegen Augsburg, dem 1. Sieg seit 6 Spielen, vor allem bei den Fans als wichtigen Antrieb fürs Team: „Von Minute eins haben sie gemerkt, dass die ganze Fankurve hinter ihnen steht und wollen denen einen extra Push geben.“

Spitzenreiter Berlin verliert gegen den Dritten Bremerhaven, was Kai Wissmann „einfach Scheiße“ findet.

Iserlohns Rausschmiss von Greg Poss zeigt Wirkung: 4:3 gegen Straubing, wenn auch erst im Penaltyschießen. Letzter bleiben die Sauerländer allerdings.

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen vom 13. DEL-Spieltag übermittelt durch MagentaSport.

Weiter geht es am Mittwoch, 25.10., mit Köln gegen Schwenningen, am Donnerstag folgen Augsburg gegen Frankfurt sowie Iserlohn gegen Mannheim – jeweils ab 19.15 Uhr live bei MagentaSport.

Die Eishockey Show mit Schwenningens Daniel Pfaffengut und Fritz von Thurn und Taxis als Gäste von Sascha Bandermann, Basti Schwele greift alle aktuellen Themen auf.

Nikolaus Heigl von Red Bull München und Markus Keller von den Augsburger Panther – © Moritz Eden / City-Press


EHC Red Bull München – Augsburger Panther 5:1
Die Sieglos-Serie ist gebrochen. München gewinnt nach 6 wettbewerbsübergreifenden Niederlagen wieder ein Spiel. Erleichterung beim Meister und vor allem beim Trainer, Toni Söderholm: „Ich muss unseren Fans ein riesiges Kompliment geben. Die waren richtig stark und das haben die Jungs auch gespürt. Von Minute eins haben sie gemerkt, dass die ganze Fankurve hinter ihnen steht und wollen denen einen extra Push geben. Da freut man sich, das tut jedem gut.“

Christof Kreutzer, Trainer Augsburger Panther: „Wir sind gut reingekommen. Die Unterzahl hat uns viel Kraft gekostet, dadurch ist München besser ins Spiel gekommen, waren sie besser in den Zweikämpfen. Wir haben uns im letzten Drittel wieder ran gekämpft, aber dann bekommst du das 4:1 und das bricht dir dann das Genick. Das ist frustrierend in der Mannschaft, aber ich kann meiner Mannschaft nicht vorwerfen, dass sie nicht hart gearbeitet hat. München ist ein Top-Team, daran gibt es nicht zu ruckeln.“

Jan Urbas von den Pinguins Bremerhaven – © Marco Leipold / City-Press


Eisbären Berlin – Pinguins Bremerhaven 2:4
Holla –Spitzenreiter Eisbären unterliegt Bremerhaven. Im 1. Drittel sieht es für Berlin noch gut aus, das ändert sich nach der Pause. Bremerhaven kämpft sich zurück und gewinnt das Spiel. „Einfach Scheiße“, findet das Kai Wissmann von den Eisbären Berlin.

Wissmanns Analyse: „Im 1. Drittel haben wir richtig gut gespielt, meiner Meinung nach und nach nicht mehr. So lässt sich das Spiel zusammenfassen.“
Ein schnelles Tor direkt nach der Pause war offenbar Auslöser für die Niederlage: „Ja klar, das war auf jeden Fall scheiße. Aber an einer Situation sollten wir eigentlich nicht zusammenbrechen. Das war nicht der einzige Grund. Es gab einige Fehler. Wir haben zu viel zugelassen. Das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf wider. Es war nicht gut genug ab dem 2. Viertel.“

Ziga Jeglic, Pinguins Bremerhaven: „Es ist sehr schön hier in Berlin zu gewinnen, vor allem für uns. In der Vergangenheit waren wir nicht so erfolgreich. In der Kabine sprachen sie über den 1. Sieg für Bremerhaven hier in Berlin. Es ist einfach nur toll.“

Düsseldorfer EG – Adler Mannheim 4:1
Das ist mal ein Zeichen: Der Vorletzte aus Düsseldorf gewinnt gegen den Zweiten Mannheim. Die Adler Mannheim gehen im letzten Drittel „All-In“, jedoch ohne Erfolg. Thomas Dolak, Trainer Düsseldorfer EG: „In der Lage, in der wir gerade stecken, da siehst du den Charakter der Mannschaft. Die haben nie aufgehört an sich zu glauben, die arbeiten. Woche für Woche arbeiten die hart im Training, da ist keine Negativität, die Glauben dran und das ist die Hauptsache. Jetzt haben wir den Schritt in die richtige Richtung, jetzt müssen wir gucken, das ist wie so ein Schneeball da müssen wir weiterrollen.“

Korbinian Holzer, Adler Mannheim, verweist auf den Ausfall einer Reihe von wichtigen Spielern: „Wenn so viele Leistungsträger ausfallen, speziell in Unterzahl, merkt man es. Wie ein Tommy Kühnhackl oder der Loibi jetzt noch Ryan MacInnis. Das sind alles Leute für uns, die in Unterzahl einen Riesen-Unterschied machen. Wenn du dann noch die eine oder andere Strafe zu viel nimmst, dann überspielst du diese Leute, die dauerhaft in Unterzahl spielen. Denen fehlen dann die Körner beim Überzahlspiel und beim 5 gegen 5. Dann machen wir die ein oder andere schlechte Entscheidung, weil du mental müde wirst über die Dauer der Woche. Die Liga ist sehr ausgeglichen. Düsseldorf ist auch keine Thekenmannschaft, obwohl hier die längste Theke der Welt ist, aber die haben es heute verdient. Wir waren nicht gut genug, so fair muss man sein.“

Trainerstimmen zum Spiel





Iserlohn Roosters – Straubing Tigers 4:3 (SO)
Was für eine Partie! Der Tabellenletzte Iserlohn siegt nach dem Rausschmiss von Greg Poss gegen Straubing, wenn auch erst im Shoot-Out, beenden aber immerhin eine Pleitenserie von 6 Spielen. Taro Jentzsch bringt den ersten Sieg nach Hause.
Colin Ugbekile, Iserlohn Roosters; übt sich in Diplomatie zum Trainerwechsel: „Ich bin der Letzte, der mit irgendwelchen Fingern auf wen zeigt. Komischerweise passiert sowas relativ häufig, dass direkt im Spiel danach ein Sieg kommt. Aber ob das jetzt mit A, B oder C kommt, das würde ich jetzt hier nicht sagen.“

Die Traineranalysen zum Spiel





Fotostrecke zum Spiel

Iserlohn Roosters - Straubing Tigers
© by Sporfoto-Sale 2022 (Jan Brüggemann)


Die PENNY-DEL live bei MagentaSport – 14. Spieltag
Mittwoch, 25.10.2023
Ab 19.15 Uhr: Kölner Haie – Schwenninger Wild Wings
Donnerstag, 26.10.2023
Ab 19:15 Uhr: Augsburger Panther – Löwen Frankfurt, Iserlohn Roosters – Adler Mannheim
Freitag, 27.10.2023
Ab 19 Uhr in der Konferenz und als Einzelspiel abrufbar: Kölner Haie – EHC Red Bull München, Eisbären Berlin – Schwenninger Wild Wings, Düsseldorfer EG – Grizzlys Wolfsburg, ERC Ingolstadt – Fishtown Pinguins, Straubing Tigers – Nürnberg Ice Tigers

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