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Rosenheim. (PM Starbulls) Am Abend vor Silvester steht in der Eishockey-Oberliga Süd der 24. Spieltag auf dem Programm. Die Starbulls Rosenheim empfangen an diesem... Vorsilvester-Heimspiel der Starbulls gegen Landsberg

Landsbergs Sven Gäbelein prüft Rosenheims Abwehr – © L. Schirmer Starbulls Media/PR

Rosenheim. (PM Starbulls) Am Abend vor Silvester steht in der Eishockey-Oberliga Süd der 24. Spieltag auf dem Programm.

Die Starbulls Rosenheim empfangen an diesem Donnerstag den HC Landsberg im ROFA-Stadion (Spielbeginn 19:30 Uhr). Die Riverkings aus der Stadt am Lech sind nach wie vor Tabellenletzter, lieferten aber am Dienstagabend mit einem verdienten 5:3-Erfolg gegen Tabellenführer Weiden den Beweis, dass in der Liga jeder jeden schlagen kann. Die Starbulls sind natürlich voll darauf fokussiert, nach den beiden Siegen in Höchstadt und Passau nun auch gegen Landsberg dreifach zu punkten und damit die maximal mögliche Punktzahl aus den drei Spielen binnen fünf Tagen im Jahresendspurt zu realisieren.

Überraschend, fast schon sensationell, fügten die Landsberg Riverkings dem Tabellenführer Blue Devils Weiden am Dienstagabend nach Weihnachten die erst zweite Saisonniederlage nach regulärer Spielzeit zu, während die Starbulls in Passau mit 5:2 die Oberhand behielten. Der Rosenheimer Rückstand auf die an der Tabellenspitze thronenden Oberpfälzer schrumpfte damit auf vier Punkte, der Rosenheimer Vorsprung auf den Tabellendritten Eisbären Regensburg beträgt acht Punkte. Allerdings hat der Starbulls-Verfolger noch drei verschobene Partien in der Hinterhand und hätte bei maximal möglicher Punktausbeute aus diesen ausstehenden Spielen sogar einen Zähler Vorsprung auf die Starbulls. Weil Weiden und Regensburg am Donnerstagabend im direkten Duell aufeinandertreffen, können die Grün-Weißen zum großen Gewinner des letzten Spieltags vor dem Jahreswechsel werden – allerdings nur, wenn sie mit einem Heimsieg gegen Landsberg ihre Hausaufgaben machen und zum dritten Drei-Punkte-Erfolg binnen fünf Tagen kommen.

In den bisherigen beiden Saisonvergleichen mit den Riverkings wurden die Starbulls ihrer Favoritenrolle gerecht, siegten auf eigenem Eis Ende Oktober mit 6:2 und auswärts Ende November mit 11:3. Nun empfangen Sie den zwar immer noch Tabellenletzten, der aber – bei zudem einem Spiel weniger – nur noch drei Punkte Rückstand auf den ersten Pre-Playoff-Rang hat, den derzeit die Passau Black Hawks belegen. Und wer den souveränen Tabellenführer aus Weiden verdientermaßen schlägt, was den Starbulls in zwei Versuchen noch nicht gelang, der tritt keinesfalls ohne Ambition auch auf Punkte gegen den Tabellenzweiten an. Im Team von Trainer Fabio Carciola scheint Bruder Adriana Carciola zu seinen von den Gegnern stets gefürchteten Torjäger-Qualitäten zurückzufinden. Er war mit zwei Treffern und zwei Vorlagen neben dem überragenden Torwart David Blaschta der entscheidende Akteur beim Überraschungs-Coup gegen Weiden. Auch Carciolas Sturmpartner Mika Reuter zeigt sich mit drei Torerfolgen und zwei Vorlagen in den beiden Spielen nach Weihnachten in bestechender Form. Der Ex-Rosenheimer Jussi Nättinen, bis Weihnachten Landsberger Tospcorer, fällt wegen einer Beinverletzung allerdings längerfristig aus.

Bei den Starbulls fehlen weiterhin Aaron Reinig und Maximilian Hofbauer. Ob Kevin Slezak, der in Passau nicht spielte (Headcoach John Sicinski: „Eine reine Vorsichtsmaßnahme“), gegen Landsberg wieder auf seine angestammte Position im dritten Sturm zurückkehrt, entscheidet sich kurzfristig. Unabhängig davon verspricht Sicinski Simon Heidenreich und Thomas März auch bei einer nicht vollständigen vierten Sturmreihe wieder Einsätze „Sie haben ihre Sache in Passau gut gemacht, nicht nur beim wichtigen vierten Tor. Und Brad Snetsinger genießt die zusätzliche Eiszeit, die er so bekommt“. Glücklich war der Rosenheimer Cheftrainer beim 5:2-Erfolg in Passau auch über den Doppelpack von Dominik Kolb und die Treffer von Heidenreich (erstes Saisontor) und Marc Schmidpeter: „Das tut ihnen gut!“

Bei den Torhütern setzt Sicinski im intensiven Programm um den Jahreswechsel (sieben Partien binnen zwei Wochen) auf einen Wechsel von Spiel zu Spiel. Gegen Landsberg kommt damit nun wieder Christopher Kolarz zum Zug.

Beim Spiel der Grün-Weißen am Donnerstagabend im ROFA-Stadion sind Zuschauer bis zu einer maximalen Besucherzahl von 999 im Rahmen des Konzepts „2G plus“ – detaillierte Infos auf https://www.starbulls.de – zugelassen, Die Partie wird natürlich auch live per Internet über das Portal www.sprade.tv übertragen.

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