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Freiburg. (PM) Abwehrchef, Quarterback, Stabilitätsfaktor: Milos Vavrusa ist ein zentraler Spieler beim EHC Freiburg – und wird es auch 2015/16 bleiben. Der Routinier hat...

Freiburg. (PM) Abwehrchef, Quarterback, Stabilitätsfaktor: Milos Vavrusa ist ein zentraler Spieler beim EHC Freiburg – und wird es auch 2015/16 bleiben. Der Routinier hat seinen Vertrag verlängert.

Milos Vavrusa ist als stiller Arbeiter mit einer tadellosen Einstellung so etwas wie die Seele des EHC Freiburg. Der 37-Jährige glänzt in der Freiburger Abwehr mit Ruhe, Übersicht und Zuverlässigkeit und ist allein schon durch seine Erfahrung und Professionalität ein natürlicher Führungsspieler in den Reihen der Blau-Weiß-Roten.

In der vergangenen Saison musste Vavrusa – was in seiner Karriere eine Seltenheit ist – zweimal verletzt passen. Beide Male hatte er einen Schlagschuss des Gegners geblockt: Zunächst zog er sich im Herbst 2014 einen Knöchelbruch zu, in den Playoffs dann eine Lungenquetschung. Insgesamt absolvierte er in der Aufstiegssaison 38 Spiele für den EHC Freiburg, erzielte dabei zwei Tore und bereitete 26 Treffer vor. In der entscheidenden Phase der Playoffs zählte er, da waren sich alle Experten einig, zu den Freiburger Erfolgsfaktoren.

Nun hat sich Milos Vavrusa mit Trainer Leos Sulak und dem EHC-Vorstand auf eine Fortsetzung seiner Karriere im Breisgau verständigt; er geht ins seine dritte Spielzeit beim EHC Freiburg. Im Laufe der Saison dürfte sich dabei eine markante Änderung ergeben: Milos Vavrusa, der bereits seit 2007 in Deutschland spielt und lebt, möchte die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen und hat einen entsprechenden Antrag bereits gestellt. Dieser wird zurzeit bearbeitet, die Chancen gelten als gut. Offen ist der Zeitpunkt seiner Einbürgerung.

Sobald Vavrusa als Deutscher spielt, hat er EHC Freiburg noch eine weitere Position für einen Kontingentspieler frei (in der DEL2 dürfen vier ausländische Akteure pro Team auflaufen). Die Neuzugänge Vladimir Kames und Adam Schusser sind ohnehin fest als Deutsche eingeplant, so dass – neben Vavrusa – bisher nur Stürmer Petr Haluza einen Ausländerplatz belegt. Der Handlungsspielraum für den Trainer und Sportlichen Leiter Leos Sulak ist also groß.

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