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Hamburg. (PM Crocodiles) Die Crocodiles Hamburg haben das Heimspiel gegen den Herner EV am Freitagabend mit 4:5 (1:1/1:2/2:1/0:1) in Overtime verloren. Für die Mannschaft... Crocodiles: Overtime-Niederlage gegen Herne

Michel Ackers – © Sportfoto-Sale (DR)

Hamburg. (PM Crocodiles) Die Crocodiles Hamburg haben das Heimspiel gegen den Herner EV am Freitagabend mit 4:5 (1:1/1:2/2:1/0:1) in Overtime verloren.

Für die Mannschaft um Kapitän Dominik Lascheit war es die erste Niederlage im Eisland Farmsen.

Die Hamburger mussten erneut Ausfälle kompensieren – Max Schaludek und Juuso Rajala fielen krankheitsbedingt aus und Ilja Fleischmann ist zurück in Weißwasser. Zudem fielen Luis Müller, Nils Kapteinat, Thomas Zuravlev, Jan Tramm, Dominic Steck und Fabian Jebens weiterhin aus. Lediglich Max Spöttel kehrte aus dem Krankenlager zurück.
Trotz des dezimierten Kaders legten die Hausherren einen Traumstart hin: Keine drei Minuten waren gespielt, das traf Louis Habel bereits zur Führung. Die Herner mussten sich kurz schütteln, glichen aber durch Denis Fominych schnell wieder aus (7.).

Im zweiten Spielabschnitt wiederholte sich das Bild. Dennis Reimer sorgte früh für die Hamburger Führung (24.) und Hernes Neuzugang Elvijs Biezais sorgte für das 2:2 (28.). Diesmal legten die Gäste in Überzahl allerdings noch einmal nach und gingen erstmals in Führung (30.).

Im letzten Drittel waren die Herner kaum aus der Kabine, da waren sie ihre Führung auch schon los. Louis Habel netzte ein zweites Mal ein (42.) und Harrison Reed drehte das Spiel mit einem sehenswerten Überzahltreffer (43.). Den knappen Vorsprung brachten die Hamburger allerdings nicht über die Zeit: Fomynich traf mit dem Fuß zum umstrittenen Ausgleich und in der Verlängerung sicherten sich die Miners mit einem Überzahltreffer den Zusatzpunkt.

„Wir haben trotz des kleinen Kaders ein gutes Spiel gezeigt und alles auf dem Eis gelassen. Kämpferisch wäre ein Sieg bestimmt verdient gewesen, aber mit dem Punkt müssen wir leben“, sagt Doppeltorschütze Louis Habel.

Am Sonntag geht es für die Crocodiles in Erfurt weiter.

Der HEV fügt Hamburg die erste Heim-Niederlage zu!

Herne. (PM HEV) Der Herner Eissportverein hat das Auswärtsspiel bei den Crocodiles Hamburg mit 5:4 (1:1/2:1/1:2/1:0) nach Verlängerung für sich entschieden und den Hansestädtern damit die erste Heimniederlage der Saison zugefügt. Am Sonntagabend geht es zuhause gegen die Rostock Piranhas weiter (18.30 Uhr).

Die Miners mussten dabei auf die verletzten Alexander Komov und Emil Lessard-Aydin verzichten, Nils Elten spielte in der DEL für die Iserlohn Roosters. Hamburg kam von Beginn an gut ins Spiel und konnte direkt die erste Unachtsamkeit in der Herner Defensive zur Führung nutzen. In der Folge war Herne aber besser im Spiel und konnte durch Denis Fominych verdient ausgleichen.
Im zweiten Abschnitt nutzten die Crocodiles direkt ihr erstes Überzahlspiel zum zwischenzeitlichen 2:1, doch HEV-Neuzugang Elvijs Biezais glich mit einem wunderbaren Handgelenksschuss zum 2:2 aus. Kapitän Michel Ackers brachte seine Mannschaft dann bei eigener Überzahl mit 3:2 in Front, doch in der Folge verpassten es die Miners, die Partie frühzeitig zu entscheiden. Braylon Shmyr und Dennis Swinnen hatten beste Möglichkeiten, konnten den Puck aber nicht im Gehäuse der Hamburger unterbringen.

So blieben die Crocodiles im Spiel und glichen zu Beginn des Schlussabschnitts glücklich aus. Louis Habel schoss Björn Linda unglücklich von hinten gegen die Kufe, so dass die Scheibe ins Herner Gehäuse trudelte. Harrison Reed nutzte wenig später das nächste Überzahlspiel der Gastgeber zur Führung, doch auch diesmal hatte Herne eine Antwort. Erneut war es Denis Fominych, der eine Vorarbeit von Leon Köhler und Chris Seto zum 4:4 vollendete. In der Schlussphase spielten beide Teams voll auf Sieg, doch weder Kai Kristian, noch Björn Linda waren zu überwinden.

In der Overtime war es dann Elvijs Biezais, der in eigener Überzahl für den Zusatzpunkt für die Miners sorgte. „Es war ein Wechselbad der Gefühle in einem Spiel zweier Mannschaften mit viel Selbstvertrauen. Hamburg hat sein starkes Powerplay gezeigt, aber auch wir haben zweimal in Überzahl getroffen“, freute sich HEV-Trainer Danny Albrecht über den siebten Auswärtssieg.

Am Sonntagabend geht es für seine Mannschaft zuhause gegen die Rostock Piranhas weiter. Bully in der Hannibal-Arena am Gysenberg ist dann um 18.30 Uhr. Am Dienstagabend steht um 20 Uhr direkt das Rückspiel an der Ostsee auf dem Spielplan.

Tore:
1:0 02:30 Habel (Domogalla/Lascheit)
1:1 06:39 Fominych (Seto/Peleikis)
2:1 23:30 Reimer (Reed/Moberg) – PP1
2:2 27:50 Biezais (Gottwald/Hüfner)
2:3 29:01 Ackers (Seto/Peleikis) – PP1
3:3 41:44 Habel (Rennert/Domogalla)
4:3 42:45 Reed (Lascheit/Moberg) – PP1
4:4 52:03 Fominych (Seto/Köhler)
4:5 60:39 Biezais (Ackers/Seto) – PP1
Strafen: 8-8

Offizielle Zuschauerzahl: 1047

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