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Schönheide. (PM Wölfe) Keine 24 Stunden nach dem Ende des ersten Playoff-Halbfinalspiels am gestrigen Freitag im Wolfsbau, standen sich die Jungfüchse Weißwasser und die... Schönheider Wölfe stehen im Playoff-Finale

© Aline Glück / Schönheider Wölfe e.V.

Schönheide. (PM Wölfe) Keine 24 Stunden nach dem Ende des ersten Playoff-Halbfinalspiels am gestrigen Freitag im Wolfsbau, standen sich die Jungfüchse Weißwasser und die Schönheider Wölfe am heutigen Samstagabend bereits wieder zu Spiel 2 der „Best-of-Three“-Serie in der Lausitz gegenüber.

Es war am Ende ein hartes Stück Arbeit und der erwartete Kraftakt und trotz personeller Sorgen, mit Robert Horst, Philip Riedel, Petr Kukla, Yannick Löhmer, Christian Freitag und Erik Engert fehlten insgesamt sechs Spieler, kämpfte sich das Team von Coach Sven Schröder durch die Partie gegen die Jungfüchse und zieht mit einem 4:2 (1:1, 2:1, 1:0)-Erfolg ins Meisterschaftsfinale der Regionalliga Ost ein. Herzlichen Glückwunsch, Wölfe! Der Finalgegner wird im zweiten Playoff-Halbfinale zwischen FASS Berlin und den Chemnitz Crashers ermittelt. Foto: A line Glück/Schönheider Wölfe e.V.

Nach anfänglicher Abtastphase konnten die Jungfüchse in der 10. Minute durch Pavel Dousa mit 1:0 in Führung gehen. Danach hatten die Wölfe etwas mehr vom Spiel und bekamen in der 14. Minute im Powerplay erst noch einen Treffer aberkannt. Doch das zweite Überzahlspiel in der 18. Spielminute saß, als Florian Heinz auf Zuspiel von Kilian Glück und Vincent Wolf der 1:1-Ausgleich gelang, gleichzeitig auch der Spielstand zur ersten Pause.

Ins Mitteldrittel erwischten die Wölfe dann den besseren Start und gingen in der 25. Minute durch Tomas Rubes mit 2:1 in Führung. Knapp zwei Minuten vor dem zweiten Pausentee legten die Erzgebirger nach und erzielten durch Vincent Wolf das 3:1. Lange hielt die Freude über den dritten Treffer jedoch nicht, denn quasi im Gegenzug gelang den Jungfüchsen nur 39 Sekunden später der 3:2-Anschlusstreffer durch Aron Wagner.

Für das Schlussdrittel war also wieder richtig Spannung angesagt und auch die Frage erlaubt, welches der beiden Teams die größeren Kraftreserven haben würde. Die Wölfe hatten zunächst die größeren Anstrengungen, mussten sie kurz nach Wiederbeginn erst einmal zwei Strafzeiten gegen sich wegverteidigen. Danach verlief die Partie ausgeglichen, bis die Wölfe in der 52. Minute erneut in Unterzahl agieren mussten, aber auch diese kritische Situation ohne Gegentreffer überstanden. Die Entscheidung fiel dann in der 58. Minute, als Kapitän Kilian Glück mit seinem Treffer auf 4:2 erhöhte und so den Finaleinzug für die Schönheider Wölfe perfekt machte.

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