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Geschafft! Durch den Sieg gegen die Finnen zog die deutsche Eishockey Nationalmannschaft am Dienstag ins Viertelfinale der Eishockey Weltmeisterschaft ein. Der Sieg wurde vom... Sie gehört zum Hockeyspieler wie der Schläger: Die Cap

Ein typisches Grubauer-Foto nach dem Triumph mit Washington – © by NHL

Geschafft! Durch den Sieg gegen die Finnen zog die deutsche Eishockey Nationalmannschaft am Dienstag ins Viertelfinale der Eishockey Weltmeisterschaft ein. Der Sieg wurde vom Team und den Fans vor Ort entsprechend gefeiert. Einer der Matchwinner war NHL Goalie Philipp Grubauer von den Colorado Avalanche. Nach Spielende konnten die Fans dem Mann „hinter der Maske“ zujubeln und ihn auch mal ohne den Kopfschutz sehen. Lässig mit einer Cap auf dem Kopf jubelte der Goalie ins Publikum.

Es gibt mittlerweile kaum noch einen aktiven Hockeyspieler, der wie Grubauer, seine Cap nicht regelmäßig trägt. Sie ist chic und gehört längst nicht mehr nur im Sport zum akzeptierten und guten Dresscode.

Entstanden ist der Geschichte nach alles am 24. April 1849, als die Baseballspieler der New York Yankees bei einem Spiel in New Jersey anstatt der damals üblichen Strohhüte steife Kappen (Caps) trugen. Der Siegeszug der (Baseball)Cap war nicht mehr aufzuhalten. Die Baseballcap ist üblicherweise aus Leinen, Baumwolle, Wolle oder Polyester und besitzt vorne ein versteiftes Schild, das damals noch als Sonnen-, Regen- und Stoßschutz dienen sollte.

Heute ziert fast jede Cap vorne ein Logo. Die Cap ist nicht nur im nordamerikanischen Sport längst ein wichtiger Merchandisingartikel geworden. Weltweit tragen Aktive und Fans die Cap ihres Herzensklubs mit Stolz.

Im nordamerikanischen Profisport ist die New Era Cap, dem weltweit größten Hersteller, ganz besonders beliebt. Caps dieses Labels gehören zum weltweiten Erscheinungsbild.

Nicht nur die Klubs in der weltweit besten Eishockeyliga, der NHL, haben die Cap natürlich längst nicht mehr nur noch als Fanartikel für sich entdeckt. Sie ist auch ein perfektes Werbemittel in Verbindung mit den Topstars. In den Interviews bei TV-Übertragungen sieht man immer häufiger bei den Spielern den schnellen Wechsel der Kopfbedeckung vom Helm zur Cap, die dann werbewirksam zum Beispiel mit dem Schriftzug eines Sponsors einem Millionenpublikum präsentiert wird.
Es ist die für die PR-Abteilungen der Klubs die perfekte Ergänzung zu den Sponsorenschriftzügen auf dem Trikot.

Die Bedeutung einer Cap ist für Fans in den klassischen US-Sportarten Eishockey und Basketball im Übrigen mittlerweile in Europa fast genau so hoch, wie im „Mutterland“ der Cap, Amerika. Man kann sie eben zu fast allen Gelegenheiten perfekt tragen, ist in allen Bevölkerungsschichten voll akzeptiert und ist ein Bekenntnis zum Herzensklub.

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