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Füssen. (PM DEB) Das deutsche Nationalteam der Eishockey-Frauen hat die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2022 in Peking trotz eines 3:2-Siegs nach Penaltyschießen gegen... DEB-Frauen gewinnen mit 3:2 n.P. / Dänemark löst Ticket für Olympia

Julia Zorn von Team Deutschland – © DEB / Linda Maier

Füssen. (PM DEB) Das deutsche Nationalteam der Eishockey-Frauen hat die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2022 in Peking trotz eines 3:2-Siegs nach Penaltyschießen gegen Dänemark verpasst.

Die Däninnen hingegen fahren als Turniersieger mit sieben Punkten nun nach China.

● Franziska Albl (Füssen/EC Pfaffenhofen) startete erneut im Tor und parierte 19 von 21 Torschüssen
● Kapitänin Julia Zorn (Gräfelfing/ESC Planegg) erzielte den Treffer zur 1:0 Führung und den Siegtreffer im Penaltyschießen
● Das 1:0 des deutschen Teams war nach über 150 Minuten der erste Gegentreffer Dänemarks im gesamten Turnier
● Lilli Welcke (Heidelberg/Mad Dogs Mannheim) traf in ihrem 3. Länderspiel zum 2. Mal
● Im Powerplay nutzte das deutsche Team eine von fünf Möglichkeiten
● Tanja Eisenschmid (Marktoberdorf/ERC Ingolstadt) verzeichnete eine Vorlage und war auch beim 2. Treffer auf dem Eis

Zur besten Spielerin des deutschen Nationalteams der Frauen gewählt: Lilli Welcke

Stimmen zum Turnier

Anne Bartsch über den Verlauf des Spiels: “Ich glaube, wir waren von Anfang an bereit alles zu geben. Natürlich war das Spiel mal auf der Seite von Dänemark, mal auf der von uns. Aber wir haben uns nie aufgegeben, gekämpft und alles reingehauen, was wir konnten.”

Yvonne Rothemund über das Verpassen der Olympiaqualifikation: “Natürlich sind wir jetzt alle enttäuscht und müssen uns erstmal sammeln. Das Schöne am Mannschaftssport ist, dass wir da alle zusammen in einem Boot sitzen. Wir werden uns gegenseitig aufbauen, neue Kräfte mobilisieren und unseren Fokus neu ausrichten.”

Bundestrainer Thomas Schädler über das Match heute: “Wir haben heute unser bestes Spiel gemacht in diesem Turnier. Wir wussten, dass Dänemark sehr gut in der Abwehr steht. Wir haben im zweiten Drittel sehr viel Druck aufgebaut, waren sehr oft in ihrer Zone und haben es versäumt, dann ein, zwei Tore draufzulegen. Nach dem Ausgleich haben wir weitergespielt, alles versucht, die Latte getroffen, aber das Spiel war dann gelaufen.”

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