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Bozen. (PM) Der HC Valpellice Bodino Engineering hat am Samstagabend den ersten Matchball genützt. Dank eines 4:2-Heimsieges gegen Cortina ist die Flanagan-Truppe ins Finale...

Logo der Lega Italiana Su Ghiaccio (LIHG)Bozen. (PM) Der HC Valpellice Bodino Engineering hat am Samstagabend den ersten Matchball genützt. Dank eines 4:2-Heimsieges gegen Cortina ist die Flanagan-Truppe ins Finale eingezogen, wo der Klub aus dem Piemont auf Asiago treffen wird.

 

Playoff-Halbfinale, Spiel 5:

 

HC Valpellice Bodino Engineering – Hafro Cortina 4:2 (1:0, 1:1, 2:1 

 

Valpellice Bodino Engineering: Jordan Parise (Andrea Rivoira), Florian Runer, Slavomir Tomko, Trevor Johnson, Andrea Schina, Nick Anderson; Rob Sirianni, Nate DiCasmirro, Brian Ihnacak, Anthony Aquino, Ralph Intranuovo, Brodie Dupont, Alex Silva, Marco Pozzi, Pietro Canale, Matteo Mondon Marin, Stefano Coco, Martino Durand Varese

Coach: Mike Flanagan

 

Hafro Cortina: J.P Levasseur (Renè Baur); Paul Albers, Darrell Hay, David Bowman, Michele Zanatta, Luca Zanatta; Giorgio De Bettin, Luca Felicetti, Derek Edwardson, Ryan Dingle, Stanislav Gron, Andrea Moser, Francesco Adami, Christian Menardi

Coach: Clayton Beddoes

 

Schiedsrichter: Cassol, Pianezze, De Toni Soia

 

Tore: 1:0 Anthony Aquino (04.31), 2:0 Slavomir Tomko (22.59), 2:1 Giorgio De Bettin (33.12), 3:1 Rob Sirianni (48.02), 4:1 Pietro Canale (51.33), 4:2 Paul Albers (54.48)

 

Brian Ihnacak hebt vor dem Tor ab. Anthony Aquino (links) und Ralph Intranuovo (rechts) schauen zu - © by Gill & Mon.

Brian Ihnacak hebt vor dem Tor ab. Anthony Aquino (links) und Ralph Intranuovo (rechts) schauen zu – © by Gill & Mon.

In der ausverkauften Valmora Arena Cotta Morandini standen sich vor über 2200 Zuschauern Valpellice und Cortina im fünften Playoff-Halbfinale gegenüber. Bei Valpellice fehlte Paul Baier, der als überzähliger Ausländer auf der Tribüne Platz nehmen musste. Bei Cortina waren hingegen Luca Zandonella und Erik Weissmann nicht mit von der Partie, Michele Zanatta rückte dafür in die Offensivabteilung. Das erste Drittel war äußerst taktisch geprägt. Die Gastgeber machten zunächst aber mehr Druck und gingen in der fünften Minute durch Anthony Aquino in Führung. Die Vorarbeit hatte Brian Ihnacak geleistet. Danach hätten Alex Silva und Ihnacak auf 2:0 erhöhen können, scheiterten allerdings an Levasseur. Auf der Gegenseite war Jordan Parise bei einigen Chancen für die Gäste auf dem Posten. Im Mitteldrittel begannen die Hausherren stark, doch die erste Chance hatte Cortina. Felicettis Schuss ging ganz knapp am Tor vorbei. Auf der Gegenseite machten es die Hausherren besser: Aquino auf Slavomir Tomko, der sich nach 22.59 Minuten nicht zwei Mal bitten ließ und zum 2:0 einnetzte. Auch in der Folge war Valpellice die spielbestimmende Mannschaft, doch Cortina ließ sich davon nicht beeindrucken. Die Hausherren konnten in doppelter Überzahl nicht zuschlagen. Cortina scheiterte auf der Gegenseite zunächst mit Stanislav Gron, bevor wenig später Giorgio De Bettin in Unterzahl auf 1:2 verkürzte. Nun war das Match wieder offen. Auch im Schlussdrittel gab es zunächst wenige Höhepunkte. Beide Torhüter erlebten einen relativ ruhigen Abend. Cortina drängte zwar auf den Ausgleich, doch nach 49.02 Minuten kassierten die Ampezzaner den dritten Gegentreffer. Dupont und Ihnacak leisteten die Vorarbeit, Rob Sirianni nutzte die Vorlage eiskalt aus. Bis dahin war vom Angreifer Valpellices wenig zu sehen. Damit war eine Vorentscheidung gefallen. Als wenig später Pietro Canale auf 4:1 stellte, da war dieses Match und somit auch die Serie entschieden. Zwar keimte noch einmal Hoffnung auf, als Paul Albers in doppelter Überzahl auf 2:4 verkürzte (Tomko und Johnson saßen auf der Strafbank). Doch in der Folge ließ Valpellice wenig zu und auch ein sechster Spieler für Levasseur brachte der Beddoes-Truppe nichts mehr ein. Der Klub aus dem Piemont setzte sich verdient durch und steht zum ersten Mal im Finale um den Meistertitel. Nun geht es gegen Asiago.

 

 

Serie A, Playoff-Halbfinale Spiel 5 (Best of seven) – Samstag, 16. März 2013

 

HC Valpellice Bodino Engineering – Hafro Cortina

Stand in der Best-Of-Seven-Serie: 4:1 (1:0, 3:2, 1:4, 5:4, 4:2)

HC Valpellice Bodino Engineering im Finale

 

 

Serie A, Finale scudetto (serie “best of seven”)

 

HC Valpellice Bodino Engineering – Migross Supermercati Asiago

 

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