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Bietigheim. (PM) Die Bietigheim Steelers sind wieder zurück auf dem ersten Tabellenplatz. Mit einem am Ende klaren 6:3 Erfolg fertigte die Mannschaft von Kevin...
Trainer Kevin Gaudet  - © by Eishockey-Magazin (SP)

Trainer Kevin Gaudet – © by Eishockey-Magazin (SP)

Bietigheim. (PM) Die Bietigheim Steelers sind wieder zurück auf dem ersten Tabellenplatz. Mit einem am Ende klaren 6:3 Erfolg fertigte die Mannschaft von Kevin Gaudet die Lausitzer Füchse vor 2.224 Zuschauern ab und hat damit die besten Chancen sich den Titel des Hauptrundenmeisters zu sichern.

Die ersatzgeschwächten Steelers starteten druckvoll in die Partie und versuchten gleich von Beginn an jeglichen Zweifel am letztendlichen Resultat auszuräumen. Folgerichtig die 1:0 Führung durch Chris St. Jacques, der einem Schlenzer von Markus Gleich die nötige Richtungsänderung gab. Im Powerplay sorgte Robin Just knapp vier Minuten später für die komfortable zwei Tore Führung, mit der es auch in die erste Drittelpause ging.

Auch der Zwischenabschnitt gehörte zunächst den Hausherren, die aber nach und nach beste Chancen liegen ließen, um auf drei oder gar vier zu null zu erhöhen. Die Bestrafung ließ nicht lange auf sich warten. Matt McKnight passte auf dem im Slot alleine gelassenen Steven Tarasuk und der überwand Joey Vollmer im Kasten der Bietigheimer. Doch es kam noch dicker für die Truppe von Kevin Gaudet, als Marcus Sommerfeld einen Schuss des Weißwasseraners Markus Lehnigk unhaltbar im eigenen Netz versenkte.

Die Hoffnung ruhte auf dem letzten Spielabschnitt, in dem die Füchse den besseren Start erwischten. In Überzahl zog Steven Tarasuk von der blauen Linie ab und drosch die Hartgummischeibe zur ersten Gästeführung in die Maschen. Nun waren die Steelers wachgerüttelt und begannen zu antworten. Zunächst markierte Philipp Quinlan nach einem Abpraller den Ausgleich, dann war es PJ Fenton, der in Überzahl eine schöne Kombination mit dem umjubeltem Treffer zum 4:3 abschloss. Bietigheim war wieder da und nutzte das Momentum weiter aus. Bastian Steingroß sorgte in der 56. Spielminute mit dem 5:3 für die Vorentscheidung und PJ Fentons Empty Net Goal zum 6:3 Endstand bescherte den Steelers dank der Schwenninger Niederlage die Tabellenführung der zweiten Eishockey Bundesliga.

Diese wollen die Schwaben beim schweren Auswärtsspiel am Sonntag in Rosenheim natürlich verteidigen, ehe es am kommenden Freitag um 20.00 Uhr in der EgeTrans Arena zum spannungsgeladenen Derby gegen die Heilbronner Falken kommt.

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