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Ravensburg. (PM Huskies) Das erste Sechs-Punkte-Wochenende ist perfekt: Durch einen 4:2 (1:0/3:0/0:2) Erfolg bei Spitzenreiter Ravensburg haben die Kassel Huskies das erste Wochenende mit... Auswärtssieg beim Spitzenreiter – Kassel Huskies schlagen Towerstars 4:2

Denis Shevyrin – © Sportfoto-Sale (DR)


Ravensburg. (PM Huskies) Das erste Sechs-Punkte-Wochenende ist perfekt: Durch einen 4:2 (1:0/3:0/0:2) Erfolg bei Spitzenreiter Ravensburg haben die Kassel Huskies das erste Wochenende mit optimaler Ausbeute der neuen Saison perfekt gemacht.

Bei den Schlittenhunden gab es im Vergleich zum freitätigen Sieg gegen Dresden nur eine Änderung. Derek Dinger ersetzte den leicht erkälteten Lukas Laub, im Tor begann erneut Jerry Kuhn.

Nach ruckeliger Anfangsphase erarbeiteten sich die Huskies mehr und mehr Torchancen, ohne jedoch zählbaren Erfolg zu haben. Kurz vor Ende des Drittel gelang dem Team von Trainer Tim Kehler dann doch die Führung. In Überzahl netzte Moritz Müller nach Zuspiel von Rutkowski und Breitkreuz ein (19.).

Das zweite Drittel lief aus Kasseler Sicht optimal. Zunächst war es Nathan Burns, der Towerstars-Keeper Niklas Treutle überwand (26.). Vier Minuten später nutzte Corey Trivino per Rückhand nach schönem Marcel-Müller-Querpass seine Freiheiten vor Treutle zum dritten Kasseler Treffer (10.). Aber damit noch nicht genug: Dreieinhalb Minuten vor Drittelende platzte bei Brett Cameron endlich der viel zitierte Knoten. Mit einem satten Distanzschuss von der linken Seite erzielte der Kanadier sein erstes Saisontor.

Im Schlussdrittel erhöhten die Towerstars den Druck und kamen durch eines Doppelpacks von Andreas Driendl auf die Anzeigetafel. Doch die Huskies verteidigten weiterhin stark. Auch eine sechs gegen vier Überzahl nach Strafe gegen Denis Shevyrin überstanden die Schlittenhunde bravourös.

Towerstars bleiben auch gegen Kassel ohne Punkte

Justin Volek lauert am linken Pfosten – © Kim Enderle

Ravensburg. (PM Towerstars) Die Ravensburg Towerstars gingen auch im zweiten Spiel am Wochenende leer aus. Gegen die Kassel Huskies unterlagen sie mit 2:4, ausschlaggebend war das Mitteldrittel mit drei Gegentreffern.

Die Anfangsminuten gehörten den Gästen aus Nordhessen, schon nach einer halben Minute tauchte Nathan Burn gefährlich vor dem Ravensburger Tor auf. Eine Strafzeit gegen die Huskies in der 3. Spielminute verschaffte dann auch den Towerstars die ersten Chancen. Einschussmöglichkeiten gab es durchaus, doch Gerald Kuhn im Gäste-Tor parierte jeweils stark. Auch David Zucker scheiterte in der 8. Minute am Huskies Torhüter, als er von Maximilian Kolb in Szene gesetzt wurde. Rund drei Minuten vor der ersten Pause kam es dann zur ersten Strafzeit gegen die Towerstars – letztlich mit Folgen. Moritz Müller hatte beim 0:1 in der Halbdistanz viel Raum um Maß zu nehmen und nutzte dabei die Gelegenheit, dass dem Ravensburger Torhüter die Sicht verdeckt war. Nach einem durchaus solide gespielten Drittel war der Treffer so kurz vor der Pause alles andere als glücklich.

Im zweiten Abschnitt bekamen die Towerstars schon nach 49 Sekunden die Chance auf den Ausgleich. Kassel kassierte eine Strafzeit, doch wo immer die Ravensburger Überzahlspieler auch hinschossen, Gerald Kuhn war auf dem Posten. Auch nach Ablauf der Strafe hatten Robin Just und Olivier Hinse gute Chancen, der Treffer blieb den Oberschwaben allerdings verwehrt. Stattdessen mussten sie auf der Gegenseite das 0:2 schlucken. Das Tor wurde zwar Nathan Burns zugeschrieben, der Puck rutschte allerdings höchst unglücklich von einem eigenen Schlittschuh über die Linie.
Dieser Rückschlag ließ das Ravensburger Spiel dann ordentlich stocken. Nach vorne lief nicht mehr allzu viel, in der eigenen Zone formierte sich die Abstimmung immer wieder zu spät. Das hochkarätig besetzte Huskies Team nutzte dies eiskalt aus. Corey Trivino erhöhte in numerischer Überzahl in der 30. Minute auf 0:3, Brett Cameron ließ dreieinhalb Minuten vor der zweiten Pause das 0:4 folgen. Aus Ravensburger Sicht ein wahrlich ernüchternder Zwischenstand.

Im Schlussabschnitt zeigten die Towerstars noch einmal Moral und ließen durch den 1:4 Anschlusstreffer in der 46. Minute Hoffnung aufkeimen. Andreas Driendl brachte sein Team mit dem 2:4 noch mehr in Reichweite. Auch danach rackerten die Oberschwaben redlich und brachten die Gäste minutenlang ins Wanken, letztlich gelangen aber keine weiteren Tore mehr.

„Wir haben an diesem Wochenende eigentlich vier gute Drittel gezeigt, aber dennoch zweimal verloren“, zeigte sich Trainer Rich Chernomaz enttäuscht. Die Towerstars mussten damit die Tabellenführung an die Bietigheim Steelers abtreten und sind nun punktgleich mit Landshut und Kassel auf Platz 2.

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