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Mainz. (PM) Ein Dutzend Tore zum Saisonauftakt: Die Eishockeyspieler des TSV SCHOTT Mainz haben sich standesgemäß in der Hessenliga zurückgemeldet. 12:0 (3:0, 6:0, 3:0)...

Logo TSV Schott Mainzer WölfeMainz. (PM) Ein Dutzend Tore zum Saisonauftakt: Die Eishockeyspieler des TSV SCHOTT Mainz haben sich standesgemäß in der Hessenliga zurückgemeldet. 12:0 (3:0, 6:0, 3:0) besiegten sie die Ice Devils Bad Nauheim.

 

 

Damit haben die Wölfe ihre Ambitionen untermauert: Nach zweijährigem Intermezzo in der ebenfalls fünftklassigen Rheinland-Pfalz-Liga, wo 2013 die erste Meisterschaft der Vereinsgeschichte gelang, wollen sie auch in der Hessenliga um den Titel mitspielen. Am 12. Oktober (17.45 Uhr, Eissporthalle am Bruchweg) geht es mit dem Heimspiel gegen EC Wallernhausen weiter.

 

Eishockey-Hessenliga: TSV SCHOTT Mainz – Ice Devils Bad Nauheim 12:0 (3:0, 6:0, 3:0).

Hochmotiviert starteten die mit nur zwei Reihen angetretenen Wölfe in die Partie. Man sah, dass sie auf den Beginn der Saison brannten, und ihr Gegner erwies sich, trotz großen kämpferischen Einsatzes, in seinen spielerischen Möglichkeiten als limitiert. Dauerdruck der Gastgeber in den ersten Minuten war die Folge. Den Torreigen eröffnete Nicolas Johansson mit einem krachenden Schlagschuss aus dem Lauf (5.), Youngster Maxim Mustaf erhöhte mit einer feinen Einzelleistung auf 2:0 (7.). Bis zum 3:0 durch Spielertrainer Alexey Gebel, in Unterzahl erzielt (18.), dauerte es anschließend eine Weile.

 

Im Abschlusstraining am Donnerstag hatte es noch eine schlimme Szene gegeben. Der Slowake Martin Sagula, seit Jahren verlässlicher Stammspieler der Wölfe, wurde von einem Direktschuss im Gesicht getroffen, verlor dabei einen Zahn und musste mit achtzehn Stichen genäht werden. Weitere fünf Spieler durften nicht mitwirken, weil noch keine aktuelle Spielberechtigung vorlag. Von dieser Formalität waren neben anderen Kapitän Stefan Eisenträger und Torwart Marc Stromberg betroffen.

 

Dafür verrichtete Matthias Fach einen hervorragenden Dienst im Mainzer Tor und verdiente sich seinen Shutout. Fach musste einige Male eingreifen und gute Chancen der Ice Devils entschärfen, weil sich seine Vorderleute die eine oder andere Nachlässigkeit erlaubten. „Gegen einen stärkeren Gegner wird das bestraft“, sagte Spielertrainer Gebel, der sich aber insgesamt wie auch Teammanager Milan Nosek hochzufrieden zeigte. Im zweiten und letzten Drittel schossen Michael Horcicka, Viktor Brauer (2), Stefan Reccius (2), Gebel (3) und Mustaf einen Kantersieg heraus.

 

Mainz: Fach; Michalek, Bianchi; Schumacher, Wölk; Horcicka, Brauer, M. Mustaf; Johansson, Gebel, Reccius.

Tore: 1:0 (5.) Johansson (Gebel, Michalek), 2:0 (7.) M. Mustaf, 3:0 (18.) Gebel (Wölk, Reccius/4-5), 4:0 (23.) Horcicka (Brauer, M. Mustaf), 5:0 (24.) Brauer (Mustaf, Michalek), 6:0 (26.) Reccius (Johansson, Wölk), 7:0 (27.) Gebel (Wölk), 8:0 (29.) Reccius (Wölk, Gebel), 9:0 (34.) Gebel (Johansson, Wölk), 10:0 (42.) Gebel (Johansson, Schumacher), 11:0 (43.) M. Mustaf (Brauer, Bianchi), 12:0 (54.) Brauer (M. Mustaf, Michalek).

Strafminuten: Mainz 6 – Bad Nauheim 14.

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