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Bietigheim. (PM) Der Meister ist mit einem Sieg in die Saison 2013 / 2014 gestartet. Vor 1638 Zuschauern gelang den Bietigheim Steelers, ohne die...
Trainer Kevin Gaudet  - © by Eishockey-Magazin (SP)

Trainer Kevin Gaudet – © by Eishockey-Magazin (SP)

Bietigheim. (PM) Der Meister ist mit einem Sieg in die Saison 2013 / 2014 gestartet. Vor 1638 Zuschauern gelang den Bietigheim Steelers, ohne die angeschlagenen Mark Cavosie und Marko Schütz, ein 4:2 Auftaktsieg gegen sich tapfer wehrende Crimmitschauer Eispiraten. Zum Mann des Abends avancierte dabei Alexej Dimitriev der zwei Treffer zum Erfolg seiner Mannschaft beisteuern konnte. 

Knapp zwei Minuten waren in der EgeTrans-Arena gespielt als die gut 70 anwesenden Eispiraten-Fans jubeln durften. Einen Abstimmungsfehler in der Verteidigung ausnutzend sorgte Benjamin Kronawitter für die Führung der Sächsischen Gäste (2.). Der Meister brauchte kurz um sich davon zu erholen, doch der Ausgleich folgte nur wenig später. Alexej Dimitriev traf auf Zuspiel von Bastian Steingroß und Chris St. Jacques zum 1:1 (5.). Nachdem die Steelers zwei Minuten Unterzahl schadlos überstanden brauchte der Double-Sieger in eigener Überzahl gerade einmal 10 Sekunden um in Führung gehen zu können. Greg Squires fand den in der Mitte völlig freien Matt McKnight der mit einem platzierten Handgelenksschuss für das 2:1 sorgte (11.). In der Folge hatten zwar die Eispiraten mehr vom Spiel. Die Steelers aber die besseren Chancen, doch David Wrigley, Robin Just und Matt McKnight scheiterten kurz vor Drittelende am Crimmitschauer Torhüter.

Die Gastgeber spielten im zweiten Drittel munter auf und hatten den Gegner zumeist gut im Griff. Einem immer wieder klasse parierenden Peter Holmgren und einer sehr tief stehenden Verteidigung war es zu verdanken, dass die mitgereisten Fans der Eispiraten keinen höheren Rückstand zu sehen bekamen. In doppelter Überzahl legte der Meister dann nach und erzielte in Person von David Wrigley das 3:1. Den Assist zu diesem Treffer lieferten Robin Just und Markus Gleich (30.). Zwar erarbeitete sich die Offensivabteilung der Steelers immer wieder gute Möglichkeiten, wusste diese aber nicht konsequent genug zu nutzen. Nach schönem Break von Chris St. Jacques legte dieser quer auf den mitgelaufenen Robin Just, welcher aber in aussichtsreicher Position an Peter Holmgren scheiterte. Damit gingen die Steelers mit einer 3:1 Führung in die Kabine.

Alles nach vorne schien die Devise der Gäste – die mit viel Druck in den letzten Spielabschnitt gingen. Den dadurch entstehenden Raum konnten die Steelers zwar zum kombinieren nutzen, fanden aber immer wieder in Peter Holmgren oder der aufopferungsvoll kämpfenden Defensive der Sachsen ihren Meister. Aber auch Joey Vollmer konnte sich mehrfach gegen die anrennenden Eispiraten auszeichnen. Nach sehenswertem Zuspiel von Robin Just und Patrik Vogl gelang Alexej Dimitriev das 4:1 (55.). Domenic Walsh verwertete wenig später einen Abpraller von Joey Vollmer zwar noch zum 4:2 Anschluss, doch dieser Treffer blieb Ergebniskosmetik, denn am Spielstand sollte sich nichts mehr ändern (57.).

„Es war nicht einfach heute. In den ersten zehn Minuten waren die Crimmitschauer das bessere Team. Nach dem Rückstand haben wir kurz gebraucht um uns wieder aufzurappeln. Es war ein Spiel auf Messers Schneide, durch den guten Crimmitschauer Torhüter hätten wir heute auch verlieren können. Ich bin mit den drei Punkten heute zufrieden“, war Kevin Gaudets Statement zu der Partie auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.

Am Sonntag geht es für die Steelers wieder auf die Reise. Das erste Auswärtsspiel der Bietigheim Steelers findet in Dresden statt. Spielbeginn bei den Eislöwen ist um 18:00 Uhr.

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