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  Seit Jahren begegnet man sich in der Vorrunde und teilweise auch in den Play-offs. Diesmal treffen die beiden Teams unter neuen Voraussetzungen aufeinander:... Kammerer vor Spiel gegen Klostersee: „Es darf kein Zaudern und kein Zögern geben“

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Seit Jahren begegnet man sich in der Vorrunde und teilweise auch in den Play-offs. Diesmal treffen die beiden Teams unter neuen Voraussetzungen aufeinander: Es ist das Spiel Vorletzter gegen Letzter der Oberliga Süd.

Beide Mannschaften haben aus vier Spielen nur einen Punkt geholt. Während die Tölzer gegen Selb (2:4), Weiden (1:2 n.V.), Regensburg (4:5) und Schönheide (2:3) unterlegen waren, zog der EHC Klostersee gegen Peiting (5:6 n.V.), Regensburg (2:6), Bayreuth (2:3) und Selb (0:8) den Kürzeren. Erfolgreichste Scorer bei den Grafingern waren bislang Gert Acker und Raphael Kaefer mit jeweils fünf Punkten. Neuzugang Cole Gunner hat die meisten Tore geschossen – drei Stück. Torwart Martin Morczinietz hat derzeit einen Gegentorschnitt von 6,30. Das Team von Andzejs Mitkevics erreichte in den ersten vier Partien eine Powerplay-Quote von 4,35 Prozent – mit Abstand die schlechteste der Liga. In 23 Situationen trafen sie nur einmal. Im Vergleich dazu haben die Löwen bei gleich vielen Überzahlspielen viermal getroffen.

„Weitermachen“ verlangt Trainer Axel Kammerer von seinen „Buam“.  „Es darf jetzt kein Zaudern und kein Zögern geben.“ An der Spielweise müsse man nichts ändern, nur konzentrierter und disziplinierter spielen. Er erwartet gegen den EHC Klostersee ein anderes Spiel als gegen Weiden oder Schönheide. „Es wird besser zum Anschauen sein, weil Klostersee sich nicht nur hinten reinstellt, sondern auch mitspielt.“ Wichtig sei die Rückkehr von Florian Strobl nach seiner Verletzung. „Er ist ein wichtiger Faktor. Er bringt Tempo und Dynamik rein.“ Allerdings gibt es neue Ausfälle zu beklagen: Johannes Sedlmayr zog sich im Training eine Gehirnerschütterung zu, Christoph Kiefersauer hat einen Infekt, Maxi Hörmann ist krank. Außerdem hat Franz Mangold einen Schuss abbekommen, wird aber wahrscheinlich spielen. „Vermutlich spielen wir mit drei Blöcken“, sagt Kammerer. „Aber so ist es halt.“ Wie genau die Reihen zusammengesetzt sind, wird sich erst nach dem Abschlusstraining am Donnerstag zeigen. Im Tor wird jedenfalls sicher Markus Janka stehen.

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