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Düsseldorf. (MR) Zwei starke Torhüter machten den Mannschaften das Leben schwer, und das Spiel der DEG gegen den ERC Ingolstadt war arm an Höhepunkten.... Thomas Dolak: „Wir glauben daran, dass wir in die Playoffs kommen“ – DEG kann keine Punkte aus dem Spiel gegen den ERC Ingolstadt mitnehmen
Kenny Agostino - Maurice Edwards – © Sportfoto-Sale (DR)

Kenny Agostino – Maurice Edwards – © Sportfoto-Sale (DR)

Düsseldorf. (MR) Zwei starke Torhüter machten den Mannschaften das Leben schwer, und das Spiel der DEG gegen den ERC Ingolstadt war arm an Höhepunkten.

Zum zweiten Mal traf man sich im PSD BANK Dome, und es begann zunächst ohne große Höhepunkte oder große Chancen. Ingolstadt hatte mehr vom Spiel. Die Panther zeichneten sich besonders dadurch aus, dass sie gut gedachte Setplays in ihrem Verteidigungsdrittel zunichte machten, So ließen sie die DEG im Powerplay nicht zur Entfaltung kommen und nahmen vor allem die Querpässe weg. Die Gäste waren es dann gegen Drittelende, die eine der wenigen Möglichkeiten im Tor unterbrachten (Höfflin, 17.). Die Hausherren mussten früh im zweiten Durchgang eine Unterzahl überstehen. Doch auch die Schanzer konnten wenig später ihre Unterzahl schadlos überstehen. Und noch immer keine wirklich großen Chancen auf beiden Seiten. Die beste hatte auf der einen Seite noch Nijenhuis mit dem Konter und auf der anderen Seite Agpstino und Varone im 2 auf 1, das sie aber letztlich zu zögerlich ausspielten, als dass hieraus ein Treffer resultierte.

Ein Ein-Tor-Spiel und keine Aussicht auf Besserung

Statt die kurze Reststrafe auf dem mittleren Drittel ausnutzen zu können, geriet die DEG selbst in Unterzahl, kaum dass der 5. Panther wieder das Eis betreten hatte. Es gab aber nach Ablauf der ereignislosen Überzahl ein paar gute Szenen der Hausherren, besonders wenn sich die Reihe um Varone ins Angriffsdrittel gearbeitet hatte und eine Zeit dort agieren konnte, ehe die Scheibe wieder weggespitzelt war. Meistens aber verlor man Bandenkämpfe oder eben die Scheiben auf dem Passweg. Düsseldorf legte einen Zahn zu, konnte aber Garteig im Tor nicht überwinden, der seinen Kasten weiterhin sauber hielt. Wie auch Haukeland auf der anderen Seite. 97 Sekunden vor der Schlusssirene ging Haukeland vom Eis, doch auch der vermehrte Druck mit 6 Feldspielern brachte der DEG nicht den Ausgleich. Im Gegenteil wurde wieder einmal ein Pass ausgestochen, Rowe lief schneller als Akdag, und so hatte Rowe keine Mühe, ins leere Tor einzuschieben zum nicht unverdienten Endstand von 0:2. Zur Schlusssirene waren bereits viele Zuschauer auf dem Weg nach draußen, und Pfiffe sowie „Dolak raus“ Rufe waren deutlich zu vernehmen.

Die Trainerstimmen zum Spiel





Es spielten:
DEG
– 40 Henrik Haukeland – 3 Alec McCrea, 55 Moritz Wirth – 28 Alexander Ehl, 39 Victor Svensson, 87 Philip Gogulla; 7 Sinan Akdag, 67 Bernhard Ebner – 11 Kevin Clark, 71 Kohen Olischefski, 24 Alex Blank; 88 Torsten Ankert, 5 Nick Geitner – 92 Jakub Borzecki, 42 Luis Ãœffing, 44 Josef Eham; 22 Oliver Mebus – 21 Brandan O’Donnell, 26 Phil Varone, 18 Kenny Agostino
ERCI – 34 Michael Garteig – 22 Matt Bodie, 25 Leon Hüttl – 12 Noah Dunham, 11Patrik Virta, 52 Enrico Henriquez Morales; 5 Fabio Wagner, 23 Maury Edwards – 33 Charles Bertrand, 19 Wojciech Stachowiak, 21 Wayne Simpson; 6 Kevin Maginot, 3 Luca Zitterbart- 8 Philipp Krauß, 9 Andrew Rowe, 10 Mirko Höfflin; 7 Colton Jobke – 74 Travis St.Denis, 86 Daniel Pietta, 90 Jan Nijenhuis

Die Tore erzielten:
0:1 (16:41) Höfflin (Rowe, Bodie)
0:2 (59:29) Rowe (Hüttl) EN

Schiedsrichter: 6 Lasse Kopitz, 5 Andre Schrader (86 Tom Giesen, 94 Patrick Laguzov)
Strafen: DEG – 8 Min.; ERCI – 8 Min.
Zuschauer: 5.879


Michaela-Ross

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