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Niesky. (PM) Am Freitag, den 21.02.2014 hatten die Tornados ihr zweites Pokalspiel. Dabei trafen sie in der Eissporthalle am Küchwald auf die Wild Boys...

Logo Tornado NieskyNiesky. (PM) Am Freitag, den 21.02.2014 hatten die Tornados ihr zweites Pokalspiel. Dabei trafen sie in der Eissporthalle am Küchwald auf die Wild Boys des EHV Chemnitz 07 e.V.. Eine Woche zuvor konnten die Nieskyer die Chemnitzer vor heimischer Kulisse bereits mit 6:2 schlagen.

Die Tornados waren fast mit dem kompletten Kader nach Chemnitz gefahren und demonstrierten dort einmal mehr ihre Stärken. Schon in der 2. Minuten gingen sie durch ein Tor von Andreas Brill (Assistenten: Marco Noack, Stephan Kuhlee) in Führung. Nur zwei Minuten später sorgte Vitezslav Jankovych im Alleingang für den nächsten Nieskyer Treffer. In der 14. Minute traf erneut Andreas Brill nach Vorlage von Vitezslav Jankovych und Sebastian Greulich zum 0:3. Die Gastgeber hatten nichts dagegen zu setzen. Richard Jandik versenkte den Puck in der 15. Minute nach Vorarbeit von Marcel Leyva und Philipp Bauer in gegnerischen Kasten. Wie entfesselt kämpften die Tornados. Tornado-Torhüter Robert Handrick hielt seinen Kasten sauber. In der 17. Minute war es Philipp Bauer, der nach Vorlage von Chris Neumann und Richard Jandik, zum Spielstand von 0:5 traf.

Mit diesem Ergebnis ging es in die erste Pause.

Das mussten die Wild Boys erst mal verdauen. Doch hoch motiviert gingen sie in das zweite Drittel. Aber es wollte ihnen kein Tor gelingen. Stattdessen erhöhten die Nieskyer durch ein Tor von Andreas Brill (Assistenten: Daniel Bartell, Stephan Kuhlee) zum 0:6. Mit diesem Spielstand ging es das letzte Mal in die Kabine.

Doch auch im letzten Drittel gaben sich die Gastgeber nicht geschlagen. In der 46. Minute bezwangen sie das erste Mal den Nieskyer Goalie. Das 7. und letzte Tor für die Tornados schoss in der 58. Minute Kapitän Marcel Leyva (Assistenten: Philipp Rädecker, Phlipp Bauer). Auch den Chemnitzer gelang in der 59. Minute noch mal ein Tor. So stand es am Ende 2:7 (0:5; 0:1; 2:1). Mit diesen drei Punkten hatten die Niesky schon die nächste Pokalrunde (Halbfinale) erreicht und konnten beruhigt dem Spiel am nächsten Tag gegen die Hallenser entgegensehen.

 

Am Sonnabend waren dann die Saale Bulls zu Gast in Niesky. Ãœber 400 Zuschauer fanden bei bestem Eishockeywetter noch mal den Weg ins Freiluftstadion am Waldbad, davon auch mehr als 50 aus Halle.

Den Tornados steckte das schwere Spiel vom Vortag noch in den Knochen. Und so war es auch kein Wunder, dass die Hallenser in der letzten Minute des ersten Drittels mit 0:1 in Führung gingen. Doch die Nieskyer gaben nicht auf. Trotz einiger guter Torchancen fang der Puck nicht den Weg in den gegnerischen Kasten. Im Mitteldrittel folgten drei weitere Tore der Gäste. So ging es mit einem Spielstand von 0:4 in die letzte Pause.

Wieder folgten gute Aktionen der Nieskyer. Erst in der 57. Minute bezwang Marco Noack nach Vorarbeit von Andreas Brill und Jörg Pohling das erste und auch einzige Mal den sonst souverän haltenden Hallenser Goalie

Glatzel. Zwischenzeitlich hatten die Saale Bulls noch zweimal den Puck im Kasten von Robert Handrick versenkt. Die Gäste siegten zum Schluss mit 1:6 (0:1; 0:3; 1:2). Auch sie hatten mit diesem Ergebnis den Einzug ins Pokal-Halbfinale geschafft. Die nächste Begegnung der beiden Teams am kommenden Freitag in Halle ist eigentlich nur eine Formsache. Dabei geht es lediglich um den Sieger in der Gruppe A

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