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Bitburg. (PM Bären) Sowas gibt es fast nur im Eishockey. Das Spiel der Bären gegen die Roten Teufel aus Bad Nauheim zeigte wieder alle... Aufholjagd am Ende nicht belohnt

Bitburg. (PM Bären) Sowas gibt es fast nur im Eishockey. Das Spiel der Bären gegen die Roten Teufel aus Bad Nauheim zeigte wieder alle Facetten, was diesen Sport auszeichnet.

Dennoch muss man auch sagen, dass einzig 20 Minuten gutes Eishockey im letzten Drittel nicht unbedingt zum gewünschten Erfolg führen.

Während die Bären nur schwer ins Spiel fanden, waren die Gäste aus Bad Nauheim von Beginn an hellwach. Dennoch lag es an beiden Goalies, dass es nach dem 1.Drittel 0:0 stand. Obwohl auch die Bären durchaus Torchancen hatten, war es hauptsächlich Daniel Petry zu verdanken, dass die Bären keinen Gegentreffer schlucken mussten. Dies änderte sich jedoch im Mitteldrittel. Auch hier wirkten die Bären ein wenig pomadig und fanden nicht so richtig zu ihrem Spiel. In der 25. Minute traf Pablo Gimenez in Überzahl zum 0:1. Die Bären konnten eine Topchance zum Ausgleich nicht nutzen, und mussten in der 34. Minute das 0:2 durch Max Stark hinnehmen. Kurz vor Ende des Mitteldrittels erhöhte erneut Gimenez auf 0:3 (40.) Zu Beginn des letzten Drittels hätten wohl die wenigsten mit dem gerechnet, was nun folgte. Die Bären besannen sich auf alte Eishockeytugenden und kämpften sich von Minute zu Minute zurück ins Spiel. In der 42. Minute brachte Lukas Föhr die Bären zum ersten Mal auf die Anzeigentafel. Sein Treffer zum 1:3 war der Startschuss für eine famose Aufholjagd. In der 45. Minute traf Trainer Michal Janega (in Überzahl) zum 2:3. Michael Martaller hätte in der 50. Spielminute auf 2:4 stellen können, scheiterte jedoch mit einem Penalty an Daniel Petry. Die Bären belohnten sich In der 55. Minute für ihren Kampf. Lukas Golumbeck traf zum umjubelten 3:3. Als alle mit einem Penaltyschiessen rechneten, kam in der 58. Minute die kalte Dusche und somit die bittere Niederlage für die Bären. Florian Flemming setzte mit seinem Treffer zum 3:4 den Schlusspunkt in dieser Partie.

Nimmt man die beiden ersten Drittel und das 0:3, hätte jeder in der Eishalle die Niederlage als hochverdient akzeptiert. Doch aufgrund des letzten Drittels ist der Sieg der Teufel nicht unverdient, am Ende jedoch sehr glücklich. Auch wenn die Bären nochmal furios zum 3:3 kamen, reichen 20 gute Minuten im Eishockey mitunter nicht aus um ein Spiel erfolgreich zu gestalten. Dennoch scheint Trainer Janega in der 2. Pause die richtigen Worte gefunden zu haben, denn plötzlich zeigten die Bären ihr wahres Gesicht. Durch die Niederlage tauschten beide Teams den Tabellenplatz und die Bären sind nun 4. in der Hessenliga. Für die Bären geht es kommenden Sonntag in Frankfurt gegen die heimischen Löwen welter.

Tore:
0:1 (25.) Pablo Gimenez (Max Stark, Florian Flemming) +1
0:2 (34.) Max Stark (Pablo Gimenez, Florian Flemming)
0:3 (40.) Pablo Gimenez (Florian Flemming)
1:3 (42.) Lukas Föhr (Michal Janega, Stefan Tschammer)
2:3 (45.) Michal Janega (Lukas Golumbeck +1
3:3 (55.) Lukas Golumbeck (Lukas Föhr, Marco Hillgärtner)
3:4 (58.) Florian Flemming (Luis Flemming)

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