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Malmö. (MR) Im dritten und letzten Relegationsspiel gegen Norwegen hieß es für beide Teams, sie mussten unbedingt gewinnen. Und Deutschland hatte die stärkeren Nerven,...
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Jubel im deutschen Team nach dem 3:1 über Norwegen – (c) by Eishockey-Magazin (DR)

Malmö. (MR) Im dritten und letzten Relegationsspiel gegen Norwegen hieß es für beide Teams, sie mussten unbedingt gewinnen. Und Deutschland hatte die stärkeren Nerven, konnte durch einen 3:1 Sieg den Klassenerhalt sichern (1:0/1:0/1:1).
Vor absolut magerer Kulisse – es waren wohl mehr Volontiers, Icecrew und sonstige Beschäftigte in der Ishall als reine Zuschauer – schenkten sich die Teams nichts, es ging hin und her, und erst in der Schlussminute von Drittel eins konnte Frederik Tiffels die Deutschen aufatmen lassen. Der mittlere Abschnitt wurde etwas ruppiger, doch auch hier glichen sich die Torchancen aus. Es war erneut die letzte Minute angebrochen, da musste Norwegens Goalie Joachim Svedsen hinter sich greifen, der Schuldige war Dominik Kahun. Nach dem Pausenpfiff wurden an der Bande ein paar „Visitenkarten“ getauscht, was Janik Möser und Didrik Svendsen eine etwas spätere Rückkehr aufs Eis bescherte. Zu der Zeit allerdings schien das Spiel bereits gelaufen, denn Patrick Klöpper hatte dem deutschen Konto einen weiteren Treffer hinzugefügt (44.).

Norwegen jetzt mit wütenden Angriffen, schoss aus allen Lagen. In der 55. Min. wurde die Scheibe zu lässig im deutschen Drittel verteidigt (Draisaitl), Marvin Cüpper im Tor konnte den ersten Schuss noch abwehren, doch dann lag die Scheibe frei hinter ihm im Torraum, und der Norweger Magnus Fischer war schneller am

Dominik Kahun nach seinem 2:0 - (c) by Eishockey-Magazin (DR)

Dominik Kahun nach seinem 2:0 – (c) by Eishockey-Magazin (DR)

Puck als ein deutscher Verteidiger. Sollte es hier doch noch einmal eng werden? Cüpper mit einem Supersave, da waren bereits die letzten beiden Spielminuten angebrochen, und der Goalie der Norweger auf der Bank. Norwegens Magnus Nilsen hätte noch eine Großchance gehabt, wenn er nicht über die Scheibe geschlagen hätte. Dann war es geschafft! Zwar hielt sich der deutsche Jubel in Grenzen, doch die Erleichterung war allgemein spürbar!
Das Spiel GER – NOR 3:1 (1:0 / 1:0 / 1:1)
Tore: 1:0 (19:46) F. Tiffels (Draisaitl; 2:0 (39:20 (Kahun (Draisaitl, F. Tiffels); 3:0 (43:43) Klöpper (Filin, Wagner); 3:1 (54:25) Fischer (Henriksen, Nielsen)
Schüsse: 26:35 (10:10/8:8/8:17)
Strafen: GER – 12; NOR – 10
Schiedsrichter: Jozef Kubus (SVK) / Marcus Linde (SWE)
Zuschauer: 157
Best Players: Leon Draisaitl (GER) / Martin Ronnild (NOR)
Es spielten: Marvin Cüpper (Kevin Reich) – Tim Bender, Dominik Tiffels; Dorian Saeftel, Janik Möser; Thomas Botzenhardt, Fabio Wagner – Leon Draisaitl, Frederik Tiffels, Dominik Kahun; Parker Tuomie, Markus eisenschmid, Patrick Klöpper; Sven Ziegler, Maximilian Kammerer, Vladislav Filin; Jari Neugebauer, Kai Herpich

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