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    Eishockey ist eine der spektakulärsten sportlichen Disziplinen überhaupt und kann, was das Thema Spannung angeht, locker mit Fußball und Motorsport mithalten. Was... Auch Regionalligen live im Netz: Wie der Eishockey noch mehr Aufmerksamkeit bekommen kann!

Mega Aufwand in Sachen Technik wie hier beim DEL Wintergame – © by Media

 

 

Eishockey ist eine der spektakulärsten sportlichen Disziplinen überhaupt und kann, was das Thema Spannung angeht, locker mit Fußball und Motorsport mithalten. Was der Sport aber braucht, um noch größer zu werden, sind vor allem Live-Events und Live-Ãœbertragungen im Internet – denn so könnte das Eishockey noch mehr an Popularität gewinnen! Wie das funktionieren könnte? Das wird im folgenden Artikel erklärt.

Immer live dabei

Wie man Live-Funktionen richtig integriert, können Sportfreunde an vielen anderen Beispielen sehen: Glücksspiele setzen in Deutschland inzwischen hunderte Millionen Euro um und der neueste Trend der Branche sind Live Casinos – hier spielen die Teilnehmer per Webcam mit echten Gegenspielern und sehen deren Reaktionen und Pokerfaces. Zudem werden die Karten von echten Kartendealern live ausgegeben.

Auch bei anderen Sportarten gehören Live-Streams per Web inzwischen zum Standard. So zum Beispiel bei der Formel 1, die mit ihrem F1TV Pro Streaming-Service inzwischen eine große Zahl an Fans erreicht. Und zuletzt sind es auch Video-Angebote wie Netflix, YouTube oder Twitch, die voll auf der Höhe der Zeit sind – und die auch im Sportbereich dafür sorgen, dass die Fans immer topaktuell informiert bleiben. Insgesamt fehlt dem Eishockey – zumindest in Deutschland – noch die Beachtung, die beispielsweise der Fußball medial und gesellschaftlich jedes Jahr erhält. Das ist auf der einen Seite verständlich: Fußball zieht die Massen an wie keine andere Sportart. Gleichzeitig kann das Eishockey aber noch bekannter werden!

Fokus auf die unteren Ligen

Nun ist es nicht so, dass Eishockey technologisch anderen Sportarten hinterherhinkt. Gerade in den USA und Kanada gehört Eishockey zu den beliebtesten Sportarten und auch in Deutschland fiebern viele Fans mit Vereinen wie Adler Mannheim, EHC Red Bull München oder den Eisbären Berlin mit. Wenn Mirko Sacher die Wild Wings verlässt, um bei den Krefeld Pinguinen zu unterschreiben, dann wird dies durchaus von den Medien berichtet.

Die kleineren Ligen könnten allerdings mehr Aufmerksamkeit vertragen – und genau hier käme Livestreaming per Netz von lokalen Turnieren und ähnlichen Events ins Spiel! Denn um das Niveau des Sports weiter zu heben und diesen dauerhaft noch populärer zu machen, ist vor allem die Nachwuchsförderung wichtig. Und die beginnt nun mal in den unteren Ligen und nicht erst in der DEL. Der amerikanische Sport schafft es unter anderem aufgrund der guten Nachwuchsförderung, eine so große Zahl an Fans in die Stadien zu locken. Wenn der deutsche Eishockey-Bund es also in Zukunft möglich machen sollte, die unteren Ligen per Live-Stream zu vermarkten, dann würde dies dem Sport spürbar Aufwind verleihen. Und selbstverständlich ist es in Zeiten von Netflix und Co. wichtiger als je zuvor, dass genau diese Klassen live übertragen werden und im Netz verfügbar sind. Es geht also keinesfalls darum, das Rad neu zu erfinden – sondern lediglich darum, Eishockey noch besser und breiter zu vermarkten.

Mirko Sacher – © by Eh.-Mag. (JB)

 

 

Fazit

Eishockey gehört in Deutschland zu den populärsten Sportarten. Doch währen die DEL im Fernsehen verfügbar ist und eine breite Zahl an Zuschauern sich für den Sport interessiert, könnten gerade die unteren Ligen noch mehr Aufmerksamkeit vertragen. Dank Live-Streaming, Smartphones und immer schnelleren Internets sollte dies in Zukunft aber kein Problem sein. Profitieren dürfte davon nicht nur der Sport selbst, sondern auch die Fans – denn die sind dann noch näher am Eishockey dran, als sie es aktuell ohnehin schon sind.

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