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Crimmitschau. (PM) Die Eispiraten Crimmitschau kämpfen weiter um den Anschluss an die Mannschaften in der unteren Tabellenhälfte. Geht es nach den Westsachsen, wollen sie...
Eispiratenkeeper Sebastian Albrecht - © by Eishockey-Magazin (SP)

Eispiratenkeeper Sebastian Albrecht – © by Eishockey-Magazin (SP)

Crimmitschau. (PM) Die Eispiraten Crimmitschau kämpfen weiter um den Anschluss an die Mannschaften in der unteren Tabellenhälfte. Geht es nach den Westsachsen, wollen sie so schnell wie möglich die „Rote Laterne“ abgeben. Dafür braucht es am bevorstehenden Spielwochenende allerdings schon eine gehörige Portion Selbstvertrauen, empfangen die Eispiraten am Freitag (22.11.2013 – 20:00 Uhr) mit dem EV Landshut keinen Geringeren als den aktuellen Tabellenführer im Sahnpark. Am Sonntag (24.11.2013 – 18:00 Uhr) müssen die Pleißestädter dann zum Derby nach Dresden reisen, wo eine weitere schwere Partie vor der Mannschaft von Eispiraten Trainer Fabian Dahlem liegt.

 
„Die Außenseiterchance nutzen“, das muss die Devise am kommenden Freitag (22.11.2013 – 20:00 Uhr) für die Eispiraten sein. Sie empfangen im Sahnpark mit dem EV Landshut den aktuellen Tabellenführer der DEL2. Die Gäste stehen derzeit unangefochten an der Spitze und konnten zuletzt mit klaren Siegen überzeugen. Wie gefährlich das Team aus Niederbayern ist, beweist das Sensationsergebnis von 10 zu 1 am 19. Spieltag, als die Landshuter die Roten Teufel aus Bad Nauheim eiskalt abfertigten. Dieses Schicksaal soll den Eispiraten nicht passieren, da man vor der Stärke des Gegners mehr als nur gewarnt ist. Dennoch wird das Team von Eispiraten Trainer Fabian Dahlem keinen der Punkte leichtfertig verschenken. Mit einer engagierten, kämpferischen und leidenschaftlichen Spielweise, wie zuletzt gegen Rosenheim, soll die Überraschung gelingen. In der eigenen Abwehr wird dazu eine kompromisslose Spielweise gefordert, während im Angriff ein ebenso kaltschnäuziges Auftreten der Schlüssel zum Erfolg sein könnte. Die Gäste aus Landshut weisen die derzeit beste Abwehr der Liga auf. Lediglich 50 Gegentore haben die Bayern um den starken Abwehrverbund mit Keeper Brian Stewart als zentrales Element zugelassen. Hier werden die Angriffsformationen der Eispiraten hohe Kreativität ins Spiel bringen müssen, um möglichst viele Treffer zu erzielen. Gleichzeitig sieht sich die Abwehr der Crimmitschauer einem mit hohem Tempo anrollenden Offensivfeuerwerk um den Landshuter und Liga-Topscorer Riley Armstrong, gegenübergestellt. Mit einer ruhigen, besonnenen und wie schon erwähnt kompromisslosen Defensive muss hier eine Schutzzone um das Tor der Eispiraten aufgebaut werden. Als entscheidender Faktor werden sich auch die Fans der Eispiraten Crimmitschau im Mannschaftsgefüge wiederfinden. Denn nur mit der einzigartigen Unterstützung der eigenen Anhänger kann jeder Spieler über sich hinauswachsen und die nötige Leistung von 110 Prozent gegen Landshut abrufen, die für einen Sieg wohl benötigt werden wird.

 
Der Kampf „Freibeuter gegen Raubtiere“ erhält am Sonntag (24.11.2013 – 18:00 Uhr) eine Neuauflage. Dann gastieren die Eispiraten im Löwenkäfig von Dresden, um den Gastgeber aus Elbflorenz mögliche Punkte zu entreißen. Mit zuletzt 3 Siegen in Folge präsentiert sich die Formation der Eislöwen als bissiges Rudel, das auch gegen die Westsachsen die Punkte nicht kampflos verschenken wird. Der Masterplan bei den Eispiraten ist schnell gefunden. Aus einer soliden Abwehr mit schnellen Kontern eiskalte Nadelstiche setzen, wird die Marschroute für das Team von Eispiraten Trainer Fabian Dahlem sein. Dass dieser Weg nur über Kampf, Leidenschaft und die Kontrolle der Emotionen gelingen kann, ist allen Spielern der Eispiraten bewusst. „Derbys haben ihre eigenen Gesetze“! , lautet eine alte Weisheit, wenn es zum Aufeinandertreffen zweier sächsischer Teams kommt. Mit einer aufgeheizten Atmosphäre und dem leidenschaftlichen Kampf bis zur Schlusssirene werden die Eispiraten versuchen das Schiff zu entern und den Gastgebern aus der sächsischen Landeshauptstadt die Punkte zu entreißen. Einfach wird dieses Vorhaben allerdings nicht.

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