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Krefeld. (PM Pinguine / EM) Die Krefeld Pinguine werden in der kommenden Saison nicht mit dem Krefelder EV 81 kooperieren. Die Entscheidungsträger des KEV... Paukenschlag in Krefeld! Angekündigte Kooperation zwischen den Pinguinen und dem Stammverein KEV´81 findet nicht statt

Krefelds Geschäftsführer Sergey Saveljev – © Sportfoto-Sale (MK)

Krefeld. (PM Pinguine / EM) Die Krefeld Pinguine werden in der kommenden Saison nicht mit dem Krefelder EV 81 kooperieren.

Die Entscheidungsträger des KEV 81 haben das ihnen vorliegende Angebot abgelehnt und signalisiert, nicht weiter mit den Pinguinen verhandeln zu wollen.

Die umfassenden und wiederholten Bemühungen der Führungsebene der Krefeld Pinguine führten zu einer wirtschaftlich für beide Vereine akzeptablen Lösung. Der sportlich von den Krefeld Pinguinen angesteuerte Ansatz, der den Verantwortlichen des KEV 81 nach Rücksprache als Entwurf vorgelegt wurde und beispielsweise ein nahtlos zwischen Nachwuchs- und Profi-Ebene übergreifendes Spielsystem vorsieht, sowie weitergehende zukunftsorientierte Strukturen etablieren möchte, wurden seitens des KEV 81 jedoch abgelehnt.

Die Krefeld Pinguine bedauern die Entscheidung des KEV 81, sind jedoch jederzeit bereit, die Verhandlungen mit den Verantwortlichen fortzusetzen, sollten diese an einer zielführenden Lösung interessiert sein.

„Trotz der Absage lassen wir uns nicht entmutigen, unseren Wunsch, den Eishockeysport nicht nur in Krefeld, sondern am gesamten Niederrhein auf Dauer sowohl im Spitzen- als auch im Breitensport zu stärken, weiter zu verfolgen. Bereits in diesem Sommer gab es diesbezüglich konstruktive Gespräche mit Vertretern regional ansässiger Vereine, die wir fortsetzen werden.
In diesem Vorhaben bestärkt uns auch unser Hauptgesellschafter, die Save’s AG. Die in diesem Jahr von ihr getätigten und langfristig orientierten Investitionen in die Infrastruktur und Mobilität unseres Clubs, die de facto keine Mehrkosten im Vergleich zu den Vorjahren bedeuten, bekräftigen ihr Bekenntnis zu einem dauerhaften Engagement bei den Krefeld Pinguinen und unserer Vision.
Die Verhandlungen einen adäquaten Kooperationspartner für die Saison 2022/23 werden von uns weiterhin forciert und intensiviert“, so die Pinguine in einer Pressemitteilung.

Vor rund drei Wochen hatte sich Sergey Saveljev in seiner Funktion als Geschäftsführer der Pinguine noch positiv über die Fortsetzung der Kooperation mit dem KEV geäußert. Die Pinguine würden keine Strafzahlung leisten und mit einem Oberligisten kooperieren, so der Tenor damals.

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