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Bietigheim. (PM) Bietigheim live zu erleben könnte sich derzeit in besonderer Weise lohnen. Die Mannschaft verpflichtete nun T. J. Galiardi, der noch vor kurzer...

Bietigheim. (PM) Bietigheim live zu erleben könnte sich derzeit in besonderer Weise lohnen. Die Mannschaft verpflichtete nun T. J. Galiardi, der noch vor kurzer Zeit in der NHL spielte. Damit ist Bietigheim der nächste Zweitligist, der sich Verstärkung aus der Profiliga Nordamerikas holt. Eishockey-Tickets zu kaufen könnten sich daher durchaus lohnen. Allerdings könnte die Freude nicht lange anhalten.

 

Die Bietigheim Steelers gaben auf ihrem Internauftritt bekannt, dass Gialiardi einen kurzen Auftritt haben wird. Grund hierfür ist ein Lockout in der NHL. Der Vertrag des Spielers wird zunächst eine Laufzeit von vier Wochen haben, wie auf der Homepage des Vereins geschrieben steht. 194 Spiele gehen bereits auf das Konto des NHL-Profis, sodass viel Spielerfahrung zur Verfügung steht. Wie sich der Spieler allerdings in Deutschland integrieren wird, sei dahingestellt. Die Unterschiede zwischen den beiden Ländern sind teilweise enorm und ein einfacher Wechsel ist daher nicht möglich. Dennoch, Bietigheim freut es, ein wirkliches Ass in der Mannschaft zu haben.

 

Ein weiteres Freundefest dürfte für die Mannschaft sein, dass sich die Kosten in engen Grenzen halten. Medienberichten zufolge wird Gialiardi nur seine Unkosten verlangen, die für den Transfer notwendig sind. Wie der Trainer der Steelers feststellte, sei ein Spieler wie Gialiardi nicht bezahlbar, sodass es sich für den Verein um einen besonderen Glücksfall handle. Der erste sensationelle Transfer ist es für den Zweitligisten allerdings nicht. Vor einiger Zeit gelang es dem Verein zwei weitere Spieler der NHL zu verpflichten. Wayne Simmonds und Chris Stewart waren die Namen, die auf der Spielerliste standen. Gut gebrauchen können die Steelers diese Verstärkung durchaus. Schließlich wurde die Mannschaft in dieser Saison stark von Verletzungen gebeutelt, sodass einige Leistungsträger ausfielen. Dies schlug sich dann auch sehr schnell auf die Ergebnisse der Mannschaft nieder, die die ersten beiden Spielen derbe Niederlagen hinnehmen musste. Vielleicht können die Gastspieler zumindest den Rest der Saison retten. Zu wünsche wäre es dem Team durchaus.

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