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Duisburg. (MR) Obwohl die Füchse Duisburg das erste Tor gegen die Hannover Indians geschossen hatten, standen sie am Ende ohne Punkte da. Nach vier... Uli Egen „ich kann meiner Mannschaft nichts vorwerfen“ bei 2:4 Niederlage der Füchse gegen die Hannover Indians
Armin Finkel setzt sich gegen Arthur Lemmer durch - © by Eh.-Mag. (DR)

Armin Finkel setzt sich gegen Arthur Lemmer durch – © by Eh.-Mag. (DR)

Duisburg. (MR) Obwohl die Füchse Duisburg das erste Tor gegen die Hannover Indians geschossen hatten, standen sie am Ende ohne Punkte da.

Nach vier Siegen in Folge setzte es heute für den EVD eine Niederlage gegen die Hannover Indians, gegen die bereits das letzte Spiel nicht gewonnen werden konnte. Dabei hatten die Hausherren vor allem im Startabschnitt eine größere Anzahl Tormöglichkeiten. In der 7. Spielminute war es Neuzugang Kyle Gibbons, der die Tegkaev-Abercrombie-Vorlage ins Tor wackelte. Es wurde gefightet, die Banden krachten, die Zuschauer waren zufrieden. Im zweiten Abschnitt „bekamen wir unsere Beine wieder“ (Indians Coach Lenny Soccio auf der PK) – man mag es sich gar nicht bildlich vorstellen. Die Gäste übernahmen mehr und mehr das Spiel.

Doppelschlag dreht das Spiel

Was man spielen kann oder möchte, hängt auch ein wenig damit zusammen, was der Gegner zuläßt. Das bekamen die Füchse eindringlich zu spüren. Überzahlspiele vor allem auf Seiten der Montanstädter verdienten den Namen Powerplay eigentlich nicht, auch wenn Soccio vom Powerplay seiner Indianer auch nicht wirklich angetan war. Nach einer so überstandenen Unterzahl traf Hannovers Kapitän Branislav Pohanka in der 38. Spielminute zum Ausgleich, dem Ex-Fuchs Chad Niddery 90 Sekunden später und noch vor der Sirene das 2:1 folgen ließ. In einer noch verbliebenen Reststrafzeit zu Beginn des dritten Durchgangs stellte Matt Abercrombie wieder auf unentschieden. Doch anschließend wurde es immer deutlicher, dass die Niedersachsen präsenter, schneller, entschlossener und meist auch körperlich überlegen waren. Der Fuchs konnte sich die Schlittschuhe stumpf laufen, kam aber trotzdem meist kaum weiter als bis zur blauen Linie. Nicht nur die Quantität der Schüsse, vor allem auch deren Qualität lag jetzt eindeutig auf Seiten der Weißhemden. Dem erneuten Führungstreffer (typische Bully-Tor-Situation, 53.) ging wohl ein Icing voraus, weshalb die Fans sich beim Schiedsrichter für das Tor „bedankten“; es wäre aber durchaus genügend Zeit gewesen, nochmals auszugleichen. Doch die Herausnahme des Wendler in der Schlussphase brachte den Treffer auf der für die Füchse falschen Seite.

Stimmen zum Spiel

Michaela-Ross

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