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Weihnachtsderby: Iserlohn haut Krefeld sechs Gummis in den Schuppen! – Roosters absolvieren 4-Tages-Trip
DEL: Iserlohn Rooster vs. Krefeld Pinguine Copyright: Jan Brüggemann, Eishockey Magazin

DEL: Iserlohn Rooster vs. Krefeld Pinguine
Copyright: Jan Brüggemann, Eishockey Magazin

Iserlohn. (MK) „Junge, Junge – haut das Gummi rein in den Schuppen“, schallt ein Werbespruch des heimischen Energieversorgers regelmäßig bei den Heimspielen der Roosters durch die alt-ehrwürdige Eissporthalle am Seilersee. Im Weihnachtsderby gegen die Krefeld Pinguine gelang den Roosters dieses Kunststück mit der kleinen Hartgummischeibe gleich sechs Mal. 6:2 stand als Endergebnis auf den Anzeigetafeln. Keine Selbstverständlichkeit nach der 9:2 Niederlage drei Tage zuvor in Nürnberg.

 

Gegen die Pinguine lief es von Anfang an für die Roosters. Das 1:0 von Brad Ross beispielsweise war sicherlich aus Krefelder Sicht unglücklich, als der Torschütze  aus spitzem Winkel die Körperfläche von Krefelds Goalie Patrick Klein anvisierte und damit Erfolg hatte. Immer dann, wenn Krefeld dran war das Spiel wieder spannend zu machen, dann fanden die Sauerländer  ein Gegengift in Form eines weiteren Tores. Das 6:2 war am Ende hochverdient.

 

Viel Zeit durchzuatmen bleibt den Roosters nicht. Schon am morgigen Sonntagmittag bricht der Tross auf in Richtung Straubing, wo am Montagabend das nächste schwere Auswärtsspiel ansteht. Danach geht es nicht wie sonst üblich auf die Rückreise nach Iserlohn. Die Roosters bleiben eine weitere Nacht in der Gäubodenstadt, um dann am Dienstag nach einer kurzen Einheit am Straubinger Pulverturm weiter nach Berlin zu fahren, wo am Mittwoch in der Mercedes Benz Arena das letzte Spiel des Jahres bei den Eisbären Berlin ansteht.

Ob Jason Jaspers in Straubing mitwirken kann, bleibt abzuwarten. Er setzte gegen Krefeld im letzten Drittel nach einem schmerzhaften Pucktreffer im Unterkörperbereich aus. Weiterhin verzichten müssen die Roosters wohl auf Verteidiger Michel Periard, der auf zunächst unbestimmte Zeit ausfällt. Für ihn rückte Youngster Denis Shevyrin in die Abwehr. Auch wenn noch nicht jeder Pass ankam, so machte der 20- jährige mit seinem konsequenten Spiel auf sich aufmerksam. Er, als auch „Comebacker“ Lou Caporusso heimsten sich nach dem Krefeld-Spiel ein Sonderlob von Trainer Jari Pasanen ein. Frei nach dem Motto „Never change a winning Team“ dürfte es in den beiden kommenden Spielen kaum Veränderungen in den Reihen geben. Auch deshalb, weil alle vier Reihen Treffer verbuchen konnten. Lediglich auf der Torwartposition wird vermutlich rotiert werden.

 

Stimmen zum Spiel Iserlohn gegen Krefeld

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