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Wolkenstein. (AR) In den letzten Saisonen drang der HC Gherdëina immer in die Runde der letzten Acht vor. Der Südtiroler Traditionsverein will natürlich mehr... Südtiroler Eishockeyvorschau: Heute präsentieren wir den HC Gherdëina

Wolkenstein. (AR) In den letzten Saisonen drang der HC Gherdëina immer in die Runde der letzten Acht vor.

Der Südtiroler Traditionsverein will natürlich mehr und kann auf ein interessantes und bunt zusammengewürfeltes Kollektiv zählen. Bewährte Cracks stehen Neuverpflichtungen gegenüber. Nun möchte man eine schlagfertige Truppe, die stets Hunger auf mehr, aufs Eis schicken und die natürlich den Großen das Fürchten lehren möchte. In der letzten Spielzeit schied man im Viertelfinale denkbar knapp gegen Jesenice aus.

Die Ladiner möchten weiterhin auf Konstanz setzen und haben in der Trainerfrage keine Experimente gewagt. David Mursal hat an der Bande somit weiterhin das Sagen. Ihm gefällt es ihn Gröden; das Umfeld passt auch, und folglich war es ein Leichtes, das Arbeitspapier zu verlängern. Die Rot-Blauen wollen erfolgreich sein. Die Torhüter können als sicherer Rückhalt angesehen werden. Als Transfercoup kann die Verpflichtung des Defensivmannes Terrance Amorosa gelten; er will die oft als Sorgenkind titulierte Verteidigung in sichere Fahrtwasser bringen.

Im Angriff wollen die Ladiner gut spielen. Es kann natürlich einige Aufs und Abs geben, eine Übermannschaft gibt es in dieser Saison nicht. Wenn jeder Akteur an die Leistungsgrenze (und darüber hinaus) geht, kann das Ensemble des HC Gherdëina positiv überraschen. Die Ladiner müssen eine Einheit auf dem Eis darstellen und sich nicht auf Nebenschauplätze konzentrieren. Ein Platz unter den besten Sechs des Klassements oder umgerechnet ein abermaliger Einzug in das Viertelfinale ist durchaus drin. Und vielleicht ist den Ladinern dieses Mal das Glück, das ihnen im letzten Jahr im allesentscheidenden und fünften Duell gegen Jesenice in der letzten Minute abhandenkam, hold.

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