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Sonthofen. (PM) Das Heimspiel am Freitag hat der ERC Sonthofen gegen den Neuling in der Bayernliga deutlich, und in der Höhe auch verdient, mit...

Logo ERC SonthofenSonthofen. (PM) Das Heimspiel am Freitag hat der ERC Sonthofen gegen den Neuling in der Bayernliga deutlich, und in der Höhe auch verdient, mit 13:3 gewonnen. Die Zuschauer sahen direkt ab Spielbeginn eine unterhaltsame Partie, in der die Hausherren in  jeder Phase des Spiels tonangebend waren. Die gezeigten Spielzüge und Kombinationen waren sehenswert und die Zuschauer und Fans unterstützten  die Mannschaft lautstark.

An der Hindelanger Straße in Sonthofen war wieder eine gute Eishockeystimmung, die Lust auf mehr macht.

 

Den Torreigen im ersten Drittel eröffnete Ron Newhook, der in der 3. Spielminute durch eine Einzelleistung den ERC in Führung brachte. Weitere fünf Minuten später war dann der Spielers des Abends erstmals am Drücker. Janne Kujala wurde von Andi Kleinheinz bedient und schoss seinen ersten Treffer im Spiel. Ein Überzahlspiel in der 13. Minute konnte dann Ron Newhook nutzen um den Spielstand auf 3:0 zu stellen. Direkt nach diesem Tor musste wieder ein Gästespieler auf die Strafbank. Diese weitere Möglichkeit nutzte der ERC sofort zum nächsten Treffer. Andi Kleinheinz passte auf Janne Kujala und schon Stand es 4:0. Die Angriffe der Gäste waren im ersten Drittel nicht durchschlagend, oder Thomas Zellhuber war wie gewohnt zur Stelle.

 

Markus Vaitl war dann in der 21. Spielminute mit einer Einzelleistung der erste Torschütze im zweiten Drittel. Zwei Minuten später war das Team aus Sonthofen in Unterzahl. Im eigenen Drittel erarbeitete sich Ryan Martens den Puck und schickte Janne Kujala auf die Reise, der sich mit seinem dritten Treffer dafür bedankte. Beim Spielstand von 6:0 machte dann Thomas Zellhuber seinen Platz im Tor frei und Fabian Schütze bekam Eiszeit. Fabian hatte  auch gleich viel zu tun, denn der ERC musste zwei Minuten in Unterzahl agieren. Haßfurt war dann in der 29. Minute erstmals durch den Spieler Nold am Drücker. Damit verkürzten die Haßfurt Hawks auf 6:1.

Vier Minuten später war der gleiche Spieler wieder zur Stelle und erzielte zweite Tor für seine Mannschaft. In dieser Phase waren die Bulls etwas unkonzentriert. Doch sofort im direkten Anschluss wurde der alte Torabstand wieder hergestellt. Über Martens und  Kujala kam der Puck zu Andi Kleinheinz der die Führung auf 7:2 ausbaute. Keine Minute später stand es 8:2. Stefan Tarrach überwand den ansonsten guten Goalie der Gäste bei jeweils 4 Feldspielern auf dem Eis.

Den Schlusspunkt im zweiten Drittel setzte Kevin Adebahr, der erstmals für seine Mannschaft in einem Punktspiel einen Treffer zum Zwischenstand von 9:2 beisteuerte.

 

Die Spielfreude der Bulls ließ nicht nach und es wurde weiter gut kombiniert und daraus entwickelten sich zahlreiche weitere Tormöglichkeiten. Ryan Martens war es dann vorbehalten den 10. Treffer für die Bulls zu schießen. Die Passgeber waren seine Mitspieler aus der Angriffsformation, Andi Kleinheinz und Janne Kujala. Den 11. Treffer steuerte der Mannschaftskapitän des ERC Sonthofen bei. Florian Bindl zog von der blauen Linie ab und der Puck wurde unhaltbar für den Goalie abgefälscht. Damit führte der ERC mit 11:2. In der 49. Minute konnte dann Haßfurt durch den Spieler Nold das Zwischenergebnis auf 11:3 stellen. Eine Minute später war es dann wieder Florian Bindl vorbehalten, den alten Abstand zum 12:3 wieder herzustellen. Den Schlusspunkt des Spiels setzte dann Janne Kujala in Überzahl der an diesem Abend damit vier Treffer und drei Vorlagen zum Sieg beisteuerte.

 

Bei der anschließenden Pressekonferenz sprach der Gästetrainer von einem auch in der Höhe verdienten Sieg der Bulls. Für seine Mannschaft ist der Klassenerhalt das Ziel und die Punkte müssen bei anderen Gegnern  erspielt werden. Sonthofens Trainer, Dave Rich,  war mit dem Auftreten seiner Mannschaft sehr zufrieden. Er bemängelte jedoch, dass in dem Defensivverhalten noch zu viele Fehler gemacht werden, was gegen stärkere Teams bestraft wird. Daran wird er weiter mit der Mannschaft arbeiten.

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