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Sascha Goc hat bei den Schwenninger Wild Wings keine Zukunft mehr Schwenningen. (MK) Echte Liebe, Treue, Heimatverbundenheit, Stammverein – all das sind Begrifflichkeiten, die... Schwenninger Wild Wings und Sascha Goc trennen sich

Sascha Goc hat bei den Schwenninger Wild Wings keine Zukunft mehr

Sascha Goc - Schwenninger Wild Wings

Sascha Goc – © by Eh.-Mag. (DR)

Schwenningen. (MK) Echte Liebe, Treue, Heimatverbundenheit, Stammverein – all das sind Begrifflichkeiten, die 2013 ausgezeichnet zur Rückkehr von Verteidiger Sascha Goc zu den Schwenninger Wild Wings passten.

Der „verlorene Sohn“ war nach 15 Jahren mit Stationen in Nordamerika, Mannheim und Hannover zu eben „seinem“ Stammverein zurückgekehrt. Mit im Gepäck hatte Sascha Goc reichlich Erfahrung auf nationaler und internationaler Ebene, gespickt mit Ehrungen und natürlich auch einen Meistertitel (2010 mit Hannover). Das Gesamtpaket Sascha Goc verlieh dem DEL-Rückkehrer aus dem Schwarzwald einen gewissen Glanz. Die nahezu perfekte Identifikationsfigur für die „neuen“ Wild Wings war somit gefunden.

Auch vier Spielzeiten später stand für viele Beobachter fest, dass Sascha Goc seine Karriere nur bei den Wild Wings beenden wird. Die Frage war nur, wann? Seit dieser Woche steht fest, dass die Wild Wings und Sascha Goc ab Saisonende ihre Zusammenarbeit nicht mehr fortsetzen werden. Manager Jürgen Rumrich, als Aktiver Nationalmannschaftskamerad von Sascha Goc, musste dem 37- jährigen bulligen Verteidiger die Nachricht übermitteln.

Laut Südkurier nahm der Verteidiger mit dem noch immer glasharten Schuss die Message gelassen auf. „So ist das halt im Profisport. Es ist mir nun das zweite Mal passiert, dass ich bei einem Klub nicht mehr erwünscht bin“, zitiert das Blatt Sascha Goc. 2005 hatte er Mannheim ebenfalls eher unfreiwillig nach Krankheit und dadurch durchwachsener Saison verlassen, um danach einen Neuanfang in Hannover zu starten und seine wohl beste DEL-Zeit zu erleben.

Die Karriere von Sascha Goc in Zahlen

Die Frage, ob das Ende in Schwenningen auch sein Karriereende ist, will Sascha Goc noch nicht beantworten. „Ich wäre gerne in Schwenningen geblieben. Ob ich noch mal etwas anderes mache, ist nicht sicher. Ich weiß nicht, ob ich mit 38 Jahren noch mal mein Zeug packe und woanders hingehe“, so Goc gegenüber dem Südkurier.
Sollte es so nach 843 DEL Spielen kommen, dann würde die Liga sicherlich einen seiner herausragendsten Verteidiger verlieren.

Unterdessen laufen bei den Wild Wings natürlich die Planungen für die neue Spielzeit weiter.

Torwart Dustin Strahlmeier, die Stürmer Andrée Hult und István Bartalis, sowie Verteidiger Kalle Kaijomaa sollen bleiben. Den zweiten Platz im Schwenninger Tor könnte der Düsseldorfer Felix Bick einnehmen, was gleichzeitig das Ende von Joey MacDonald bedeuten würde.

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