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Bremerhaven. (PM) Im Spiel Drei der Play Off Viertelfinalrunde mussten die Fischtown Pinguins am heutigen Abend wieder auf Ravensburger Eis antreten. Bitter für die...
Brett Jaeger, Torhüter der Pinguine - © by Eishockey-Magazin (SP)

Brett Jaeger, Torhüter der Pinguine – © by Eishockey-Magazin (SP)

Bremerhaven. (PM) Im Spiel Drei der Play Off Viertelfinalrunde mussten die Fischtown Pinguins am heutigen Abend wieder auf Ravensburger Eis antreten. Bitter für die Seestädter, dass Trainer Mike Stewart auch am heutigen Abend mit Cook, Kosick, Verelst und Kampen auf vier Stammspieler verzichten musste und die Reihen erneut völlig neu gestalten musste. Am Ende konnten die Pinguine nach einer überzeugenden Leistung (41/27 Schüsse) in einer Partie, in der sie über weite Strecken das überzeugendere Team waren, nicht verhindern, mit einer bitteren und unglücklichen 1:2 (0:0/1:1/0:1) Niederlage die Heimreise anzutreten.

Der erste Abschnitt dieser für beide Mannschaften so wichtigen Partie zeigte den Fans an der Ravensburger Eywiesenstraße Chancen auf beiden Seiten. Die besseren Chancen müssen aber klar den Seestädtern zugeschrieben werden. Bereits in der 1. Minute war es Sergej Stas, der eine sehr gute Gelegenheit nicht nutzen konnte, in der 5. Minute erneut Stas, aber auch jetzt ohne das notwendige Fünkchen Glück. Pech auch für Slaton, der in der 7. Minute abgezogen hatte, den Abpraller Kopeckys aber nicht verwerten konnte. Eine gute Gelegenheit nur eine Minute später, diesmal war es Dejdar der versuchte Rhode im „Kasten“ der Hausherren zu bezwingen. Die größte Chance dann aber für Christopher Straube in der 14. Minute, als er 1/0 gegen das Tor der Towerstars laufen konnte, der „Shorthander“ aber nicht erzielt werden konnte. Nach einer weiteren Chance für Viktor Beck aus Mittelstürmerposition wurden beide Teams zum ersten Pausentee gerufen.

Zu Beginn des Mittelabschnitts bekamen die Pinguine in der 23. Minute eine Überzahl zugesprochen. Diesmal wussten die Männer von „Iron Mike“ Stewart die Gunst der zwei Minuten zu nutzen und erzielten durch Björn Bombis in der 23. Minute den Führungstreffer. Jan Kopecky hatte aufgelegt und mit einem Zuckerpass den Assistpunkt verdient. Nur eine Minute später dann eine Riesengelegenheit für die „doppelten Becks“, doch Patrik Beck konnte den Querpass seines Namensvetters nicht über die Linie bringen. Nach einer Strafzeit gegen die Seestädter, Björn Bombis wurde für einen „hohen Stock“ bestraft, war es Cabana, der von der blauen Linie einen Rebound von Gawlik verwerten konnte. In der 32. Minute eine erneute Überzahl für die Seestädter, nachdem Razingar nach einem Angriff auf Brett Jäger auf die Sünderbank geordert wurde. Beste Chancen in dieser Situation für Fatyka und Bombis. Kurz nachdem die Gastgeber wieder vollständig waren, stockte den Seestädtern der Atem nachdem die Towerstars mit 3/1 Richtung Jäger marschierten, ihren Meister aber in Teljukin fanden, der sich kompromisslos in die Schussbahn geworfen hatte. Auch danach Chancen auf beiden Seiten, wobei man besonders die kämpferische Leistung der Seestädter nicht genug loben konnte.

Das Schlussdrittel begann mit einer guten Chance für die Seestädter. Bombis spielte in der 42. Minute die Scheibe in den Lauf des weit aufgerückten Friesen, der verzugslos abzog doch nur die Schoner von Rhode traf. Schock dann für die Seestädter, als in der 45. Minute Slaventinsky aus halbrechter Position die Scheibe an Freund und Feind vorbei im Bremerhavener Netz versenkte. Dieser, quasi aus dem Nichts erzielte Treffer schmerzte, doch die Pinguine ließen sich zunächst nicht beirren. Nach einem Faustkampf zwischen Oravec und Rinke mussten die Seestädter nach einer doppelten Strafe gegen den Bremerhavener erneut in Unterzahl spielen, doch auch jetzt verstand es die Abwehr der Pinguine sich gekonnt aus der Affäre zu ziehen. Nachdem die Seestädter ihrerseits eine Überzahl nicht nutzen konnten, Kapzan saß wegen Spielverzögerung auf der Bank, war es kurz danach Stanislav Fatyka, der mit einem Gewaltschuss nur knapp das Ziel verfehlte. In Folge gaben die Seestädter alles, um den so wichtigen Ausgleichstreffer doch noch zu erzielen. Kopecky, Dejdar, Teljukin, Stas und Rinke feuerten aus allen Rohren, doch die Scheibe wollte einfach nicht über die Ravensburger Torlinie. So konnten die Pinguine auch in der dritten Partie dieser Serie den so wichtigen Sieg nicht für sich verbuchen.

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